nein, ich werde nicht über meine Leistungen sinnieren.
Nicht darüber, dass ich es hiermit geschafft habe, in einem Monat 51 Einträge zu verfassen, fast so viele wie im ganzen Jahr 2007 – gut, gebe zu, da hab ich ja erst im Aujust angefangen.
Auch nicht darüber, dass dies nun schon der 257. Eintrag ist.
Und erst recht nicht über die schönen Löcher, die jetzt meine Wohnung mit der darunter verbinden. Denn diese Löcher sind gerade erst meiner Fantasie entsprungen, ich habe keine Löcher in den Fußboden gebohrt. Ich bin zwar jeck, aber so schlimm ist es doch nicht mit mir.
Sondern ich möchte philosophieren über einen Geistesblitz, der mich gestern ziemlich unerwartet heimsuchte.
Corinna ist bei mir zu Besuch und sie fragte, wie das manchmal so ihre Art ist, aus heiterem Himmel: „Was ist Beziehung?“
Natürlich hat sie lange darüber nachgedacht und zwischen den ganzen Fragen an sich selbst ist es normal, dass sie ihre Umwelt auch mal was fragt. Wenn man aber die vorherigen Gedankengänge nicht mitbekommen hat, fragt man sich schon: Wir essen Schokopudding – wie zum Geier kommt sie jetzt auf dieses Thema?!
Was also ist Beziehung?
Beziehung ist der Versuch, zwei oder mehr Individuen möglichst friedlich auf engem Raum unterzubringen.
Das war mein geistiger Fall-Out, zu mehr war ich nicht in der Lage.
▼
Mittwoch, 31. Dezember 2008
Samstag, 27. Dezember 2008
ab zehn wird nur in der Nase gebohrt
Gerade stellte ich fest, dass ein guter alter Bekannter wieder schreibt.
Jippieh! Juppidu, Schallala!!
Jippieh! Juppidu, Schallala!!
Freitag, 26. Dezember 2008
Mein tollstes Weihnachtsgeschenk
ist eine
Bohrmaschine.
Sie heißt mit Vornamen PSB 700-2 RE und mit Nachnamen BOSCH.
Und es ist genau die, weil mein guter Vatter sich was dabei gedacht hat: genug Watt, um was bringen zu können und leicht genug, damit ich damit gut zurecht komme. Ich bin ja nicht so ein Kraftprotz.
So ist mein Vatter. Von vorne bis hinten wohldurchdacht.
Wenn hier in den nächsten Tagen wenige Einträge kommen, weißt du Bescheid: ich bin beschäftigt.
Bohrmaschine.
Sie heißt mit Vornamen PSB 700-2 RE und mit Nachnamen BOSCH.
Und es ist genau die, weil mein guter Vatter sich was dabei gedacht hat: genug Watt, um was bringen zu können und leicht genug, damit ich damit gut zurecht komme. Ich bin ja nicht so ein Kraftprotz.
So ist mein Vatter. Von vorne bis hinten wohldurchdacht.
Wenn hier in den nächsten Tagen wenige Einträge kommen, weißt du Bescheid: ich bin beschäftigt.
Donnerstag, 25. Dezember 2008
Hintertürchen
Tja, lieber Leser.
Der Advent ist um.
Der Herr ist da.
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden! Denn er ist auf die Erde gekommen, weil er die Menschen lieb hat! (nach Lukas 2,14)
Jetzt geh raus, predige das Evangelium aller Kreatur und mache zu Jüngern alle Nationen.
Wenn dir die Ferne zu fern ist, fang bei deinen Nachbarn an.
Mein postadventaler Vers für dich ist 4.Mose6,24-26.
p.s.: ich weiß noch nicht genau, was ich jetzt mit dieser Rubrik mache - wird sie eine Ruh-Brik?
Es gibt christliche Glaubensrichtungen, deren Azwenzkalender bis zum 6.1. geht, aber das ist mir zuviel Stress. Mach dir selber Türchen, wenn du unbedingt welche brauchst.
Der Advent ist um.
Der Herr ist da.
H A L L E L U J A ! !
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden! Denn er ist auf die Erde gekommen, weil er die Menschen lieb hat! (nach Lukas 2,14)
Jetzt geh raus, predige das Evangelium aller Kreatur und mache zu Jüngern alle Nationen.
Wenn dir die Ferne zu fern ist, fang bei deinen Nachbarn an.
Mein postadventaler Vers für dich ist 4.Mose6,24-26.
p.s.: ich weiß noch nicht genau, was ich jetzt mit dieser Rubrik mache - wird sie eine Ruh-Brik?
Es gibt christliche Glaubensrichtungen, deren Azwenzkalender bis zum 6.1. geht, aber das ist mir zuviel Stress. Mach dir selber Türchen, wenn du unbedingt welche brauchst.
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Dienstag, 23. Dezember 2008
23.12.1909
Das war das Geburtsdatum von meiner Omma.
Sie wäre heute 99 Jahre alt geworden.
Sie war sehr wichtig für mich.
Sie wohnte bei uns im Dorf und wenn ich vorbei kam, war sie da (oder wenn nicht, wusste ich, wo ich sie finden konnte). Und meistens fragte sie: „Willste ein Klümmchen?“
(Das ist ein bergisches Wort für Bonbon.)
Vor allem hat sie immer für mich gebetet und wenn es nötig war, mir ihre Meinung gesagt.
