Sonntag, 16. März 2014

Krise überstanden

Wenn ein Fußballverein mal drei oder vier Spiele lang nicht gewinnt, spricht man von einer Krise.
Aber was soll das für eine Krise sein? Die Welt wird nicht untergehen und so schnell ist auch keine Existenz davon bedroht.
Nicht mal die des Trainers.

Der Schefflerus arboriculum hingegen hatte eine wirklich ernste Krise.
Ich berichtete.
Zu der Zeit hatte er zwar noch einige Blätter, war aber sehr unglücklich.
Jetzt hat er die Krise überstanden.
Besonders viele Blätter sind nicht übrig geblieben, aber das macht nichts, denn von meiner Drohung, ihn wegzuschmeißen, ist gar nichts mehr übrig.
Insofern hat er mächtig Glück gehabt.
Wenn er jetzt zusätzlich zu den neuen Blättern auch noch neue Würzelchen macht, hab ich ihm versprochen, kriegt er auch den großen roten Topf wieder.

Übrigens: nein, er steht nicht immer in der Dusche. Da stand er nur drin, weil er Regen wollte und draußen wars zu trocken dafür.
Außerdem hab ich ein Foto aus Vorkrisenzeiten, auf dem er am selben Platz steht und ich wollte dir eichentlich ein Vorher-Nachher-Bild zeigen, aber ich hab das Vorher-Bild nicht wiedergefunden.

Die Krankheit des Bäumchens war dieselbe Krankheit wie die der Calathea.
Nachdem ich sie aber schon verloren hatte, habe ich beim Bäumchen mehr Einsatz und Leidensbereitschaft gezeigt.
Ihm kam auch die Jahreszeit entgegen. Es gibt jetzt mehr Sonne und die braucht er zum Wohlbefinden.

Wer nicht?

3 Kommentare:

  1. Der SF fragt, woran ich erkenne, dass die Krise vorbei ist.
    Ganz einfach: der extreme Laubverlust hat aufgehört.

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  2. So eine Glatze steht auch dem besten Baum auf Dauer nicht!
    Gut, dass es ihm besser geht

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  3. wobei ich ernsthaft schon über ein Blättertoupet nachgedacht habe...

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.