Montag, 15. Februar 2016

Halbkrank oder halbgesund?

Ich weiß, es hat immer Auswirkungen, wenn ich hier über Gesundheitsfragen in Tateinheit mit spirituellen und theologischen Erkenntnissen schreibe.
Aber wo kein Druck und keine Herausforderung, da kein Wachstum. Also schreib ich es.
Seit Montag letzter Woche war ich immer so ein bisschen viertelvergrippt, zu wenig um im Bett zu bleiben, aber genug, um ab sechs abends bis auf die Knochen zu frieren, egal wie warm das Zimmer war. Und dieses Gefühl, dauerfertig zu sein und nur noch schlafen zu wollen. Ich habe sogar mein Fieberthermometer bemüht; wo ich mit mindestens 38,5°C gerechnet hatte, sagte es kühl 36,8°C. Das ist nicht "Fieber".
Ich litt vor mich hin, bis ich ungefähr Donnerstagabend auf die Idee kam, mal mit Jesus darüber zu reden. Der kennt sich schließlich aus mit Krankheiten.
Ich verkürze den anschließenden Dialog auf die Kernaussagen.

Er: Und was hab ich damit zu tun?

Ich: Mach mich ganzgesund statt halbkrank!

Er: Kannst du das nicht langsam selbst?

Ähäm!
Es stimmt, man darf sich in allen Sorgen und Nöten an ihn wenden, und wer anklopft, dem wird aufgemacht, wer sucht, der findet und so weiter, wenn ein Vater seinem Kind schon keinen Stein gibt, wenn das Kind Brot will … alles schon mal gehört. Aber gehört reicht nicht, wenn du ein reifer Christ bist, wenn du schon Schwarzbrot verträgst und dem Brei-Stadium entwachsen bist.
Ich sehne mich nicht nach Brei und stelle mich auf meine Erfahrungen (um nur ein Beispiel zu nennen von Dingen, die keine Ohren haben und trotzdem gut hören können: klick) und seine Verheißungen:
Frösteln, Müdigkeit, Halbkrankheit! In Jesus Namen, verschwindet und beeinträchtigt mich nicht mehr!

Als ich das gestern im Godi erzähle, muss ich noch einschränken, dass es bisher nicht weg ist, denn Samstagabend habe ich noch gefröstelt, aber gestern Abend war es weg.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.