▼
Dienstag, 31. Januar 2012
Montag, 30. Januar 2012
im grünen Bereich
in dieser Wiese saß ich (erzählte ich nicht schon mal davon...?) und hörte dem Kuckuck zu.
Der Kuckuck ist hier nicht heimisch. Ich weiß nicht mal, ob er es je war.
Von dort abgesehen habe ich ihn bisher nur in den Weinbergen gehört.
08.05.2011 um 11:55
Ein Sonntag.
Fünf Minuten später flog entferntes Glockengeläut durch das weite nordhessische Tal.
_____________________________
Das aktuelle Titelbildentstand natürlich am selben Fleck, ich musste nicht mal aufstehen.
Der Kuckuck ist hier nicht heimisch. Ich weiß nicht mal, ob er es je war.
Von dort abgesehen habe ich ihn bisher nur in den Weinbergen gehört.
08.05.2011 um 11:55
Ein Sonntag.
Fünf Minuten später flog entferntes Glockengeläut durch das weite nordhessische Tal.
_____________________________
Das aktuelle Titelbildentstand natürlich am selben Fleck, ich musste nicht mal aufstehen.
Sonntag, 29. Januar 2012
Alles in Ordnung
Ein Kästchen, 86 Fichtenklötzchen, drei Bilder. Eine Geschichte.
geknipst am 11.07.2010 zwischen 19:36 und 19:38
gefunden im Schreibtischuniversum von meinem Vatter.
Samstag, 28. Januar 2012
hast du mir was mitgebracht?
na klar. Ein schrumpeliges Äpfelchen war im Komposteimer und ein Haufen Möhrenschalen.
Heute war ich endlich noch mal im Garten.
Und schau dir die Fortschritte der Zwiebelblüher an!
fünfter Januar
achtundzwanzigster Januar
...na ja gut, auf den Fotos kann man nicht viel erkennen... aber es geht wirklich vorwärts.
Hier noch ein Blick in die Zwiebelrakete:
hinten links steht das Schneeglöckchen, das ich neulich lose und schon austreibend im Häckselbottich auf der Terrasse fand. Ich habs eingepflanzt und so ist es nun das einzige Schneeglöckchen in der ganzen Zwiebelrakete.
Heute war ich endlich noch mal im Garten.
Und schau dir die Fortschritte der Zwiebelblüher an!
fünfter Januar
achtundzwanzigster Januar
...na ja gut, auf den Fotos kann man nicht viel erkennen... aber es geht wirklich vorwärts.
Hier noch ein Blick in die Zwiebelrakete:
hinten links steht das Schneeglöckchen, das ich neulich lose und schon austreibend im Häckselbottich auf der Terrasse fand. Ich habs eingepflanzt und so ist es nun das einzige Schneeglöckchen in der ganzen Zwiebelrakete.
halblegale Stauverhinderungsmaßnahme
Ursprüngliche Titelidee:
Nach Anregung von Frau Wupperwasser nun die Geschichte von mir, der A59, der Polizei und dem Fahrzeug, das ich vor dem Juppimobil hatte.
Das Fahrzeug war ein Ford Fiesta, silbergrau, damals 11 Jahre alt. Zwei Jahre und etliche Abschlepp- und andere Dienstleistungen später schied uns die durchgeschmorte Zylinderkopfdichtung und mir hats auch sonst gereicht mit der Karre.
Als wir noch besser miteinander zurecht kamen, kamen wir eines Tages auf der A59 entlang und die Autobahn war kurz vor unserem Eintreffen noch gesperrt gewesen; der Unfall war schon weggeräumt und der Stau fing an sich aufzulösen.
Aber nur gaaanz langsam.
Auf der linken Spur trödelte nämlich ein Polizeifahrzeug rum, und die beiden darin enthaltenen Beamten machten bestimmt auch gerade empirische Untersuchungen, zum Beispiel über die Korrelationen von Fahrzeugtyp und Obrigkeitshörigkeit der Fahrer.
Oder so.
Ich fuhr heran und wunderte mich über das sehr geringe Tempo und als ich mich auf der rechten Spur nah genug herangeschlichen hatte, sah ich die Verursacher der gemächlichen Fortbewegung. Ich hatte es ein klein bisschen eiliger und überholte also ganz rechts und mit ungefähr 85,5 km/h das Polizeifahrzeug, das ungefähr 80 km/h fuhr.
Die werten Empirieforscher freuten sich darüber! Sie lachten und winkten.
Ich lachte und winkte zurück und fuhr meiner Wege.
Wer sich danach meinem Beispiel angeschlossen hat oder ob die beiden Uniformierten ihre Versuchsreihe fortgesetzt haben, weiß ich nicht mehr, darauf hab ich auch nicht geachtet.
So kam das.
Ziemlich unspektakulös.
...ach ja, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich das Silbergrau meines Fahrzeugs ein bisschen aufgelockert hatte.... jedes zweite Blechteil war grün, wie das Fotovomfoto hier beweist.
...und wenn wir gerade dabei sind, will ich auch noch mein erstes Auto vorstellen.
Corsa A mit Stufenheck. Rot. Baujahr ungefähr 1984.
Als ich es bekam, hieß es nach seinem Vorbesitzer "Erich", und ich möchte betonen, dass nicht ich damit angefangen habe, das Auto so zu nennen.
Mit dem Erich habe ich meine ersten Fahrversuche im eigenen Fahrzeug unternommen, und es waren reichlich Beulen, Tür-aufbrechen-weil-Schlüssel-eingesperrt und so weiter zu vermelden.
Halt so Sachen, die man mal durch haben muss, um gewisse Fehler nicht wieder zu tun.
Und:
Tempoversuche auf Autobahnen.
Ich glaube, das schnellste waren 160 km/h.
Für so einen Ren(n)tner beachtlich! Aber vielleicht war auch das Beachtlichste an diesem Experiment die Tachodifferenz, das kann man heute nicht mehr nachprüfen.
Die Autobahn, ich erinnere mich genau, war dreispurig (demnach kann es schon mal nicht die A59 gewesen sein) und ziemlich leer in diesem Moment, denn sonst hätte ich mich nicht darauf eingelassen. Damals, 1999, hatte ich noch mehr Respekt vor der linken Spur als heute.