Bei ihr habe ich gelernt, dass es gut ist, sich in der Bibel auszukennen, allerdings auch, dass die Bibel nicht immer das erste ist, das ein Mensch braucht. Manchmal braucht der Mensch zuerst was zu essen.
Sie war für die halbe Welt „Tante Martha“ und hat mir damit gezeigt, dass es nicht wichtig ist, leiblich miteinander verwandt zu sein. Viel wichtiger ist, dass man Zeit füreinander hat und einander hilft. Ob das nun mit Pfannkuchen oder einem Bibelvers ist.
Zu den Pfannkuchen eine kleine Anekdote.
Sie wurde eines Tages gefragt, was das Rezept für ihre guten Pfannkuchen sei.
Da sagte sie: „Paar Eier, wat Mehl, bisschen Milch.“
So war sie. Und so bleibt sie bei mir.
Sie wäre heute 99 Jahre alt geworden.
Sie war sehr wichtig für mich.
Sie wohnte bei uns im Dorf und wenn ich vorbei kam, war sie da (oder wenn nicht, wusste ich, wo ich sie finden konnte). Und meistens fragte sie: „Willste ein Klümmchen?“
(Das ist ein bergisches Wort für Bonbon.)
Vor allem hat sie immer für mich gebetet und wenn es nötig war, mir ihre Meinung gesagt.
Bei ihr habe ich gelernt, dass es gut ist, sich in der Bibel auszukennen, allerdings auch, dass die Bibel nicht immer das erste ist, das ein Mensch braucht. Manchmal braucht der Mensch zuerst was zu essen.
Sie war für die halbe Welt „Tante Martha“ und hat mir damit gezeigt, dass es nicht wichtig ist, leiblich miteinander verwandt zu sein. Viel wichtiger ist, dass man Zeit füreinander hat und einander hilft. Ob das nun mit Pfannkuchen oder einem Bibelvers ist.
Zu den Pfannkuchen eine kleine Anekdote.
Sie wurde eines Tages gefragt, was das Rezept für ihre guten Pfannkuchen sei.
Da sagte sie: „Paar Eier, wat Mehl, bisschen Milch.“
So war sie. Und so bleibt sie bei mir.
Montag, 22. Dezember 2008
22. Türchen
Unruhe bedeutet nicht, dass etwas geistlich nicht mit uns stimmt.
Wenn ich unruhig bin, weiß ich, dass irgendwas im Gange ist - Gott tut etwas und ich will aufmerksam sein.
Gloria Chisholm.
Wenn ich unruhig bin, weiß ich, dass irgendwas im Gange ist - Gott tut etwas und ich will aufmerksam sein.
Gloria Chisholm.
Sonntag, 21. Dezember 2008
A Quantum of Trost
Solace,
verriet mir mein dicker, gelber und überaus kompetenter Mitarbeiter aus dem Langenscheidt-Verlag, ist nicht der Trost, den man als Trostpflaster irgendwo hingeklebt kriegt, und auch nicht der Geisteszustand, den man beim Gegenüber vermutet, wenns bei dem ein bisschen tutet: "Bist du noch ganz bei Trost?!"
Nein, Solace findet man in etwas.
Der eine findet ihn im Wein, der andere im Extremsport, der dritte jagt einen Unbekannten um die ganze Welt.
Nach dem Film war ich mir etwas unschlüssig, ob Bond nun wirklich Trost gefunden hatte in den Erklärungen von Vespers Ex. Denn es hätte genauso gut sein können, dass er Befriedigung findet, und das ist ein schlechter Trost.
Aber da er den Typen nicht umgebracht hat, gehe ich doch eher von "a Quantum of Solace" aus. (Ganz ehrlich, wie klingt das: A Quantum of Satisfaction.....? Da denkt man doch irgendwie zu sehr an die Stones)
Und gut, dass er nie weg war.
Selten gabs einen Bond, der so polarisiert hat. Früher war einem der Brosnan-Bond wurscht oder man fand es toll, was er so zum Explodieren brachte. Aber so krasse Reaktionen wie auf Daniel Craig hat es wohl seit Herrn Connery nicht mehr gegeben.
Solltest du Interesse daran haben, wie ich mir in freier Namensverwandtschaft zu Herrn Fleming die weitere Geschichte gedacht habe, hinterlass mir irgendwo deine Emailadresse, dann schick ich dir ein Exemplar.
verriet mir mein dicker, gelber und überaus kompetenter Mitarbeiter aus dem Langenscheidt-Verlag, ist nicht der Trost, den man als Trostpflaster irgendwo hingeklebt kriegt, und auch nicht der Geisteszustand, den man beim Gegenüber vermutet, wenns bei dem ein bisschen tutet: "Bist du noch ganz bei Trost?!"
Nein, Solace findet man in etwas.
Der eine findet ihn im Wein, der andere im Extremsport, der dritte jagt einen Unbekannten um die ganze Welt.
Nach dem Film war ich mir etwas unschlüssig, ob Bond nun wirklich Trost gefunden hatte in den Erklärungen von Vespers Ex. Denn es hätte genauso gut sein können, dass er Befriedigung findet, und das ist ein schlechter Trost.
Aber da er den Typen nicht umgebracht hat, gehe ich doch eher von "a Quantum of Solace" aus. (Ganz ehrlich, wie klingt das: A Quantum of Satisfaction.....? Da denkt man doch irgendwie zu sehr an die Stones)
Und gut, dass er nie weg war.
Selten gabs einen Bond, der so polarisiert hat. Früher war einem der Brosnan-Bond wurscht oder man fand es toll, was er so zum Explodieren brachte. Aber so krasse Reaktionen wie auf Daniel Craig hat es wohl seit Herrn Connery nicht mehr gegeben.
