Mittwoch, 29. März 2017

Ich hätte wetten können, …

… Orchideenerde sei für Orchideen. Und nicht den Hobbygärtner.
Aber gut. Lassen wir das.

Dienstag, 28. März 2017

rasante Romanisierung

Dieses schlechte Foto zeigt:
den Fortschritt meines zweiten Romatomatenversuchs seit Sonntag.
Waren sie zu unbeachtet oder zu ungelobt, um keimen zu können -- wer ahnt denn, wie sich so ein kleiner Tomatenkern fühlt?
Ich harre der Dinge.

Sonntag, 26. März 2017

Tomaten

Wenn man es richtig betont, etwa so wie der kleine Bär und der kleine Tiger damals Pa-na-ma betont haben, klingt das Wort Tomate verheißungsvoll und wunderbar.
To-ma-te.
die Farbe der Wäscheklammer zeigt die Sorte des Saatguts an
Hier siehst du den äußerst potenten Supermarktklon -- ich weiß, ich muss dringend Erkundigungen einholen, wie er denn wirklich heißt. Wer will schon "potenter Supermarktklon" heißen? Aber er stammt aus dem Supermarkt, und da stand nur "Tomate" auf dem Schild. Der normale Konsument will es nicht genauer wissen.
Im Fensterbankgewächshaus ist Platz für vier kleine Eierkartons.
Klar, Anzuchttöpfe kannst du auch im Blumenlädle erwerben, da sind sie viereckig und aus Torf. Eierkarton verrottet später genauso gut in der Erde, und du weißt ja: deine Regenwürmer stehen voll auf die Pappe.
Ganz sicher findet sich im Laufe des Sommers noch eine andere Gelegenheit zum Geldausgeben …

Im zweiten Eierkarton versuche ich seit einer Weile, auch die kleine sehr aromatische Romatomate zum Keimen zu bringen. Im ersten Versuch kam gar nix, im zweiten nur zwei dünne Pflänzchen (von zwei bis drei Kernchen pro Mulde, du siehst die Keimrate des Supermarktklons). Vielleicht liegt es an der verwendeten Erde, sie ist möglicherweise zu nährstoffhaltig.
Deswegen habe ich dem Bezirksmaulwurf heute beim Sonntagsspaziergang einen Besuch abgestattet, du siehst es am aktuellen Titelbild, und ein paar Schippchen ideale Anzuchterde geholt. Der Aushub vom Maulwurf ist das feinste, was du so an Erde kriegen kannst, außer du gibst im Blumenlädle Geld für Anzuchterde aus. Die ist auch fein und nährstofffrei. Das ist wichtig für die jungen Pflänzchen, Dünger würde ihre Kapillaren verbrennen. (Drum steht auf dem Erdsack drauf, ob die Erde geeignet ist für die Anzucht von Jungpflanzen.)
Mit der Erde habe ich nun den dritten Versuch in Sachen Romatomate gestartet. Ich lern das ja alles gerade erst. Ich hatte vorher nie ein Gewächshaus mit Dach, für das sich solche Studien gelohnt hätten.

Es soll dann auch noch Gurken geben in meinem Garten, aber für die werd ich wohl das andernorts gesparte Geld ausgeben. Die bisherigen Salatgurken aus der Gemüseabteilung sahen so gar nicht potent aus. Wahrscheinlich sind sie zu früh gepflückt worden.

Adam-und-Eva-Blümchen

Heute war ich mal wieder auf der Trasse und im Wald unterwegs und hab diese blaurote Kindheitserinnerung gefunden.
Adam-und-Eva-Blümchen.
Den Namen hab ich mir aber nicht ausgedacht, sondern die hießen früher bei uns so. Tante Wiki kennt die Blümchen mit allerhand anderen Namen, und zum Glück wusste ich noch, dass mir der Förster mal einen eher botanischen Namen gesagt hatte, sonst hätte ich lange suchen können.

