und zum Schluss das Dankeschön der Mama Ikoka.
Dankeschön.
Ich, Mama Jeanne Ikoka, danke meinem Gott sehr und gelobe, nie mit Danken aufzuhören, ihm zu gehorchen und ihn Zeit Lebens zu fürchten.
Ich bin eine behinderte Urwaldfrau und sah keinen Sinn mehr, auf dieser Erde und bei den Menschen hier weiterzuleben. Ich konnte ja nicht wissen, dass Gott doch einen Sinn in meinem Leben sah.
Aber jetzt habe ich keinen Zweifel mehr. Gott will, dass ich noch hier bin, und er wird auch seinen triftigen Grund haben.
Alle Menschen achteten mich wie Dreck. Männer versprachen mir manchmal alles Mögliche und ich glaubte ihnen, um zu überleben. Aber ein übers andere Mal wurde ich schwanger, um danach noch einsamer und elendiger zu sein.
Meine Not wurde immer größer, und zuletzt hatte ich keinen Platz mehr, wo ich schlafen konnte. Ich schlich mich, wie ein Tier, abends mit den Kindern in die Schule oder die Kirche, um wenigstens ein Dach überm Kopf zu haben.
In diesen Nächten, habe ich gebetet, und Gott hat das gehört und Mitleid mit mir bekommen und mich bis zu Tata Richard Iyema kommen lassen, damit mir geholfen würde. Ich habe hier in seiner Gemeinde ein eigenes Haus bekommen, mit einem teuren Wellblechdach, das immer dicht ist. Davon hätte ich nicht einmal träumen können. Wir sind auch eingekleidet worden, aber jetzt habe ich, als Krönung, durch Hilfe ganz unbekannter Menschen in Europa, einen allerschönsten Rollstuhl bekommen. Für dieses unvorstellbare Wunder will ich Gott immer dankbar sein. Natürlich danke ich auch denen, die mit ihrem Geld bezahlt haben. Gott segne euch gründlich!
Mein Wort am Ende:
Wenn dich alle aufgeben, Gott lässt dich nicht im Stich!
Das ist wahr. Ich habe das selber gesehen. Ich danke Gott. Mein Leben soll jetzt ein Zeugnis seiner Fürsorge sein!
Danke, Ich die Mama Jeanne Ikoka.
Ankunft bei Richard.
In der neuen Hütte.
die Grundausstattung der Wohnung
Der neue Rollstuhl.
Richard bringt die neuen Sachen.
Hier ist jemand glücklich geworden, so wie es in der Bibel steht:
Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.
Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert; denn ihr sollt satt werden.
Selig seid ihr, die ihr jetzt weint; denn ihr werdet lachen.
Und ich, ich freue mich mit. Frohe Grüße, Hans-Peter Gohl.
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