Wer mich kennt, weiß ja, dass ich vor keinem Kübel zurückschrecke. Man kann fast alles in Kübel pflanzen. Er muss nicht mal besonders groß sein. Als einziger Kübelverweigerer fällt mir nur die Eiche ein. Die ist ein Pfahlwurzler und besteht darauf, dass sich unter ihrer Stammwurzel nichts als Mutter Erde zu befinden hat.
Nu gut. Aber was will ich auch mit einer Eiche auf der Terrasse? Bin ich eine Sau, um mich an ihr zu scheuern?
Hier habe ich einen ziemlich großen Kübel aufgestellt.
Von links winkt die Kartoffel in ihrer bergisch-grünen Oskartonne.
Das Bergischgrün kommt bei diesem Foto nicht richtig zur Geltung. Es hat im Original weniger Blauanteile.
Zurück zum großen Kübel.
Und seinem Inhalt.
Ahnst du es schon?
Richtig, hier kannst du Möhren wachsen hören.
Wenn du nah genug ran gehst.
Ich hatte das ganze Samentütchen hinein entleert, frei nach dem Motto, viel hilft viel -- und oft hat sich schon erwiesen: zuviel des Guten kann wunderbar sein!
Einen Knick werden sie wohl nicht haben, aber dafür sechseckig sein wie Basaltsäulen. Wegens der Enge. Wahrscheinlich kann man sie dann auch nur en bloc ernten.
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