Solltest du Interesse daran haben, wie ich mir in freier Namensverwandtschaft zu Herrn Fleming die weitere Geschichte gedacht habe, hinterlass mir irgendwo deine Emailadresse, dann schick ich dir ein Exemplar.
4. Advent = 4 Kerzen
hier kommt die vierte. Ich hab sie schon mal angezündet.
Der Herr kommt.
Das ist mehr als ein Quantum Trost.
Das ist ein ganzer Eimer voll.
Der Herr kommt.
Das ist mehr als ein Quantum Trost.
Das ist ein ganzer Eimer voll.
Samstag, 20. Dezember 2008
Zum Geburtstag (die Zweite)
Neulich gabs hier eine Art Allgemeingeburtstagsrundumschlagsgruß mit integrierter Allwetterspätsommerblume.
Dieser heute ist hingegen sehr persönlich zu verstehen.
Renate! Renätle!!
Du bisch meine Lieblingsrenate!!
Alles Gute im neuen Läbensjahr und ein jahreszeitlich passendes Blumengrüßle!!
Dieser heute ist hingegen sehr persönlich zu verstehen.
Renate! Renätle!!
Du bisch meine Lieblingsrenate!!
Alles Gute im neuen Läbensjahr und ein jahreszeitlich passendes Blumengrüßle!!
Erster Tag
Ich habe noch immer keine Perspektive, das hat sich seit gestern nicht geändert.
Aber es macht nix.
Denn ich habe mich zu einem unbefristeten Sitzstreik auf Papas Schoß niedergelassen. Wenn er immer so großspurig behauptet, mein Versorger zu sein - na, dann soll er mal machen.
Das Gottvertrauen wächst.
Aber es macht nix.
Denn ich habe mich zu einem unbefristeten Sitzstreik auf Papas Schoß niedergelassen. Wenn er immer so großspurig behauptet, mein Versorger zu sein - na, dann soll er mal machen.
Das Gottvertrauen wächst.
20. Türchen
Gott verspricht dir:
Ich bin lecker wie süßer Kuchen und du wirst dir die Finger nach mir abschlecken.
------------------------------------------------------------------------
Solltest du eher Freund des Herzhaften sein, so lautet seine Zusage an Dich:
Ich bin lecker wie ein Mettbrötchen mit frischen Zwiebeln und du wirst dir die Finger nach mir abschlecken.
Ich bin lecker wie süßer Kuchen und du wirst dir die Finger nach mir abschlecken.
------------------------------------------------------------------------
Solltest du eher Freund des Herzhaften sein, so lautet seine Zusage an Dich:
Ich bin lecker wie ein Mettbrötchen mit frischen Zwiebeln und du wirst dir die Finger nach mir abschlecken.
Freitag, 19. Dezember 2008
Letzter Tag
ich bin raus.
Schon was vor?
nein.
Zukunftspläne?
nein.
Perspektive?
nein.
Wenn du mir einen Gefallen tun willst, sei gut zu mir, und außerdem frag, wenn du was wissen willst, bei mir nach. Nicht bei irgendwem sonst.
Schon was vor?
nein.
Zukunftspläne?
nein.
Perspektive?
nein.
Wenn du mir einen Gefallen tun willst, sei gut zu mir, und außerdem frag, wenn du was wissen willst, bei mir nach. Nicht bei irgendwem sonst.
Donnerstag, 18. Dezember 2008
18. Türchen
Es gibt keine großen Frauen und Männer Gottes. Es gibt nur Frauen und Männer eines großen Gottes.
Das ist deine Chance.
Das ist deine Chance.
Mittwoch, 17. Dezember 2008
17. Türchen
Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben werden, auf dass wir zufriedener würden!
nach Psalm 39,5 und 90,12
nach Psalm 39,5 und 90,12
Dienstag, 16. Dezember 2008
Pdf-einbetten im Selbstversuch 3
ja, ähm, also...
so?
Offener Newsletter Werk 2 (als PDF)
...
Tatsächlich, es funktioniert. Das ist mal ein richtig guter Eintrag für die Rubrik Heu + Reka.
Und mit einem einfachen Trick erscheinen dann auch nur noch die Buchstaben, die ich haben will. Sehr praktisch.
so?
Offener Newsletter Werk 2 (als PDF)
...
Tatsächlich, es funktioniert. Das ist mal ein richtig guter Eintrag für die Rubrik Heu + Reka.
Und mit einem einfachen Trick erscheinen dann auch nur noch die Buchstaben, die ich haben will. Sehr praktisch.
Das Wort des Jahres
Die Worte des Jahres 2008 sind
1. Finanzkrise
2. verzockt
3. Datenklau
4. hessische Verhältnisse
und
5. „Yes, we can!“
Keine Ahnung, wer diese bis auf Punkt 5 durchweg lebensbejahende Mischung zusammen gestellt hat (vermutlich irgend ein Institut für deutsche Sprache oder so), aber sie zeigt deutlich, dass die süße Schweizerin in meiner Gemeinde Recht hat. Sie charakterisiert die Deutschen nämlich als in erster Linie miesepitterig und dauerbesorgt um alles.
Tja, und - sind die Deutschen miesepitterig und dauerbesorgt um alles?
Konkreter gefragt, bin ich miesepitterig und dauerbesorgt um alles?
Ich gebe mir die größte Mühe, es nicht zu sein.