Zusammenfassung nach drei Fahrzeugen, einer immer gleichbleibenden PS-Zahl und einem sich m.E. kaum verändernden rasant-defensiven Fahrstil:
Der Erich war ein ganzer Kerl, so automäßig gesehen. In dem halben Jahr, das wir miteinander hatten, hat er mir das wichtigste am Autobahnfahren beigebracht. Wenn du einen wirkungsvoll abschütteln willst, fahr langsamer als der. Ansonsten und immer: schneller.
Der Fiesta war eine Flitzpiepe. Zweimal bin ich damit im Graben gelandet - übrigens keinmal bei Schnee, einmal hab ich mich übel festgefahren.
Das Juppimobil (Betty - Black Betty, so der korrekte Name) fährt in Erichs Spuren und das tut es hoffentlich noch mindestens drei Jahre. Nächsten Monat wird es zwölf.
Warum man nur unter bestimmten Bedingungen auf deutschen Autobahnen Polizeifahrzeuge rechts überholen sollte.
Aber das ist natürlich mal wieder viel zu lang.Nach Anregung von Frau Wupperwasser nun die Geschichte von mir, der A59, der Polizei und dem Fahrzeug, das ich vor dem Juppimobil hatte.
Das Fahrzeug war ein Ford Fiesta, silbergrau, damals 11 Jahre alt. Zwei Jahre und etliche Abschlepp- und andere Dienstleistungen später schied uns die durchgeschmorte Zylinderkopfdichtung und mir hats auch sonst gereicht mit der Karre.
Als wir noch besser miteinander zurecht kamen, kamen wir eines Tages auf der A59 entlang und die Autobahn war kurz vor unserem Eintreffen noch gesperrt gewesen; der Unfall war schon weggeräumt und der Stau fing an sich aufzulösen.
Aber nur gaaanz langsam.
Auf der linken Spur trödelte nämlich ein Polizeifahrzeug rum, und die beiden darin enthaltenen Beamten machten bestimmt auch gerade empirische Untersuchungen, zum Beispiel über die Korrelationen von Fahrzeugtyp und Obrigkeitshörigkeit der Fahrer.
Oder so.
Ich fuhr heran und wunderte mich über das sehr geringe Tempo und als ich mich auf der rechten Spur nah genug herangeschlichen hatte, sah ich die Verursacher der gemächlichen Fortbewegung. Ich hatte es ein klein bisschen eiliger und überholte also ganz rechts und mit ungefähr 85,5 km/h das Polizeifahrzeug, das ungefähr 80 km/h fuhr.
Die werten Empirieforscher freuten sich darüber! Sie lachten und winkten.
Ich lachte und winkte zurück und fuhr meiner Wege.
Wer sich danach meinem Beispiel angeschlossen hat oder ob die beiden Uniformierten ihre Versuchsreihe fortgesetzt haben, weiß ich nicht mehr, darauf hab ich auch nicht geachtet.
So kam das.
Ziemlich unspektakulös.
...ach ja, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich das Silbergrau meines Fahrzeugs ein bisschen aufgelockert hatte.... jedes zweite Blechteil war grün, wie das Fotovomfoto hier beweist.
----------------------------------
_______________________________________________
...und wenn wir gerade dabei sind, will ich auch noch mein erstes Auto vorstellen.
Corsa A mit Stufenheck. Rot. Baujahr ungefähr 1984.
Als ich es bekam, hieß es nach seinem Vorbesitzer "Erich", und ich möchte betonen, dass nicht ich damit angefangen habe, das Auto so zu nennen.
Mit dem Erich habe ich meine ersten Fahrversuche im eigenen Fahrzeug unternommen, und es waren reichlich Beulen, Tür-aufbrechen-weil-Schlüssel-eingesperrt und so weiter zu vermelden.
Halt so Sachen, die man mal durch haben muss, um gewisse Fehler nicht wieder zu tun.
Und:
Tempoversuche auf Autobahnen.
Ich glaube, das schnellste waren 160 km/h.
Für so einen Ren(n)tner beachtlich! Aber vielleicht war auch das Beachtlichste an diesem Experiment die Tachodifferenz, das kann man heute nicht mehr nachprüfen.
Die Autobahn, ich erinnere mich genau, war dreispurig (demnach kann es schon mal nicht die A59 gewesen sein) und ziemlich leer in diesem Moment, denn sonst hätte ich mich nicht darauf eingelassen. Damals, 1999, hatte ich noch mehr Respekt vor der linken Spur als heute.
Zusammenfassung nach drei Fahrzeugen, einer immer gleichbleibenden PS-Zahl und einem sich m.E. kaum verändernden rasant-defensiven Fahrstil:
Der Erich war ein ganzer Kerl, so automäßig gesehen. In dem halben Jahr, das wir miteinander hatten, hat er mir das wichtigste am Autobahnfahren beigebracht. Wenn du einen wirkungsvoll abschütteln willst, fahr langsamer als der. Ansonsten und immer: schneller.
Der Fiesta war eine Flitzpiepe. Zweimal bin ich damit im Graben gelandet - übrigens keinmal bei Schnee, einmal hab ich mich übel festgefahren.
Das Juppimobil (Betty - Black Betty, so der korrekte Name) fährt in Erichs Spuren und das tut es hoffentlich noch mindestens drei Jahre. Nächsten Monat wird es zwölf.
Freitag, 27. Januar 2012
Kongopost 47
Pastor Jérémie, der die Gemeinde Neues Jerusalem in Bongondzo gegründet hat, hat vor einiger Zeit den A.C.S.P.V., einen unabhängigen Verein gebildet, um Not leidenden Menschen zu helfen, egal ob sie fromm sind oder nicht. Da haben wir zusammen schon allerlei Gutes tun können. Jérémie und seine Frau Bébé hatten ja schon 5 Waisen in ihrer Familie aufgenommen, aber dann fanden sie am Markt zwei total heruntergekommene Straßenkinder, Dorcas, deren Eltern auf dem Fluss umgekommen waren und Joseph, ein Soldatenwaisenkind. Der ACSPV-Hilfsverein konnte eine kleine Hütte mieten, die wir jetzt kaufen wollen.
Mama Judith, eine Lehrerin ohne Anhang, zog mit ein, und das war dann das Waisenhaus. Bald danach kann die Police Nationale und brachte noch 4 kleine Kinder.
