Donnerstag, 21. Juni 2012

Das Werk einer Stunde

Es gibt kein Vorher-Nachher-Bild, weil mir vorher nicht klar war, was passieren würde.
Eigentlich wollte ich mir nur ein kleines bisschen Platz schaffen, um besser arbeiten zu können.
Wo du Spitzhacke und Beil lehnen siehst, befand sich ein paar Jahre zuvor ein Sandkasten für die lieben Kleinen, doch nun sind sie groß und der ehemalige Sandkasten ist zum Beet für wuchsfreudige Pflanzen geworden.
Ich zerlegte den Sandkasten, schippte den verbliebenen Sand weg, rupfte die Plane weg und wollte die Wurzeln des Baumstumpfes absägen.
Das alles war nicht das Werk einer Stunde, sondern zog sich hin über mehrere Tage hin (irgendwann muss ich ja auch mal bei Firma K. sein und in meinem Garten Welpen bändigen und den SF belustigen und den Vorgarten bestellen und was man so zu tun hat).
Also, die Wurzeln wollte ich absägen, damit der danach zu verlegende Rollrasen besser liegt.
Ich kam nur von einer Seite dran, und deswegen dachte ich mir, "mach doch mal ein bisschen Platz".
Genau. Ein bisschen.
Ich hab dann stattdessen einen Kahlschlag unter den garstigen Brüdern Berberitze, Brombeere, Ilex und Klette veranstaltet.
Dank möchte ich meinen scharfen Helfern aussprechen, ohne die das nicht möglich gewesen wäre.
Nein, dies ist keine Schleichwerbung. Hier schleicht niemand.

2 Kommentare:

  1. Wenn man einmal im Flow ist, dann schneidet man und schneidet und schneidet...
    Da bekommt fast die Nachbarin eine neue Frisur...

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.