Bäume fällen ist ganz einfach. Theoretisch.
Man nehme: eine Fichte...
...schneide die Wurzelansätze ab (die sind eh' nur im Weg)
...berechne den Fall
...säge den Fallkeil heraus
...Keil ist fertig
...säge einmal rundherum, aber nicht ganz durch
...kloppe ein paar Keile in den Spalt
...säge durch den verbreiterten Spalt
...noch steht sie
...rufe laut "Baum fällt!!"
...Kraawuschschsch!!!!
...ziemlich den Berechnungen entsprechend!
...wie aus dem Lehrbuch
...und dann aufarbeiten.
______________________________________
diese hübsche Bildergeschichte erlebte ich in der zweiten Praktikumswoche.
Tjaja... :-) Mit meinem Ex hab ich auch zig Bäume gefällt (bzw. er gefällt, ich zugeguckt), da wir ja komplett mit Holz geheizt haben und als Förster ist das doch einfach wesentlich günstiger als Gas/Öl usw. :-) Hach... Mir fehlt die Zeit im Wald doch sehr - ich liebe v.a. die Gerüche dort und das Rauschen der Blätter im Wind...
AntwortenLöschenNicht so sehr vermisse ich den ersten Winter dort, als wir unser (dann noch sehr feuchtes) Brennholz im Schneesturm aus dem Wald schneiden und holen mußten *hrhr*
*schwelgschwelg* :-)
Frau Förster!
AntwortenLöschen*zieht den Hut*, habe die Ehre.
Wie gern wär ich die Kollegin... aber vielleicht, eines Tages, auf dem 3. Bildungsweg...
Ja, ein wirklich sehr schöner Beruf... Ich hab auch immer gern in dem Wägelchen mit den Waldarbeitern gesessen, wenn sie sich dort in der Mittagspause am Öfchen wieder aufgewärmt und dabei so herrlich gequatscht haben :-)
AntwortenLöschenNur die Aussichten sind in dieser Sparte ja leider mehr als mies... Mein Ex hatte auch einen Jahresvertrag nach dem nächsten und mußte jedes Jahr umziehen. Zuletzt hatte er endlich einen unbefristeten Vertrag und das allerschönste Forsthaus, das es gibt - Rehe im Garten im Winter inklusive :-) *schon wieder schwelg* *g* Manchmal frage ich mich ja doch, ob es so eine gute Idee war, mit ihm Schluß zu machen... ;-)