Ich habe Jérémie nach dem Programm gefragt. Er hat geschrieben:
-------------------------------------------
„Die Kinder sind froh, hier zu sein, und sie sind sehr gehorsam, besonders zu Judith.
5:00 h Aufstehen.
5:30 h - 6:30 h Morgenandacht in der Kirche.
6:30 h - 7:00 h Morgenkaffee.
7:00 h zur Schule gehen.
12:30 h kommen sie zurück.
12:45 h Mittagessen.
13:30 h - 14:30 h Ruhepause.
14:30 h - 16:00 h Spielen.
16:30 h - 17:00 h Schularbeiten.
17:00 h - 18:00 h Zeit zum Unterhalten.
18:00 h - 19:00 h Abendessen..
19:00 h - 20:00 h Besprechung mit Mama Judith und
20:00 h schlafen gehen.
Samstagnachmittag 2 Stunden Spaziergang mit Mama Judith und dann Arbeiten im Garten mit Papa Jean Pierre, damit die Kinder das auch lernen.
Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst werden die Kinder zusammen mit Mama Judith von einem Mitglied des Vereins eingeladen, damit Kontakt zu unsern Familie und deren Kindern entsteht.
Einige Kinder haben gesundheitliche Schäden vom Leben im Müll und alle haben Malaria. Sie wurden oft misshandelt, haben zu lange gehungert, von Abfällen gelebt und zu lange ohne sich zu waschen ungeschützt im Dreck geschlafen.
Die Lebensmittelpreise steigen und fallen hier nach Laune, und dann reicht manchmal das Geld nicht. So werden die Kinder bei uns auch nicht immer satt.
Aber die Frauen unserer Gemeinde, die Gärten haben, sorgen, dass jeden Tag etwas zu essen da ist.
Eigentlich helfen die Armen unserer Gemeinde mehr, als die, die Geld verdienen. Die beraten lieber, was richtig ist und so.
Alle Kinder gehen zur Schule. Schulgeld, Uniform Hefte und Kulis können von Beiträgen des Vereins und von Kollekten der Gemeinde bezahlt werden. Aber es gibt hier auch andere Leute mit Herz, die helfen, wenn wieder eine Krise kommt.“
-----------------------------------------------
Im Juli habe ich in Bongondzo ja einiges davon gesehen und nebenbei gepredigt: „Wer ein solches Kind aufnimmt, nimmt Jesus auf“, stände in der Bibel.
Schön ist, wenn eine Kirchengemeinde mehr als nur Singen uns Beten kann. Da will ich gerne Mitglied sein.
Gruß, Ezali Mokili – Hans-Peter Gohl. -------------------- gohlep (ät) web (.) de
Mama Judith, eine Lehrerin ohne Anhang, zog mit ein, und das war dann das Waisenhaus. Bald danach kann die Police Nationale und brachte noch 4 kleine Kinder.
Ich habe Jérémie nach dem Programm gefragt. Er hat geschrieben:
-------------------------------------------
„Die Kinder sind froh, hier zu sein, und sie sind sehr gehorsam, besonders zu Judith.
5:00 h Aufstehen.
5:30 h - 6:30 h Morgenandacht in der Kirche.
6:30 h - 7:00 h Morgenkaffee.
7:00 h zur Schule gehen.
12:30 h kommen sie zurück.
12:45 h Mittagessen.
13:30 h - 14:30 h Ruhepause.
14:30 h - 16:00 h Spielen.
16:30 h - 17:00 h Schularbeiten.
17:00 h - 18:00 h Zeit zum Unterhalten.
18:00 h - 19:00 h Abendessen..
19:00 h - 20:00 h Besprechung mit Mama Judith und
20:00 h schlafen gehen.
Samstagnachmittag 2 Stunden Spaziergang mit Mama Judith und dann Arbeiten im Garten mit Papa Jean Pierre, damit die Kinder das auch lernen.
Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst werden die Kinder zusammen mit Mama Judith von einem Mitglied des Vereins eingeladen, damit Kontakt zu unsern Familie und deren Kindern entsteht.
Einige Kinder haben gesundheitliche Schäden vom Leben im Müll und alle haben Malaria. Sie wurden oft misshandelt, haben zu lange gehungert, von Abfällen gelebt und zu lange ohne sich zu waschen ungeschützt im Dreck geschlafen.
Die Lebensmittelpreise steigen und fallen hier nach Laune, und dann reicht manchmal das Geld nicht. So werden die Kinder bei uns auch nicht immer satt.
Aber die Frauen unserer Gemeinde, die Gärten haben, sorgen, dass jeden Tag etwas zu essen da ist.
Eigentlich helfen die Armen unserer Gemeinde mehr, als die, die Geld verdienen. Die beraten lieber, was richtig ist und so.
Alle Kinder gehen zur Schule. Schulgeld, Uniform Hefte und Kulis können von Beiträgen des Vereins und von Kollekten der Gemeinde bezahlt werden. Aber es gibt hier auch andere Leute mit Herz, die helfen, wenn wieder eine Krise kommt.“
-----------------------------------------------
Im Juli habe ich in Bongondzo ja einiges davon gesehen und nebenbei gepredigt: „Wer ein solches Kind aufnimmt, nimmt Jesus auf“, stände in der Bibel.
Schön ist, wenn eine Kirchengemeinde mehr als nur Singen uns Beten kann. Da will ich gerne Mitglied sein.
Gruß, Ezali Mokili – Hans-Peter Gohl. -------------------- gohlep (ät) web (.) de
Zaunpfähle 2
Letztes Jahr im April machten wir Zaunpfähle.
Ungefähr eine Woche lang.
Für einen guten Pfahl, der es auch aushält, wenn ein Rindvieh sich an ihm scheuert, nimmt man ein etwa 2 Meter langes Stück Roteiche, klemmt es sich zwischen die Füße und schlägt den Spalthammer oben gegen die Schnittfläche. Wenn die Roteiche gerade gewachsen ist, liegt sie schon in Hälften da. Wenn mans kann.
(Ich brauchte meist so drei bis vier Schläge, was aber für so ein zierliches Weiblein wie mich auch nicht übel ist.)
Danach werden sie mit der Motorsäge und etwas Gefühl angespitzt, auf den Hänger verladen, anständig festgezurrt, an der Forsthütte wieder abgeladen und auf den Stapel geschichtet.
