Wenn meine Kollegen mich fragen, warum ich Single bin, das wäre doch gar nicht nötig und sei absolut unverständlich (es folgt eine Liste positiver Eigenschaften, die meine Eignung zur Beziehung unterstreichen), dann sage ich manchmal, dass ich ja mit Jesus zusammen bin. Das ist noch viel unverständlicher.
Gelegentlich folgt dann die Frage (von männlichen Kollegen ohne Partner), ob da nicht noch was drin sei für sie.
Nein, sage ich.
Ja, aber hömma, das mit dem Jesus … den gibts doch gar nicht. Oder höchstens in deinem Kopf. Der ist ja kein echter Mensch.
Das Gespräch würde komplett anders verlaufen, würde ich sagen: Ich bin mit Mattias zusammen. Punkt.
Keiner würde auf die Idee kommen, sich Hoffnungen auszurechnen.
Ich könnte Jesus mal fragen, ob er einen Zweitnamen hat. So einen … na jaaaaa, Decknamen. Was einfacheres. Unverfänglicher.
Aber das ist dann nicht Sinn der Sache.
Weiß ich ja auch.
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