Deswegen habe ich eine Weile nachgedacht, welches mein Wort des Jahres ist. Um es einfacher zu machen, habe ich mich nicht mit einer fünfgliedrigen Rangfolge abgegeben, sondern mich auf eins beschränkt. Weniger ist mehr.
Und es lautet
Gottvertrauen
Der herausragende Unterschied zwischen Gottvertrauen und Geld (um das sich ja die drei ersten obigen Begriffe drehen) ist der: je mehr Gottvertrauen man „ausgibt“, desto mehr nimmt es zu.
2008 hat mich viel Gottvertrauen gekostet.
Vor 2008 war es nicht anders und mit Beginn des Jahres 2009 wird sich das auch nicht ändern. Aber 2008 war das Jahr, in dem mein Gottvertrauen gewaltig gewachsen ist.
GOTT SEI DANK.
Sollte ich keinen persönlichen Jahresrückblick verfassen, wirst du dich mit diesem Eintrag begnügen müssen.
1. Finanzkrise
2. verzockt
3. Datenklau
4. hessische Verhältnisse
und
5. „Yes, we can!“
Keine Ahnung, wer diese bis auf Punkt 5 durchweg lebensbejahende Mischung zusammen gestellt hat (vermutlich irgend ein Institut für deutsche Sprache oder so), aber sie zeigt deutlich, dass die süße Schweizerin in meiner Gemeinde Recht hat. Sie charakterisiert die Deutschen nämlich als in erster Linie miesepitterig und dauerbesorgt um alles.
Tja, und - sind die Deutschen miesepitterig und dauerbesorgt um alles?
Konkreter gefragt, bin ich miesepitterig und dauerbesorgt um alles?
Ich gebe mir die größte Mühe, es nicht zu sein.
Deswegen habe ich eine Weile nachgedacht, welches mein Wort des Jahres ist. Um es einfacher zu machen, habe ich mich nicht mit einer fünfgliedrigen Rangfolge abgegeben, sondern mich auf eins beschränkt. Weniger ist mehr.
Und es lautet
Gottvertrauen
Der herausragende Unterschied zwischen Gottvertrauen und Geld (um das sich ja die drei ersten obigen Begriffe drehen) ist der: je mehr Gottvertrauen man „ausgibt“, desto mehr nimmt es zu.
2008 hat mich viel Gottvertrauen gekostet.
Vor 2008 war es nicht anders und mit Beginn des Jahres 2009 wird sich das auch nicht ändern. Aber 2008 war das Jahr, in dem mein Gottvertrauen gewaltig gewachsen ist.
GOTT SEI DANK.
Sollte ich keinen persönlichen Jahresrückblick verfassen, wirst du dich mit diesem Eintrag begnügen müssen.
Montag, 15. Dezember 2008
zum 15. Türchen
danke, lieber rc42f2!!
Der Link ist wirklich große Spitze. Deswegen werd ich gleich mal kosmopolitisch.
Lies und genieß:
1. De HERE is de grote Koning; Hij is bekleed met koninklijke waardigheid. Zijn gordel is kracht. De wereld kan niet wankelen als God haar beschermt.
2. Al van eeuwigheid af regeert U op Uw troon; deze staat vast gefundeerd.
3. HERE, het water bruist; het laat zijn stem horen en zingt bruisend tot Uw eer.
4. En boven het daverende geluid van al dat water, van al die zeeën, is de grootheid van de HERE zichtbaar.
5. Alles wat U zegt, is waar. Wij kunnen U vertrouwen. Alles aan U is heilig als een waardevol sieraad. Dat blijft zo tot in eeuwigheid, HERE.
Die Bibel. Wort Gottes. Auch auf holländisch.
Der Link ist wirklich große Spitze. Deswegen werd ich gleich mal kosmopolitisch.
Lies und genieß:
1. De HERE is de grote Koning; Hij is bekleed met koninklijke waardigheid. Zijn gordel is kracht. De wereld kan niet wankelen als God haar beschermt.
2. Al van eeuwigheid af regeert U op Uw troon; deze staat vast gefundeerd.
3. HERE, het water bruist; het laat zijn stem horen en zingt bruisend tot Uw eer.
4. En boven het daverende geluid van al dat water, van al die zeeën, is de grootheid van de HERE zichtbaar.
5. Alles wat U zegt, is waar. Wij kunnen U vertrouwen. Alles aan U is heilig als een waardevol sieraad. Dat blijft zo tot in eeuwigheid, HERE.
Die Bibel. Wort Gottes. Auch auf holländisch.
Sonntag, 14. Dezember 2008
14. Türchen
Licht, Pflanzen und Tiere waren meine Gesellenprüfung, aber
DU
bist mein Meisterstück.
Dein Gott.
Samstag, 13. Dezember 2008
zum 3. Advent
Ich hab mir da was ausgedacht, um Yvonnisonni endlich zu ihrem Adventskranz verhelfen zu können.
Wer mich kennt, weiß ja, dass Wörter bei mir nicht nur Buchstabenkombinationen sind - folgerichtig sind Buchstaben auch nicht nur dazu da, um Wörter zu bilden.
mmmmmmmmmmmiiimmA
mmmmmiimmAmmmimm(O)
nAmmmiimnn(O)mmimmnVmmmmmimimI
i(O)mmmiinnnVmmmmmIIIIImmmmnmIIIII
nVmmminnmIIIIImninimIIIIInimiiininmIIIII
IIIIImmnnnIIIIImmnmIIIIImmmnimIIIII
IIIIImmminIIIIImmnmIIIIImmmnimIIIII
IIIIImmmmIIIIImmnmIIIIImmmnimIIIII
IIIIImmminIIIIImmnmIIIIImmmnimIIIII
IIIIImmimnIIIIImmnmIIIIImmmmmIIIII
n
Ich wünsch dir einen schönen dritten Advent.