Ungefähr eine Woche lang.
21.04.2011, 10:19 |
(Ich brauchte meist so drei bis vier Schläge, was aber für so ein zierliches Weiblein wie mich auch nicht übel ist.)
Danach werden sie mit der Motorsäge und etwas Gefühl angespitzt, auf den Hänger verladen, anständig festgezurrt, an der Forsthütte wieder abgeladen und auf den Stapel geschichtet.
Donnerstag, 26. Januar 2012
Mittwoch, 25. Januar 2012
ab jetzt oben ohne
Oben ohne?
Bei den Temperaturen?
Es klingt drastisch, aber es geht nur um ein kleines metallenes Dings.
Das Piercing.
Ungefähr im Mai 2005 hab ich es mir zugelegt, seither oft entsetzt "tut das nicht weh?" zu hören bekommen und fast genauso oft rückgefragt: "Glaubst du, ich würde mir was ins Gesicht hängen, das die ganze Zeit weh tut?".
Jetzt liegt es im Bad unterm Spiegel. Dort wird es bleiben, schätze ich, außer ich räume es weg. An mich kommt es nicht mehr.
Es hat mich lang genug verziert.
Als Anlass es abzunehmen nahm ich den heißen Tipp: "Der Chef steht da nicht so drauf."
Der Chef ist der Besitzer des Ladens, in dem ich gerade die zweite von vier Wochen Praktikum mache, und beim Vorstellungsgespräch wurde mir verdeutlicht, dass unter bestimmten Voraussetzungen hinterher auch "eine Stelle drin" sei.
Ich bin guter Dinge.
Was für ein Laden es ist,
was ich da zu tun habe,
was sich nach den vier Wochen bei mir ändert
und welche Auswirkungen das auf meine Vorgärtnerei hat,
wirst du beizeiten erfahren.
Vorher muss ich in Erfahrung bringen, was "der Laden" so von internetten Erwähnungen hält, damit mir nicht sowas passiert.
Und bis dahin wird es hier weiter gesammelte Fotos vom letzten Jahr geben.
Dieses hübsche Fischlein hab ich in der GmbO gebastelt, in die mich übrigens gar nichts zurückzieht. Falls da jemand Zweifel hatte.
Ich überlegte zuerst, das Fischlein grün zu streichen, weil ich ja so ein grüner Tüp bin, und das brachte mich dann sehr zum Nachdenken.
Bei den Temperaturen?
Es klingt drastisch, aber es geht nur um ein kleines metallenes Dings.
Das Piercing.
Ungefähr im Mai 2005 hab ich es mir zugelegt, seither oft entsetzt "tut das nicht weh?" zu hören bekommen und fast genauso oft rückgefragt: "Glaubst du, ich würde mir was ins Gesicht hängen, das die ganze Zeit weh tut?".
Jetzt liegt es im Bad unterm Spiegel. Dort wird es bleiben, schätze ich, außer ich räume es weg. An mich kommt es nicht mehr.
Es hat mich lang genug verziert.
Als Anlass es abzunehmen nahm ich den heißen Tipp: "Der Chef steht da nicht so drauf."
Der Chef ist der Besitzer des Ladens, in dem ich gerade die zweite von vier Wochen Praktikum mache, und beim Vorstellungsgespräch wurde mir verdeutlicht, dass unter bestimmten Voraussetzungen hinterher auch "eine Stelle drin" sei.
Ich bin guter Dinge.
Was für ein Laden es ist,
was ich da zu tun habe,
was sich nach den vier Wochen bei mir ändert
und welche Auswirkungen das auf meine Vorgärtnerei hat,
wirst du beizeiten erfahren.
Vorher muss ich in Erfahrung bringen, was "der Laden" so von internetten Erwähnungen hält, damit mir nicht sowas passiert.
Und bis dahin wird es hier weiter gesammelte Fotos vom letzten Jahr geben.
Dieses hübsche Fischlein hab ich in der GmbO gebastelt, in die mich übrigens gar nichts zurückzieht. Falls da jemand Zweifel hatte.
geknipst am 24.11.2011 um 10:49 |
Sonntag, 22. Januar 2012
jahreszeitliches Phänomen
meinem Bruder zum Geburtstage, der ja bekanntermaßen im tiefsten Schneetreiben eines tollwütigen Winters geboren wurde...
Das Weiße sind nicht zwingend Flecken auf deiner Brille oder dem Monitor, sondern SCHNEEFLOCKEN. Die älteren unter uns werden sich erinnern.
Das Foto wurde geknipst am 09.12.2010 um 16:41 an einer Talsperre.
Das Weiße sind nicht zwingend Flecken auf deiner Brille oder dem Monitor, sondern SCHNEEFLOCKEN. Die älteren unter uns werden sich erinnern.
Das Foto wurde geknipst am 09.12.2010 um 16:41 an einer Talsperre.
Samstag, 21. Januar 2012
Heute bitte Sportkleidung mitbringen
denn heute geht es sportlich zu im Vorgarten.
Ja, es werden Gliedmaßen bewegt, die im täglichen Leben zu kurz kommen.
Kurz sind sie schon - es geht um die Zehen, und ganz besonders um den
Die ganze Chose fing übrigens damit an, dass vor vielenvielen Jahren der Lehrer im Anatomieunterricht sagte, die Zehen könnten nur auf- und abwärts bewegt werden, wie es für den Abrollvorgang beim Gehen nötig sei. Alle weiteren Muskeln seien im Laufe der Evolution verkümmert, weil der Mensch ja nicht mehr durch die Äste turne.
Das weckte meinen Widerstand (quod erat demonstrandum! Sage mir, "das geht nicht", und ich probiere aus, ob es wirklich nicht geht) und ich fing an mich auf meine Zehenmuskeln zu konzentrieren...
Möglicherweise hat es auch einen positiven Nebeneffekt, weil mal ganz andere Hirnregionen beansprucht werden als sonst.
Möglicherweise zum Zweiten könnten sich vielleicht viel mehr Leute selber einen Vorgarten wie diesen machen und müssten sich nicht durch die Gartenpforte drängeln, weil ihre Gehirnskästen dann nicht so eingerostet wären....?
Ja, es werden Gliedmaßen bewegt, die im täglichen Leben zu kurz kommen.
Kurz sind sie schon - es geht um die Zehen, und ganz besonders um den
Kleinen Zeh.