Ansonsten hab ich darüber nachgedacht, wie eng es in einer Buchecker sein muss, schließlich kommt das neue Bäumchen ganz zerdrückt aus seiner dreieckigen Hülle raus.
Es "entfaltet" sich dann aber ganz schnell.
Wusstest du, dass so eine Buche weiß, ob ihre Kinderchen unter ihr wachsen, und sie dann dem Boden weniger Nährstoffe entzieht, damit für die Kinderchen was übrig bleibt? Ich find das voll krass.
Wahrscheinlich ist es sogar so, dass die Buche merkt, ob es ihre oder die Kinderchen der Nachbarbuche sind.
Bäume sind unglaublich weise und gut.

Donnerstag, 23. März 2017

Frage zum Tage 93

Läuft der Fuchs im Foxtrott?

Montag, 20. März 2017

Samstag, 18. März 2017

Donnerstag, 16. März 2017

das ist keine Mauer!!

Heutzutage, da Mauern zur Abgrenzung wieder total in sind, grenze ich mich lieber vom Mauerbau ab.
Ich habe eine Rasenkante gesetzt.
"Von da … bis da rüber geht dein Gartenstück", erklärt B.,
"und der Durchgang hier an den Trittplatten muss jedenfalls so breit sein, dass man mit dem Rasenmäher durch kommt."
Die paar Steine habe ich zur Orientierung gelegt, danach mit dem Spaten erst die eine, dann die andere Kante gestochen. Zwischendurch kam der Nachbar an den Zaun und sagte kopfschüttelnd: "Da haben Sie sich aber was vorgenommen. Ein großes Projekt."
Ehrlich: ich habe keine Ahnung, was er meinte.
Die Steine waren zuvor die Umrandung des Beets links im Bild -- du kennst das von mir, vieles wird umgestaltet, fast alles findet eine neue Bestimmung.
Die dreiteilige Trittplatte wird im Laufe der Arbeiten noch durch eine quadratische ersetzt, die dann auch da liegt, wo der Fuß sie sucht.
Und was macht man am sinnvollsten mit so einer Gartengrenze?
Man pflanzt etwas hin, das man von zwei Seiten nutzen will.
wenn du meinst, mein Werk wär etwas unscharf, sag ich dir, du irrst.
Zum Beispiel eine Himbeerhecke. Da steht sie nun. Morgen gibt ihr der Himmel einen Begrüßungsdrink aus, das trifft sich ausgezeichnet. Demnächst werde ich Hornspäne nachreichen. Die Pflanzen haben ein Jahr im Kübel gestanden, da war nicht viel los in puncto Bodenleben.
Der ganze Spaß hat anderthalb Stunden gedauert. Wenn sich alle großen Projekte so einfach umsetzen ließen!

Es gibt viel zu tun

packen wir es an!
Ich verbringe die Tage mit Gartenkram. Endlich wieder.
In dem Garten gibt es eine große Moosplantage, die mal ein Rasen werden kann (mal sehen, ob meine Bemühungen zum Erfolg führen), eine lange immergrüne Hecke, die den Boden versäuert hat, viel Giersch, der so langsam die Blätter entwickelt … warum geht der Giersch nicht ein auf dem sauren Boden? Es gibt einen Teich mit Wasserpflanzen und mindestens einem schwarzen Reptilchen (welches? Keine Ahnung, ich hab es nur bemerkt, weil es flüchtete) und um den Teich herum stehen mengenweise Alchemilla, Heuchera, Gräser verschiedener Größen, die da hingehören, und ein- bis zweijährige Hasel, Birken, Weiden, die da nicht hingehören. Die gewünschten Pflanzen schneide ich kurz, die anderen kriegen Spaten und Vehemenz zu spüren. Die Schere hab ich vorgestern gereinigt, geschliffen, gefettet, heute dann bei einer Freundin geschimpft, weil sie schlecht mit ihrer Schere umgegangen ist (ich habe definitiv einen Werkzeugtick, aber ich steh dazu).
Heute habe ich einen zweistündigen Ausritt (fast ausnahmslos im Schritt) unternommen, es war wunderschön, aber morgen werd ich mich nicht rühren können, fürchte ich.
Training für den nächsten Dünenausritt auf Borkum
Im Sportstudio hamse eine Rudermaschine angeschafft, die es gleich nach ganz oben in die Liste meiner Lieblingsgeräte geschafft hat. Zuerst habe ich meine "Ruderstrecke" verlängert, bis es 2.000m waren, jetzt arbeite ich dran, die Strecke in weniger Zeit zu schaffen. Derzeit bin ich bei 10:55, nachdem es vorher 11:37 waren. Mal sehen, was ich morgen schaffe; die Olympianorm ist es noch nicht. Mein Bruder meint, ich könnte aber in Cambrigde oder Oxford studieren.
Nothing easier than this!
Nach dem Ruderrekord werde ich eine Himbeerhecke pflanzen, die mein Drittel des Gartens von den übrigen Flächen abtrennt. Sie wird vegetativer Nachkomme der Himbeerhecke sein, die ich im ersten Garten hatte. Das muss ich jetzt natürlich einplanen: ich kann nicht im August/September auf Borkum sein, weil dann meine späten Himbeeren reif sein werden.