Wer mich kennt, weiß ja, dass Wörter bei mir nicht nur Buchstabenkombinationen sind - folgerichtig sind Buchstaben auch nicht nur dazu da, um Wörter zu bilden.
mmmmmmmmmmmiiimmA
mmmmmiimmAmmmimm(O)
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IIIIImmminIIIIImmnmIIIIImmmnimIIIII
IIIIImmmmIIIIImmnmIIIIImmmnimIIIII
IIIIImmminIIIIImmnmIIIIImmmnimIIIII
IIIIImmimnIIIIImmnmIIIIImmmmmIIIII
n
Ich wünsch dir einen schönen dritten Advent.
13. Türchen
Heute ist St.-Lucia-Tag, und in vielen nördlichen (vornehmlich skandinavischen) Ländern wird er mit dem Lichterfest gefeiert.
Warum tun die Leute das ausgerechnet am 13. Dezember? Warum nicht im Sommer, wo man auch mit Grillparty und Lagerfeuer feiern könnte?
Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Der St.-Lucia-Tag wird im Winter gefeiert, weil es dann dunkel ist. Dann fällt das Licht mehr auf.
Deswegen hat Jesus uns in diese dunkle Welt geschickt. Wir sollen das Licht sein, das weithin sichtbar ist. Je dunkler es ist, desto besser.
Warum tun die Leute das ausgerechnet am 13. Dezember? Warum nicht im Sommer, wo man auch mit Grillparty und Lagerfeuer feiern könnte?
Dafür gibt es eine einfache Erklärung. Der St.-Lucia-Tag wird im Winter gefeiert, weil es dann dunkel ist. Dann fällt das Licht mehr auf.
Deswegen hat Jesus uns in diese dunkle Welt geschickt. Wir sollen das Licht sein, das weithin sichtbar ist. Je dunkler es ist, desto besser.
Donnerstag, 11. Dezember 2008
11. Türchen
Lies Psalm 30.
ach ja, das 9. Türchen.
Also, falls du nur zu der Erkenntnis gekommen sein solltest, dass die genannten Verse alle die Endverse von einigen Psalmen sind, die die juppi mal wieder nach einem komischen System ausgesucht hat. . .
. . .
. . .
. . .
. . . ja, dann wirst du sogar lesen müssen, was in diesen Psalmen drin steht.
Dies ist nun mal ein psalm-lastiger Azwenzkalender, da kann ich dir leider auch nicht helfen.
Die Grundidee dabei war: wenn ich nun schon nicht die Azwenzzeit unter Palmen verbringen kann - dann doch wenigstens mit Psalmen.
ach ja, das 9. Türchen.
Also, falls du nur zu der Erkenntnis gekommen sein solltest, dass die genannten Verse alle die Endverse von einigen Psalmen sind, die die juppi mal wieder nach einem komischen System ausgesucht hat. . .
. . .
. . .
. . .
. . . ja, dann wirst du sogar lesen müssen, was in diesen Psalmen drin steht.
Dies ist nun mal ein psalm-lastiger Azwenzkalender, da kann ich dir leider auch nicht helfen.
Die Grundidee dabei war: wenn ich nun schon nicht die Azwenzzeit unter Palmen verbringen kann - dann doch wenigstens mit Psalmen.
Mittwoch, 10. Dezember 2008
10. Türchen
Manche Menschen stillen an der Quelle des Lebens ihren Durst. Andere gurgeln nur.
Pam Vredevelt
Pam Vredevelt
Dienstag, 9. Dezember 2008
Gegendarstellung
Manchmal fühle ich mich wie der einsamste Mensch auf der ganzen Erde.
Du Leser, der du immer nur liest und nie was schreibst, du könntest dann wenigstens für mich beten.
Denn das hier, was sich mein LEBEN schimpft, das ist nämlich nicht immer nur juppidu und schallala. Das ist auch manchmal ganz schön zum Kotzen.
Du Leser, der du immer nur liest und nie was schreibst, du könntest dann wenigstens für mich beten.
Denn das hier, was sich mein LEBEN schimpft, das ist nämlich nicht immer nur juppidu und schallala. Das ist auch manchmal ganz schön zum Kotzen.
9. Türchen
Was sagt dir das:
1,6; 2,12; 3,9; 4,9 ?
nein, hier geht es nicht um mathematische Reihen.
Schlag die Bibel auf und lies genannte sowie folgende Psalmverse nach!
5,12+13; 7,18; 10,18; 11,7; 15,5; 16,11; 26,12; 27,14; 31,25; 32,11; 34,23; 35,28; 37,40; 41,14; 47,10; 48,15; 50,23; 52,11; 53,7; 54,9; 58,12; 59,18; 60,14; 61,9; 64,11; 66,20; 67,7+8; 68,36; 71,24
Was haben sie gemeinsam?
1,6; 2,12; 3,9; 4,9 ?
nein, hier geht es nicht um mathematische Reihen.
Schlag die Bibel auf und lies genannte sowie folgende Psalmverse nach!