Die seitliche Bewegung des Kleinen Zehs erfordert erst ein bisschen Koordination und Konzentration, denn die Muskeln sind es nicht gewöhnt, dass man nur sie betätigen möchte. Wenn das Zusammenspiel zwischen Hirn und Zeh dann klappt, steht dem unterhaltsamen Zehenkino nichts mehr im Wege.Die ganze Chose fing übrigens damit an, dass vor vielenvielen Jahren der Lehrer im Anatomieunterricht sagte, die Zehen könnten nur auf- und abwärts bewegt werden, wie es für den Abrollvorgang beim Gehen nötig sei. Alle weiteren Muskeln seien im Laufe der Evolution verkümmert, weil der Mensch ja nicht mehr durch die Äste turne.
Das weckte meinen Widerstand (quod erat demonstrandum! Sage mir, "das geht nicht", und ich probiere aus, ob es wirklich nicht geht) und ich fing an mich auf meine Zehenmuskeln zu konzentrieren...
Möglicherweise hat es auch einen positiven Nebeneffekt, weil mal ganz andere Hirnregionen beansprucht werden als sonst.
Möglicherweise zum Zweiten könnten sich vielleicht viel mehr Leute selber einen Vorgarten wie diesen machen und müssten sich nicht durch die Gartenpforte drängeln, weil ihre Gehirnskästen dann nicht so eingerostet wären....?
Freitag, 20. Januar 2012
MariamariaMARIIHIIAAAA!!!
In dieser urigen Kirche traf ich SIE in ungewohnter Darstellung.
Maria, gegenüber vielleicht Josef? Wer mag der in der Mitte sein, vielleicht Jesus?
Maria ist jedenfalls sehr hübsch und weiblich und wirkt gar nicht so abgehoben-unnahbar wie sonst oft.
Maria, gegenüber vielleicht Josef? Wer mag der in der Mitte sein, vielleicht Jesus?
Maria ist jedenfalls sehr hübsch und weiblich und wirkt gar nicht so abgehoben-unnahbar wie sonst oft.
geknipst am 10.08.2011 zwischen 11:14 und 11:17
in Visselhövede
Donnerstag, 19. Januar 2012
Mittwoch, 18. Januar 2012
Dienstag, 17. Januar 2012
Montag, 16. Januar 2012
geo, logisch!
Und noch eine Geschichte vom Wupperstrand muss ich dir erzählen.
Nämlich die: Früher war hier alles ganz anders.
noch genauer:
Warum sich die ganze Landschaft gedreht und verschoben hat, weiß ich nicht, aber ich denke, dass die Wupper daran beteiligt war.
Wupper und Landschaft sind schließlich schon sehr lange hier, und die meiste Zeit hat kein Mensch dabei zugeguckt, wie sie sich verändern.
Ich dagegen habe wieder etwas genauer hingeguckt und diesen kleinen Urwald gefunden. Sonnig, saftig, grün. Mitten im Winter ein Farbklecks im Wald.
Ich kann mich nicht entscheiden, welches Bild schöner ist, mit oder gegens Licht.
Und ja, die Geschichte mit dem Himmel....
Ist er hier oben?
oder hier?
...hier sieht man jedenfalls ganz deutlich: Die Verschiebung der Landschaft geht weiter, es faltet sich sogar der Himmel. Sehr ordentlich macht er das.
Nämlich die: Früher war hier alles ganz anders.
Hochkant.
Das erkennst du deutlich an diesem Stück Fels.noch genauer:
Warum sich die ganze Landschaft gedreht und verschoben hat, weiß ich nicht, aber ich denke, dass die Wupper daran beteiligt war.
Wupper und Landschaft sind schließlich schon sehr lange hier, und die meiste Zeit hat kein Mensch dabei zugeguckt, wie sie sich verändern.
Ich dagegen habe wieder etwas genauer hingeguckt und diesen kleinen Urwald gefunden. Sonnig, saftig, grün. Mitten im Winter ein Farbklecks im Wald.
Ich kann mich nicht entscheiden, welches Bild schöner ist, mit oder gegens Licht.
Und ja, die Geschichte mit dem Himmel....
Ist er hier oben?
oder hier?
...hier sieht man jedenfalls ganz deutlich: Die Verschiebung der Landschaft geht weiter, es faltet sich sogar der Himmel. Sehr ordentlich macht er das.
Sonntag, 15. Januar 2012
wie ein Tag am Strand
Ich war am Wupperstrand. An ungefähr denselben Stellen wie neulich.
An genau denselben Stellen konnte ich kaum gehen, weil das meiste unter Wasser liegt. Endlich! In den seither vergangenen 49 Tagen fiel viel Regen und das war gut so.
Sehr gut kannst du das an diesem Baum sehen - das heißt, an seinem Abstand zum Wasser. (klick zum älteren Foto)
Hier der Blick auf die Brückenfundamente, ungefähr zumindest. (klick)
Mammut, Ur und Säbelzahntiger haben keinen Platz mehr. Eher tummeln sich mengenweise Wildschweine zwischen Wald und Wasser, ich habe andernorts ihre Spuren gesehen. (klick)
Das Bild zeigt ungefähr dasselbe Stück Landschaft wie da. (klick) Viel mehr Wasser im Tal!
Bei mehr Wasser schlängelt sich der Fluss nicht so anmutig, aber den Anfang der großen Schleife sieht man trotzdem. (klick)
Du siehst, das Wasser läuft nicht einfach so weg.
Nein.
Es bleibt - allemal so lange, bis ich gezeigt habe, was annähernd 49 Regentage bewirken können.
An genau denselben Stellen konnte ich kaum gehen, weil das meiste unter Wasser liegt. Endlich! In den seither vergangenen 49 Tagen fiel viel Regen und das war gut so.
Sehr gut kannst du das an diesem Baum sehen - das heißt, an seinem Abstand zum Wasser. (klick zum älteren Foto)
Hier der Blick auf die Brückenfundamente, ungefähr zumindest. (klick)
Mammut, Ur und Säbelzahntiger haben keinen Platz mehr. Eher tummeln sich mengenweise Wildschweine zwischen Wald und Wasser, ich habe andernorts ihre Spuren gesehen. (klick)
Das Bild zeigt ungefähr dasselbe Stück Landschaft wie da. (klick) Viel mehr Wasser im Tal!