Mittwoch, 8. März 2017

Volxbibel von heute

Leben ohne Gott ist so wie Wüste ohne Trinken.
Psalmen 42,2

Präziser hätte ich das nicht sagen können.

Dienstag, 7. März 2017

Erfolge drinnen und draußen

Die Amaryllissen haben prachtvolle Dinge vor und zeigen Mut zur Farbe. So eine dunkelrote hatte ich noch nie.

Im Garten habe ich das Fundament des Gewächshauses ausgebessert -- was nicht einfach war, weil es ja darauf steht.
Viele der Steine waren im Erdreich eingesunken, ich habe sie bündig und gerade ausgerichtet. Ich weiß nicht, ob das sinnvoll war, sie um ein Viertel umzudrehen; jetzt stehen sie auf der löcherigen Seite. Es hat jedenfalls den Vorteil, dass Pflanzen nicht mehr hindurch wachsen können.
Ich habe endlich meinen Regenmesser wieder aufgehängt. Ab jetzt wird die niedergehende bergische Flüssigsonne präzise gemessen.
Das Netz ist übers Gewächshaus gebunden, damit selbiges auch bei stürmischem Wetter an seinem Ort bleibt. Es ist ja nur auf die Reihe Steine draufgestellt und nicht verankert.

Freitag, 3. März 2017

etwas, das bleibt

Letzten Sonntag hängten wir Remscheider Jesus Freaks Banner in der Stadt auf, die auf den Gottesdienst am Freitagabend (der passenderweise FREITAGABEND heißt) hinwiesen.
Eben auf der Heimfahrt habe ich zwei der Banner wieder abgenommen, zum nächsten Freitagsgodi hängen wir sie woanders auf.
Am Hauptbahnhof hatte ich gerade die Kabelbinder durchgeschnitten und war dabei, das Banner
einzurollen, als eine Gruppe junger Leute die Treppe vom Bahnsteig herauf kam. Ein Mädchen lachte laut, "Glaube Hoffnung Liebe -- das hat sich wohl erledigt!"

Zum Glück ist das nicht so. Glaube, Hoffnung und Liebe sind ewig. Und die Liebe ist die größte unter den dreien. Das ist unser Trost.


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… ich hätte ihren Irrtum aufdecken und es ihr erklären können … oder eine flammende Evangelisationsrede halten und eine Massenbekehrung mit Gleisanschluss verursachen können, aber ich war so ergriffen von meiner eigenen Erkenntnis, dass ich gar nichts gesagt habe. Hoffentlich kriegt das Mädchen noch eine andere Chance.

Mittwoch, 1. März 2017

to trranslate in the rright measure

i even saw a film with people speaking an verry harrd accent. now my head is ful of this accent (or perrhaps it is an accident).
it was the orriginal language, yesterrday i saw the gerrman trranslation of it.
its nice to underrstand about whats the film is about, but the gerrman trranslators trranslate everrything.
but now i know its a film with severral languages: gerrman and russian and maybe polish and of courrse jiddish and english with that strrong accent.
i saw the film defiance, well done by the charracters! a storry about four brothers, the oldest two like esau and jacob. verry grreat.