5,12+13; 7,18; 10,18; 11,7; 15,5; 16,11; 26,12; 27,14; 31,25; 32,11; 34,23; 35,28; 37,40; 41,14; 47,10; 48,15; 50,23; 52,11; 53,7; 54,9; 58,12; 59,18; 60,14; 61,9; 64,11; 66,20; 67,7+8; 68,36; 71,24
Was haben sie gemeinsam?
Montag, 8. Dezember 2008
mal bei den Nachbarn abgeguckt
hallo du mein Leser!
Ich bin ja immer dafür zu haben, auch mal bei anderen Leuten/Kulturen/Blogs rumzugucken, wie die so sind. Es gibt schließlich keine Fremden, sondern nur Menschen, die man noch nicht kennen gelernt hat.
aber da hab ich jetzt was gefunden.....
lies und genies, wennze kannst
short pray
每一天 是因倚靠主才能順利完成
昨天和Malcom的Lesson
和今天Peter Donohue的Master class
每一次彈琴都交託給祢
祢就是我的心的樣子
也許是說祢就是我的心想變成的樣子
請看顧每個需要祢的人
保守他們的身心靈平安喜樂 活在你的愛中
請祢也做我脚前的燈 路上的光
每個轉彎 考驗 都讓我看見祢
給我清明自守的靈 作出何祢心意的決定 張貼者: Romomo 位於 下午 4:10
Ich bin ja immer dafür zu haben, auch mal bei anderen Leuten/Kulturen/Blogs rumzugucken, wie die so sind. Es gibt schließlich keine Fremden, sondern nur Menschen, die man noch nicht kennen gelernt hat.
aber da hab ich jetzt was gefunden.....
lies und genies, wennze kannst
short pray
每一天 是因倚靠主才能順利完成
昨天和Malcom的Lesson
和今天Peter Donohue的Master class
每一次彈琴都交託給祢
祢就是我的心的樣子
也許是說祢就是我的心想變成的樣子
請看顧每個需要祢的人
保守他們的身心靈平安喜樂 活在你的愛中
請祢也做我脚前的燈 路上的光
每個轉彎 考驗 都讓我看見祢
給我清明自守的靈 作出何祢心意的決定 張貼者: Romomo 位於 下午 4:10
Frühstück ist fertig!!
Quarkbrötchen
mit einigen Zusatzfreuden ausreichend für ein 3-Personen-Frühstück
150 g Quark
75 g Zucker
1 Pä. Vanillezucker
1 Pä. Backpulver
300 g Mehl
6 EL Öl
6 EL Milch
1 Prise Salz
kleine Kugeln formen und ein Brötchen-X einkerben
15 min. bei ca. 180°C im Umluftofen.
Zubereitung bei etwas Übung: 10 min.
Tipps von Dr. Juppi Sternekoch:
Wenn die Brötchen auch zu Käse und Schinken passen sollen, oder was der herzhafte Frühstücker sonst so mag, lässt man Zucker und Vanillezucker einfach weg.
Trifft man sich nur mit süßen Leuten, kann man natürlich vorm Backen noch Zucker auf die Brötchen streuen.
mit einigen Zusatzfreuden ausreichend für ein 3-Personen-Frühstück
150 g Quark
75 g Zucker
1 Pä. Vanillezucker
1 Pä. Backpulver
300 g Mehl
6 EL Öl
6 EL Milch
1 Prise Salz
kleine Kugeln formen und ein Brötchen-X einkerben
15 min. bei ca. 180°C im Umluftofen.
Zubereitung bei etwas Übung: 10 min.
Tipps von Dr. Juppi Sternekoch:
Wenn die Brötchen auch zu Käse und Schinken passen sollen, oder was der herzhafte Frühstücker sonst so mag, lässt man Zucker und Vanillezucker einfach weg.
Trifft man sich nur mit süßen Leuten, kann man natürlich vorm Backen noch Zucker auf die Brötchen streuen.
Opel Opolescu
Der politisch und geschichtlich gebildete Leser hat vielleicht mitbekommen, dass sich das Wetter in kommunistisch-sozialistischen Staaten durch besondere Milde auszeichnet.
So wurde es zum Beispiel in Rumänien, als es noch dem Ceaucescu gehörte, im Winter nie kälter als -13°C.
Das ist erstaunlich, aber es gibt eine einfache Erklärung.
Die Natur hatte erkannt, dass die Ideologie gut war und unterwarf sich ihr. Und da kein Teilhaber des sozialistischen Glücks Mangel leiden (und auch nicht frieren) sollte, konnte es also nicht kälter als -13°C sein. Das beweist, dass der Sozialismus fast so etwas wie eine Naturreligion ist – allemal aber etwas ganz Selbstverständliches.
Was hat das Ganze jetzt mit der Überschrift zu tun?
Mein Auto, das ich bisweilen freundlich „Juppimobil“ zu nennen pflege, ist definitiv ein kommunistisches Produkt, auch wenn man ihm das nicht ansieht. Ich habe es über längere Zeit beobachtet und jetzt enttarnt.
Herrscht nämlich draußen strenger Frost, genießt mein Auto die angenehmen Temperaturen von vielleicht -1°C. Fließt der Asphalt vor Hitze fast den Berg runter und mag ich kaum das Lenkrad anfassen aus Angst vor Brandblasen, zeigt das Thermometer etwa +32°C an.
Deswegen erzähle ich ihm nichts mehr von meinen tatsächlichen Gedanken, denn ich bin nicht sicher, ob es Kontakte unterhält zur Securitate.
Da muss man ja vorsichtig sein, mit diesen Leuten ist nicht zu spaßen.