Bei mehr Wasser schlängelt sich der Fluss nicht so anmutig, aber den Anfang der großen Schleife sieht man trotzdem. (klick)
Du siehst, das Wasser läuft nicht einfach so weg.
Nein.
Es bleibt - allemal so lange, bis ich gezeigt habe, was annähernd 49 Regentage bewirken können.
Freitag, 13. Januar 2012
Der Sinn meines Lebens (ein Teil davon)
Manchmal denke ich, ich schreibe nur deshalb Geschichten, um bei passender Gelegenheit einen Satz parat zu haben.
Heute in der GmbO war es ein passender Gedanke. Ich guckte und hörte den Azubis bei dem zu, was sie so tagtäglich von sich lassen und auf einmal fiel mir ein:
Aber es tut mir im Herz weh, wenn ich ihre kaputten Seelen spüre, ihr Bedürfnis nach Zuneigung, Annahme, Liebe, Lob, Zuhause.
In fast allem kommt das rüber.
Nach außen hin sah es sicher aus, als würde ich ungerührt weiter meine Arbeit tun, aber innendrin habe ich gesegnet und geweint.
Heute in der GmbO war es ein passender Gedanke. Ich guckte und hörte den Azubis bei dem zu, was sie so tagtäglich von sich lassen und auf einmal fiel mir ein:
Wenn nur ein Mensch, den ich lieb habe, durch mein Gebet zum Glauben kommt – dafür lohnt sich die ganze Beterei. Vielleicht bin ich der einzige Mensch auf der Welt, der für einen anderen eintritt. Ich könnte es nicht ertragen, auch nur einen in Ewigkeit vermissen zu müssen.Ich habe sie nicht lieb, die Nervensägen. Dafür habe ich zu wenig mit ihnen zu tun - wobei das vielleicht besser so ist. Sie sind echt anstrengend.
Aber es tut mir im Herz weh, wenn ich ihre kaputten Seelen spüre, ihr Bedürfnis nach Zuneigung, Annahme, Liebe, Lob, Zuhause.
In fast allem kommt das rüber.
Nach außen hin sah es sicher aus, als würde ich ungerührt weiter meine Arbeit tun, aber innendrin habe ich gesegnet und geweint.
Donnerstag, 12. Januar 2012
Macht Frau Vorgarten jetzt Möhrendiät?
Nein. Es gab bloß noch 2-Kilo-Säcke Möhren zu kaufen. Und schlimm ist es nicht, Möhren sind wahnsinnig gesund.
Wir, also sie und ich, zeigen ältere und neuere Bildchen, damit du nicht fürchten musst, der Vorgarten sei am Eingehen. Keine Ahnung, wann das Pausenplemplem aufhört und wieder normale, d.h. richtige Beiträge kommen - regelmäßig!
Aber sie werden kommen.
Das ist so sicher wie die Angelegenheit mit den Zugvögeln.
Wir, also sie und ich, zeigen ältere und neuere Bildchen, damit du nicht fürchten musst, der Vorgarten sei am Eingehen. Keine Ahnung, wann das Pausenplemplem aufhört und wieder normale, d.h. richtige Beiträge kommen - regelmäßig!
Aber sie werden kommen.
Das ist so sicher wie die Angelegenheit mit den Zugvögeln.
April im Paradies
ach... wie schööön.........
seufz... wäre doch jetzt nicht Januar...
Für die Präzistiker unter uns: 17.04.2011 - 15:21
seufz... wäre doch jetzt nicht Januar...
Für die Präzistiker unter uns: 17.04.2011 - 15:21
Mittwoch, 11. Januar 2012
Montag, 9. Januar 2012
Sonntag, 8. Januar 2012
Samstag, 7. Januar 2012
Träume gehören notiert - Ergänzung!!
Ich hab das gerade alles aufgeschrieben und dann was gegessen und die Waschmaschine angestellt, da sagt Gott zu mir: Ist das alles? Schreib doch mal so richtig auf, was du dir wünschst! Sei nicht so wirklichkeitsgebunden! (Es klang wie "sei nicht so langweilig")
Gesagt getan!
ich will
...einen großen Garten, in dem oder an dem mein Haus steht
...Rindviecher (über die Rasse bin ich noch nicht schlüssig, aber sie sollen klein sein, einen guten Charakter und leckeres Fleisch haben)
...Führungen durch meinen Garten machen, bei denen ich den Leuten erkläre, was so passiert im Jahr im Garten, welche Pflanzen wann, welche Vögel was, welche Kriechtiere wohin und so weiter
...einen Gartenfreund, der mit mir zusammen das Stück Land bebaut und mit dem ich zusammen weitere Träume ausbrüten kann
...genug Geld, um die Terrasse nicht selber verlegen zu müssen, sondern ein Unternehmen zu beauftragen
...eine Sackgasse vorm Haus oder eine Straße, die jedenfalls weder Durchgangsstraße noch Schleichweg ist
...nachts Ruhe, keine Polizeisirenen, LKWs, Hupen, Fabrikgeräusche
...tags auch oft, sodass man die Vöglein zwitschern hört
...Käuzchen und Fledermäuse im Dachstuhl und Schwalben und Mauersegler
...Bücher veröffentlichen, die dem Leser Respekt vermitteln vor der Schöpfung und die dabei auch evangelistisch sind und unterhaltsam und Tipps enthalten für des Lesers eigenen Garten
...auf dem Nachbargrundstück mit altem Baumbestand einen Hochseilklettergarten einrichten und einen Arbeitsplatz schaffen für den, der drauf aufpasst
...auf der andere Seite des Geländes einen tollen Wasserspielplatz
...gute Nachbarn (die Grundstücke links und rechts sind ja verplant, aber gegenüber der Straße ist noch Platz), die gerne am Gartenzaun plaudern oder reinkommen und mit uns Tee trinken
...nie wieder Erkältung haben, weil ich ganzjährig draußen zu tun habe
...Freunde, die im gleichen Haus wohnen und auch gerne Bohnen, Zucchini, Kürbis, Rindfleisch und all das essen
...kroatisch lernen und trotz des ganzen Brimboriums Zeit haben, nach Kroatien zu fahren und Urlaub zu machen und Leute zu treffen und sie zu mir nach Hause einzuladen
...einen Bildhauerkurs machen und die schönsten Stücke an verborgenen Stellen im Garten aufstellen
...
to be continued!
