Montag, 1. September 2014

fast eine Grenzerfahrung

Aus terminlichen Gründen musste ich heute Vormittag in den Kölner Süden und wollte dahin fahren, wie der Routenplaner es mir empfahl:
(sinnwahrend gekürzte Abschrift)
Da die Leverkusener Autobahnbrücke für alle Fahrzeuge über 3,5t gesperrt ist, hatte ich ein bisschen mehr Zeit eingeplant. Da ist dann ja meist Stau, im Berufsverkehr mehr und sonst etwas weniger.
Von wegen, weniger!
Bereits acht Kilometer* vorm Leverkusener Kreuz stand ein LKW am nächsten. ACHT Kilometer voll mit LKW. Teilweise zweispurig. Das sind furchtbar viele und ich will nicht wissen, wie lange die Leute dort herumgestanden haben, bis sie endlich auf die A3 auffahren -- und ihr Ziel erreichen -- konnten.
Und was das kostet (Zeit, Personal, Sprit, Nerven etc.)

Zuletzt habe ich derart viele wartende LKW gesehen, als das Schengener Abkommen noch nicht in Kraft war und meine Familie auf dem Weg in den Urlaub in ein Aus-Land fuhr.

Ich möchte meinen Dank aussprechen für das Öffnen der meisten innereuropäischen Grenzen. Es ist wunderbar, "unkontrolliert" herumreisen zu dürfen.

Die ganzen aktuellen Probleme wie die Überlastung der Straßen und so weiter werde ich vielleicht ein andermal thematisieren.

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* = ich habe es eben auf der virtuellen Landkarte gemessen

1 Kommentar:

  1. nein, ich bin nicht pünktlich gekommen, aber ich hatte angerufen und eine Ausweichroute erklärt bekommen und habe sie gemeistert und schließlich sogar eine Station des obigen Plans gefunden.
    Für ein kölner-stadtverkehr-unerfahrenes Landei eine starke Leistung!

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.