Wenn hier also irgendwann überhaupt keine Einträge mehr kommen, weißt du Bescheid. Vielleicht könntest du dich dann an den Bundespräsidenten wenden, damit er mich frei kauft.
So wurde es zum Beispiel in Rumänien, als es noch dem Ceaucescu gehörte, im Winter nie kälter als -13°C.
Das ist erstaunlich, aber es gibt eine einfache Erklärung.
Die Natur hatte erkannt, dass die Ideologie gut war und unterwarf sich ihr. Und da kein Teilhaber des sozialistischen Glücks Mangel leiden (und auch nicht frieren) sollte, konnte es also nicht kälter als -13°C sein. Das beweist, dass der Sozialismus fast so etwas wie eine Naturreligion ist – allemal aber etwas ganz Selbstverständliches.
Was hat das Ganze jetzt mit der Überschrift zu tun?
Mein Auto, das ich bisweilen freundlich „Juppimobil“ zu nennen pflege, ist definitiv ein kommunistisches Produkt, auch wenn man ihm das nicht ansieht. Ich habe es über längere Zeit beobachtet und jetzt enttarnt.
Herrscht nämlich draußen strenger Frost, genießt mein Auto die angenehmen Temperaturen von vielleicht -1°C. Fließt der Asphalt vor Hitze fast den Berg runter und mag ich kaum das Lenkrad anfassen aus Angst vor Brandblasen, zeigt das Thermometer etwa +32°C an.
Deswegen erzähle ich ihm nichts mehr von meinen tatsächlichen Gedanken, denn ich bin nicht sicher, ob es Kontakte unterhält zur Securitate.
Da muss man ja vorsichtig sein, mit diesen Leuten ist nicht zu spaßen.
Wenn hier also irgendwann überhaupt keine Einträge mehr kommen, weißt du Bescheid. Vielleicht könntest du dich dann an den Bundespräsidenten wenden, damit er mich frei kauft.
Sonntag, 7. Dezember 2008
Zu den Türchen
Meine Freundin U. war traurig, als sie diesen Azwenzkalender sah. Sie hatte sich drauf gefreut, dass man da richtige Türchen aufklicken könnte. (Also, insgesamt hat sie sich natürlich schon gefreut, dass ich einen Kalender für alle hatte.)
Tzja, sorry.
Vielleicht hab ich irgendwann begriffen, wie man so was macht, dann gibts einen AK mit richtigen Türchen. Zum Aufklicken. Versprochen
Ach, und übrigens: Falls du weißt, wie man das auch optisch schön umsetzen kann, UND es mir erklären möchtest, darfst du dich gerne bei mir melden.
Tzja, sorry.
Vielleicht hab ich irgendwann begriffen, wie man so was macht, dann gibts einen AK mit richtigen Türchen. Zum Aufklicken. Versprochen
Ach, und übrigens: Falls du weißt, wie man das auch optisch schön umsetzen kann, UND es mir erklären möchtest, darfst du dich gerne bei mir melden.
Samstag, 6. Dezember 2008
Was war eher da, das Huhn oder das Ei?
In diesem Fall muss die Frage allerdings lauten: Was war eher da, das Buch oder der Film?
Und die Antwort ist unzweifelhaft sehr viel leichter zu geben: Es war das Buch.
Es wurde von einem gewissen Herrn Fleming geschrieben und obwohl manchmal auf meiner Eingangspost „J. Fleming“ steht, sind wir weder verwandt noch verschwägert. Da handelt es sich dann um einen Schreibfehler.
Besagter Herr Fleming – Ian Fleming – hat vor einigen Jahrzehnten eine Figur geschaffen, die als Nullnullsieben in die Filmgeschichte eingegangen ist. Mit der Literaturgeschichte hat das nicht so gut geklappt.
Dennoch bescherte mir die Lektüre des „Casino Royale“ kurz vor Veröffentlichung des gleichnamigen Films meine erste Nacht mit einem Agenten ihrer königlichen Majestät, denn weglegen-und-morgen-weiterlesen ist nicht drin. Es ist spannend und schlüssig und die Figuren, einschließlich des widerlichen Le Chiffre, sind plastisch und nachvollziehbar. Eigentlich ist er im Buch sogar noch besser als im Film.
Wobei man den Filmemachern zugute halten muss, dass sie sich trotz geändertem Wertekodex (es wurde 1966 geschrieben) und völlig anderer weltpolitischer Lage ziemlich genau an die Vorlage gehalten haben.
Beim Lesen blieb ich an einer Formulierung hängen. In einer emotionalen Szene mit Herrn Bond und Fräulein Lynd (wie gesagt, es stammt aus den anständigen 60er Jahren) beschreibt Ian Fleming seine Hauptperson:
„Wie alle harten und kalten Menschen wurde er leicht sentimental.“
Ich las es noch einmal, kam aber nicht darauf, was mich so aufmerksam gemacht haben könnte. Ich merkte mir die Seitenzahl, um irgendwann später darüber nachdenken zu können.
Schließlich fiel mir auf, dass ich nicht beurteilen kann, ob harte und kalte Menschen leicht sentimental werden: weil ich keine harten und kalten Menschen kenne.
Welch ein Glück.
Und die Antwort ist unzweifelhaft sehr viel leichter zu geben: Es war das Buch.
Es wurde von einem gewissen Herrn Fleming geschrieben und obwohl manchmal auf meiner Eingangspost „J. Fleming“ steht, sind wir weder verwandt noch verschwägert. Da handelt es sich dann um einen Schreibfehler.