Gesagt getan!
ich will
...einen großen Garten, in dem oder an dem mein Haus steht
...Rindviecher (über die Rasse bin ich noch nicht schlüssig, aber sie sollen klein sein, einen guten Charakter und leckeres Fleisch haben)
...Führungen durch meinen Garten machen, bei denen ich den Leuten erkläre, was so passiert im Jahr im Garten, welche Pflanzen wann, welche Vögel was, welche Kriechtiere wohin und so weiter
...einen Gartenfreund, der mit mir zusammen das Stück Land bebaut und mit dem ich zusammen weitere Träume ausbrüten kann
...genug Geld, um die Terrasse nicht selber verlegen zu müssen, sondern ein Unternehmen zu beauftragen
...eine Sackgasse vorm Haus oder eine Straße, die jedenfalls weder Durchgangsstraße noch Schleichweg ist
...nachts Ruhe, keine Polizeisirenen, LKWs, Hupen, Fabrikgeräusche
...tags auch oft, sodass man die Vöglein zwitschern hört
...Käuzchen und Fledermäuse im Dachstuhl und Schwalben und Mauersegler
...Bücher veröffentlichen, die dem Leser Respekt vermitteln vor der Schöpfung und die dabei auch evangelistisch sind und unterhaltsam und Tipps enthalten für des Lesers eigenen Garten
...auf dem Nachbargrundstück mit altem Baumbestand einen Hochseilklettergarten einrichten und einen Arbeitsplatz schaffen für den, der drauf aufpasst
...auf der andere Seite des Geländes einen tollen Wasserspielplatz
...gute Nachbarn (die Grundstücke links und rechts sind ja verplant, aber gegenüber der Straße ist noch Platz), die gerne am Gartenzaun plaudern oder reinkommen und mit uns Tee trinken
...nie wieder Erkältung haben, weil ich ganzjährig draußen zu tun habe
...Freunde, die im gleichen Haus wohnen und auch gerne Bohnen, Zucchini, Kürbis, Rindfleisch und all das essen
...kroatisch lernen und trotz des ganzen Brimboriums Zeit haben, nach Kroatien zu fahren und Urlaub zu machen und Leute zu treffen und sie zu mir nach Hause einzuladen
...einen Bildhauerkurs machen und die schönsten Stücke an verborgenen Stellen im Garten aufstellen
...
to be continued!
Träume gehören notiert
Ich lasse das oft so flapsig ab, "Wer sich nix wünscht, kriegt auch nix", aber es ist erstaunlicherweise wahr.
Wer seine Träume und Ziele nie definiert, kann nie sagen, ob er (oder sie) angekommen ist.
Deswegen schreib ich hier mal auf, was sich angesammelt hat an Dingen, die ich wollen will.
Natürlich ist die Liste nicht absolut und auch nicht vollständig. Kann durchaus sein, dass ich in einem halben Jahr ganz anders darüber denke. Die Reihenfolge ist zufällig, glaube ich.
ich will
...kroatisch lernen.
...einen Bildhauerkurs machen.
...einen eigenen Garten haben, der in wenigen Minuten vom Zuhause aus erreichbar ist. Gerne auch zu Fuß.
...ein Gewächshaus bauen. mit Dach.
...mehr von dem kapieren, was Gott über mich denkt.
...mehr von dem erhalten, was Gott für mich bereit hält.
...ausgeglichener werden.
...heiraten (was voraussetzt, dass ich den richtigen Mann dafür getroffen habe).
...meine Bestimmung finden.
...die Arbeitsstelle finden, an der Beruf und Berufung EINS werden.
Nicht so ganz zufällig ist, glaube ich, dass sich das hier am Jahresanfang zuträgt. Man kommt nicht gut an diesem Thema vorbei.
Wer seine Träume und Ziele nie definiert, kann nie sagen, ob er (oder sie) angekommen ist.
Deswegen schreib ich hier mal auf, was sich angesammelt hat an Dingen, die ich wollen will.
Natürlich ist die Liste nicht absolut und auch nicht vollständig. Kann durchaus sein, dass ich in einem halben Jahr ganz anders darüber denke. Die Reihenfolge ist zufällig, glaube ich.
ich will
...kroatisch lernen.
...einen Bildhauerkurs machen.
...einen eigenen Garten haben, der in wenigen Minuten vom Zuhause aus erreichbar ist. Gerne auch zu Fuß.
...ein Gewächshaus bauen. mit Dach.
...mehr von dem kapieren, was Gott über mich denkt.
...mehr von dem erhalten, was Gott für mich bereit hält.
...ausgeglichener werden.
...heiraten (was voraussetzt, dass ich den richtigen Mann dafür getroffen habe).
...meine Bestimmung finden.
...die Arbeitsstelle finden, an der Beruf und Berufung EINS werden.
Nicht so ganz zufällig ist, glaube ich, dass sich das hier am Jahresanfang zuträgt. Man kommt nicht gut an diesem Thema vorbei.
Donnerstag, 5. Januar 2012
Pfützen nur auf dem Tisch
heute war ich endlich noch mal im Garten.
Derzeit regnet es mit viel Hingabe oder es stürmt, deswegen war es nicht besonders gemütlich auf meinem Berg.
Der Vorteil ist natürlich, dass sich keine Pfützen zwischen den Beeten sammeln. Alles rinnt und rennt talwärts und landet in der einen oder anderen Talsperre oder im Fluss, der die dritte speist.
Ich habe mich nicht mit rinnen und rennen abgegeben, sondern ein paar Kneisenmödel aufgehängt (im Laufe des vergangenen Jahres hab ich einige Haken wiedergefunden, sodass ich ohne Werkzeug zurecht kam) und das Futterhäuschen aufgefüllt und nach den Schneeglöckchenherden und der Zwiebelrakete geschaut. Immerhin wurde ich ja gefragt, ob sie schon am Blühen seien.
Sind sie nicht.
oben: Die eine von zwei Freilandschneeglöckchenherden
unten: was hier grünen und blühen will, weiß ich nicht. Vielleicht Wester- oder Osterglocken.
Das Gitter liegt oben drauf, damit kein Hund auf die Idee kommt, die extra für ihn vergrabenen Schätze ausgraben zu müssen.
