Mittwoch, 19. Mai 2010

der Schatz im Acker

1. Wildnis, 2. gerodet, 3. angefangen umzugraben - hab ich vergessen zu knipsen

Beim dem Roden anschließenden Umgraben von Hochbeet Nr. 4 dachte ich über den Schatz im Acker nach.
Ich fand nicht nur reichlich Schneckenhäuser, teils bewohnte, teils leere, sondern auch ebenso reichlich Steine und ein paar Knochen.
Ich glaube nicht, dass sie aus vorgeschichtlicher Zeit stammen. Davon abgesehen habe ich aber keine Ahnung, zu welchem Tier sie mal gehörten. Nur dass es kein Vogel war.
Du kannst ja mal einen schlauen Blick auf die Fundstücke werfen und mir diesbezüglich weiterhelfen:
Von der Sorte wie der mittlere kleine fand ich später noch einen, etwa genauso groß.
Was es aber auch gibt, sind Brennnesseln. Mit Wurzeln. Stabilen Wurzeln. Verflochtenen Wurzeln. Die gut halten, sehr gut. Und die auch nicht einfach nachgeben, wenn man dran zieht. Sondern die dann nachgeben, wenn man so richtig feste dran zieht. Damit man dann das Gleichgewicht verliert und sie wenigstens einen kleinen Triumph gegen einen einfahren können, bevor sie über den Zaun geschmissen und von einem Schaf oder Pferd gefressen werden.
Das ist mir mehrfach passiert.
Und da hab ich verstanden, dass ich der Schatz im Acker bin. ich!!!

Na ja, überhaupt rede ich viel mit Jesus, wenn ich im Garten bin und frag ihn Sachen und er erklärt mir viel. Die Mädels damals am Ostersonntag hatten ihn ja auch zuerst für den Gärtner gehalten, so ganz falsch lagen sie damit nicht.

1 Kommentar:

Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.