Besagter Herr Fleming – Ian Fleming – hat vor einigen Jahrzehnten eine Figur geschaffen, die als Nullnullsieben in die Filmgeschichte eingegangen ist. Mit der Literaturgeschichte hat das nicht so gut geklappt.
Dennoch bescherte mir die Lektüre des „Casino Royale“ kurz vor Veröffentlichung des gleichnamigen Films meine erste Nacht mit einem Agenten ihrer königlichen Majestät, denn weglegen-und-morgen-weiterlesen ist nicht drin. Es ist spannend und schlüssig und die Figuren, einschließlich des widerlichen Le Chiffre, sind plastisch und nachvollziehbar. Eigentlich ist er im Buch sogar noch besser als im Film.
Wobei man den Filmemachern zugute halten muss, dass sie sich trotz geändertem Wertekodex (es wurde 1966 geschrieben) und völlig anderer weltpolitischer Lage ziemlich genau an die Vorlage gehalten haben.
Beim Lesen blieb ich an einer Formulierung hängen. In einer emotionalen Szene mit Herrn Bond und Fräulein Lynd (wie gesagt, es stammt aus den anständigen 60er Jahren) beschreibt Ian Fleming seine Hauptperson:
„Wie alle harten und kalten Menschen wurde er leicht sentimental.“
Ich las es noch einmal, kam aber nicht darauf, was mich so aufmerksam gemacht haben könnte. Ich merkte mir die Seitenzahl, um irgendwann später darüber nachdenken zu können.
Schließlich fiel mir auf, dass ich nicht beurteilen kann, ob harte und kalte Menschen leicht sentimental werden: weil ich keine harten und kalten Menschen kenne.
Welch ein Glück.
6. Türchen
Der gute Nikolaus, Bischof von Myra, fiel durch seine Mildtätigkeit und sein weites Herz auf. Nimm ihn dir mal zum Vorbild, auch wenn du nicht katholisch bist. Das schadet nicht.
Freitag, 5. Dezember 2008
wirklich lecker
ist Rosenkohl, der in Viertel geschnitten und knapp „al dente“ gekocht mit einem ordentlichen Klacks Butter und geriebener Muskatnuss serviert wird.
Irgendwo hatte ich noch so ein gutes Rezept... wo war denn das...
bis dahin eine kleine ökologisch-ökonomische Lehreinheit:
Wusstest du, dass der Verzehr heimischer Gemüsesorten hilft, den Klimawandel zu bremsen?
Denn deine spanische Paprika muss nicht nur mit einem dieselstinkenden LKW aus Spananien hergeschafft werden, sondern sie braucht zum Wachsen Unmengen Wasser.
Spanien ist ja nicht gerade als regenreiches Gebiet bekannt und wenn das Wasser ständig weggepumpt wird, um in den Gewächshäusern zu gießen, sinkt der Grundwasserspiegel.
Irgendwo hatte ich noch so ein gutes Rezept... wo war denn das...
bis dahin eine kleine ökologisch-ökonomische Lehreinheit:
Wusstest du, dass der Verzehr heimischer Gemüsesorten hilft, den Klimawandel zu bremsen?
Denn deine spanische Paprika muss nicht nur mit einem dieselstinkenden LKW aus Spananien hergeschafft werden, sondern sie braucht zum Wachsen Unmengen Wasser.
Spanien ist ja nicht gerade als regenreiches Gebiet bekannt und wenn das Wasser ständig weggepumpt wird, um in den Gewächshäusern zu gießen, sinkt der Grundwasserspiegel.
5. Türchen
Einer der Vorteile von Jesus gegenüber der Deutschen Bahn ist der, dass Jesus keinen Bedienzuschlag erhebt.
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Mittwoch, 3. Dezember 2008
au weia, jetzt bin ich groß.
Ich fürchte, ich bin erwachsen geworden.
Letzte Nacht und auch heute Morgen hat es nämlich geschneit, insgesamt 20 Zentimeter, und zwar hoch und nicht quer.
Früher hätte ich mich gefreut.
Heute hab ich nur überlegt, wie viel früher ich dann zur Arbeit fahren muss, damit ich nicht zu spät komme und in welchen Schuhen ich wohl weder kalte noch nasse Füße bekomme und so Kram.
Mist.
Letzte Nacht und auch heute Morgen hat es nämlich geschneit, insgesamt 20 Zentimeter, und zwar hoch und nicht quer.
Früher hätte ich mich gefreut.
Heute hab ich nur überlegt, wie viel früher ich dann zur Arbeit fahren muss, damit ich nicht zu spät komme und in welchen Schuhen ich wohl weder kalte noch nasse Füße bekomme und so Kram.
Mist.
Dienstag, 2. Dezember 2008
2. Türchen
Advent kommt übrigens vom englischen Adventure und deutet darauf hin, dass das Leben mit Jesus ein großes Abenteuer ist.
Montag, 1. Dezember 2008
1. Türchen
Seid fruchtbar und mehret euch und macht euch die Erde untertan.
Und ansonsten seid einander treu oder lebt enthaltsam und wenn das beides nicht geht, benutzt bitte Kondome.
Heute ist Welt-AIDS-Tag.
Aids wird immer noch verharmlost, dabei ist es tödlich.
Und ansonsten seid einander treu oder lebt enthaltsam und wenn das beides nicht geht, benutzt bitte Kondome.
Heute ist Welt-AIDS-Tag.
Aids wird immer noch verharmlost, dabei ist es tödlich.