Hier kommt bald Krokus.
Im Garten ist es immer gut gelüftet, was die Blümelein wahrscheinlich klugerweise zu der Annahme gebracht hat, dass ihre Zeit noch nicht gekommen ist.
Nur die Primeln blühen unkontrolliert weiter.
Derzeit regnet es mit viel Hingabe oder es stürmt, deswegen war es nicht besonders gemütlich auf meinem Berg.
Der Vorteil ist natürlich, dass sich keine Pfützen zwischen den Beeten sammeln. Alles rinnt und rennt talwärts und landet in der einen oder anderen Talsperre oder im Fluss, der die dritte speist.
Ich habe mich nicht mit rinnen und rennen abgegeben, sondern ein paar Kneisenmödel aufgehängt (im Laufe des vergangenen Jahres hab ich einige Haken wiedergefunden, sodass ich ohne Werkzeug zurecht kam) und das Futterhäuschen aufgefüllt und nach den Schneeglöckchenherden und der Zwiebelrakete geschaut. Immerhin wurde ich ja gefragt, ob sie schon am Blühen seien.
Sind sie nicht.
oben: Die eine von zwei Freilandschneeglöckchenherden
unten: was hier grünen und blühen will, weiß ich nicht. Vielleicht Wester- oder Osterglocken.
Das Gitter liegt oben drauf, damit kein Hund auf die Idee kommt, die extra für ihn vergrabenen Schätze ausgraben zu müssen.
Hier kommt bald Krokus.
Im Garten ist es immer gut gelüftet, was die Blümelein wahrscheinlich klugerweise zu der Annahme gebracht hat, dass ihre Zeit noch nicht gekommen ist.
Nur die Primeln blühen unkontrolliert weiter.
Mittwoch, 4. Januar 2012
das Stöckchen für 2011
Beim gemütlichen Lesen und Stöbern in anderen Vor- und Hintergärten werden wir mit Stöckchen beworfen.
Fräulein LinGe tut sowas.
Fräulein LinGe, sowas tut man nicht!
In seiner üblichen Geistesgegenwart hat der SF das Dings kurz vor meiner verschnorchelten Rübe (niese immer noch, Holzstaub ist da nicht besonders förderlich) abgefangen.
Deswegen hat er teils die Aufgabe übertragen bekommen, teils sich freiwillig ergeben, die Liste auszufüllen.
Fräulein LinGe tut sowas.
Fräulein LinGe, sowas tut man nicht!
In seiner üblichen Geistesgegenwart hat der SF das Dings kurz vor meiner verschnorchelten Rübe (niese immer noch, Holzstaub ist da nicht besonders förderlich) abgefangen.
Deswegen hat er teils die Aufgabe übertragen bekommen, teils sich freiwillig ergeben, die Liste auszufüllen.
1.) Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen! in der Liebe. (nach 1. Thess irgendwas)
2.) Haare länger oder kürzer?
Kann man bei Glatze von kürzer reden? Oder von länger? Ist schwierig.
3.) Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
nach wie vor scharfsichtig und -sinnig
4.) Mehr Kohle oder weniger?
Ich heize mit Holz
5.) Mehr ausgegeben oder weniger?
genauso viel oder wenig wie 2010, glaub ich. Ich führe kein Kassenbuch, denn ich bin Statistikfreund und kein Kassenwart.
6.) Mehr bewegt oder weniger?
deutlich mehr. Hab ja schließlich zugenommen! (also, alles in allem... ähm... zufriedenstellend.)
7.) Der hirnrissigste Plan?
wird nicht verraten.
8.) Die gefährlichste Unternehmung?
Fledermauskästen aufhängen in der Ulme
9.) Die teuerste Anschaffung?
von der Autoreparatur (da hab ich ja in Prinzip nur was ausgelöst und nichts erworben) und den Winterreifen (ohne geht nicht, aber man erfreut sich ja nicht jeden Tag daran) abgesehen war das wohl die Gartenschere
10.) Das leckerste Essen?
im Urlaub. Aber frag mich nicht, wie das hieß.
11.) Das beeindruckendste Buch?
puh, da fällt mir erst recht keins ein.
12.) Der ergreifendste Film?
rückwärtsblickend erinnere ich mich an 4 Filme. Am beeindruckendsten: "Kinshasa Symphony". Die schönsten Bilder: "Die Nordsee von oben". Am meisten gelacht habe ich bei "Nichts zu verzollen" und dann war da ja noch "Cowboys&Aliens"...
13.) Die beste CD?
U2 "Rattle & Hum". Die hat richtig Wumms. Leider gehört sie mir nicht, sondern ihr
14.) Die schönste Zeit verbracht mit?
Freunden und Freuden
15.) Vorherrschendes Gefühl 2011?
Himmelhochjauchzendzutodebetrübt. Ungefähr.
16.) 2011 zum ersten Mal getan?
Autorennen auf der Playstation. Auch zum letzten Mal, denn Kartfahren ist viiiiieeeel besser.
17.) 2011 nach langer Zeit wieder getan?
ähm.... deutete ich irgendwann an, dass ich vergesslich sei...? also, falls nicht: siehe 11.)
18.) Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
am 14.8. keinen Regenschirm dabei gehabt zu haben und klitschnass geworden zu sein, und zwei andere Sachen, die im Nachhinein auch nicht so schlimm waren.
19.) Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Ich muss niemanden überzeugen, die Leute tun sowieso, was ich will.
20.) Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Komplimente und Freundschaft und Zeit miteinander
21.) Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Komplimente und Freundschaft und Zeit miteinander
22.) Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
"Ich ohne dich, das ist wie grüne Welle ohne Ampeln."
23.) 2011 war mit einem Wort?
hä?
So. Da meine Mama mir beigebracht hat, dass man nicht mit Dingen nach Lebewesen wirft, bin ich ein braver Bub und werfe das Stöckchen nicht weiter.
Mag es nehmen wer will.
Dienstag, 3. Januar 2012
wichtiger Hinweis
wenn man sich in einer Werkstatt wie der GmbO umguckt, kann man was lernen.
Aber keine Sorge, die Säge hat kein Blatt, es ist kaputt.
Vermutlich wurde 3.1 nicht beachtet.
Aber keine Sorge, die Säge hat kein Blatt, es ist kaputt.
Vermutlich wurde 3.1 nicht beachtet.