Hoffentlich gehört das in die Rubrik "sport+lich" und nicht in die "selbstü+berschätzt"...
Soll heißen, ich habe mich gerade angemeldet.
Eine Steigerung ist geplant. Auf jeden Fall aber will ich besser vorbereitet sein.
▼
Dienstag, 30. Juni 2009
Montag, 29. Juni 2009
die heutige Dosung
ja, ich dosiere weiter.
Wenn schon alles den Bach runter geht oder einem wieder hoch kommt, sollte man gute Gewohnheiten aufrecht erhalten.
Heute zog ich folgenden Vers aus meiner Dose:
Leben und Wohltat hast du an mir getan, und deine Obhut hat meinen Odem bewahrt.
Hiob 10,12
Stimmt.
Musste übrigens heute zum "steten Quell der Freude", wie ich leicht euphemisierend die Agentur für Arbeit zu nennen pflege, weil das Alg 1 nun zuende ist.
Als ich mein Formular ausgefüllt hatte, bin ich in die katholische Kirche nebenan gegangen. Auf der Suche nach innerer Ruhe und äußerer Kühle.
Dort wurde gerade geputzt und als die Reinigungskraft den Staubsauger einstöpselte, bin ich weiter in die evangelische gegangen.
Kirchen gibts ja genug.
Bei den Evangelischen war es nicht so kühl, dafür waren die Fensterbilder eindrucksvoller.
Werde bei Gelegenheit ein Foto davon nachreichen.
Hier schon mal die Turmspitze, wie ich sie vom benachbarten Eiscafé aus sah.
Wenn schon alles den Bach runter geht oder einem wieder hoch kommt, sollte man gute Gewohnheiten aufrecht erhalten.
Heute zog ich folgenden Vers aus meiner Dose:
Leben und Wohltat hast du an mir getan, und deine Obhut hat meinen Odem bewahrt.
Hiob 10,12
Stimmt.
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Musste übrigens heute zum "steten Quell der Freude", wie ich leicht euphemisierend die Agentur für Arbeit zu nennen pflege, weil das Alg 1 nun zuende ist.
Als ich mein Formular ausgefüllt hatte, bin ich in die katholische Kirche nebenan gegangen. Auf der Suche nach innerer Ruhe und äußerer Kühle.
Dort wurde gerade geputzt und als die Reinigungskraft den Staubsauger einstöpselte, bin ich weiter in die evangelische gegangen.
Kirchen gibts ja genug.
Bei den Evangelischen war es nicht so kühl, dafür waren die Fensterbilder eindrucksvoller.
Werde bei Gelegenheit ein Foto davon nachreichen.
Hier schon mal die Turmspitze, wie ich sie vom benachbarten Eiscafé aus sah.
Sonntag, 28. Juni 2009
Förderung von Minderheiten
Nachdem in diesem Eintrag so eifrig übers Essen und seine Formen, Farben und sonstigen Beschaffenheiten diskutiert wurde, sehe ich mich ermuntert, endlich noch mal meine arg vernachlässigte Rubrik Lüh + Rik zu bedienen.
Ich muss das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
(ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so süß wie Kandis.
Bis sie einst sprachen: „Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder bläulich!“
Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: „Daraus kann nichts werden!
Ihr müsst so bleiben! Ich bedauer!“
Da wurden die Zitronen sauer …
Heinz Erhardt
Hier kannst du dir das sogar vorlesen lassen. Ich war ganz entzückt über diesen Service.
Ich muss das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
(ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so süß wie Kandis.
Bis sie einst sprachen: „Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder bläulich!“
Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: „Daraus kann nichts werden!
Ihr müsst so bleiben! Ich bedauer!“
Da wurden die Zitronen sauer …
Heinz Erhardt
Hier kannst du dir das sogar vorlesen lassen. Ich war ganz entzückt über diesen Service.
Samstag, 27. Juni 2009
eine Diskriminierung sonder Gleichen
Diese wie üblich schwerstphilosophische Frage soll nicht das einzige sein, was du heute von mir zu lesen kriegst.
Ich muss mich auch noch über eine Diskriminierung auslassen, die mir heute widerfahren ist. Und ich fürchte, es war hauptsächlich eigene Blödheit. Ich hätte mir das nämlich auch ersparen können.
Vielleicht hast du davon gehört (sowas macht ja doch immer irgendwie die Runde), dass ich mich dafür erwärmt hatte, den Beruf des Fluglotsen zu erlernen. Solche exotischen Dinge fehlen in meinem bald zweiseitigen Lebenslauf, und ich bin ja immer um Vielseitigkeit bemüht.
Ich informierte mich also über den Beruf und seine Ausbildung und die Bewerbungsmöglichkeiten und fuhr heute mit meinem liebenswürdigen Bruder - das heißt, er fuhr - nach Langen, südlich von Frankfurz. Dort war Ausbildungstag bei der Deutschen Flugsicherung. Man musste um 10 Uhr da sein, also stand ich um 6 auf. Samstags! Als ohnehin arbeitslose Person, die die 6 sonst nur an der Nachmittagsuhr kennt!!
Nun ja, wir kamen also da an und hörten einige Vorträge und ich informierte mich interessehalber über diverse Berufszweige rund um den Flughafentower.
Wobei ich erfuhr, dass ich zum Zeitpunkt der Bewerbung zum Fluglotsen allerhöchstens 24 Jahre alt sein dürfe.
Wir haben dann ziemlich bald die Kurve gekratzt und sind heimgefahren.
Seitdem ärger ich mich über meine eingeschränkte Wahrnehmung. Das hat bestimmt irgendwo auf der Indernetseite gestanden.
Und frage mich, warum ich dafür extra 454 Kilometer fahren musste.
Und überhaupt. Warum muss ich mich eigentlich immer für so komische Sachen begeistern, die dann eh' nichts werden?
Ich muss mich auch noch über eine Diskriminierung auslassen, die mir heute widerfahren ist. Und ich fürchte, es war hauptsächlich eigene Blödheit. Ich hätte mir das nämlich auch ersparen können.
Vielleicht hast du davon gehört (sowas macht ja doch immer irgendwie die Runde), dass ich mich dafür erwärmt hatte, den Beruf des Fluglotsen zu erlernen. Solche exotischen Dinge fehlen in meinem bald zweiseitigen Lebenslauf, und ich bin ja immer um Vielseitigkeit bemüht.
Ich informierte mich also über den Beruf und seine Ausbildung und die Bewerbungsmöglichkeiten und fuhr heute mit meinem liebenswürdigen Bruder - das heißt, er fuhr - nach Langen, südlich von Frankfurz. Dort war Ausbildungstag bei der Deutschen Flugsicherung. Man musste um 10 Uhr da sein, also stand ich um 6 auf. Samstags! Als ohnehin arbeitslose Person, die die 6 sonst nur an der Nachmittagsuhr kennt!!
Nun ja, wir kamen also da an und hörten einige Vorträge und ich informierte mich interessehalber über diverse Berufszweige rund um den Flughafentower.
Wobei ich erfuhr, dass ich zum Zeitpunkt der Bewerbung zum Fluglotsen allerhöchstens 24 Jahre alt sein dürfe.
Tzja.
Seufz.
Seufz.
Wir haben dann ziemlich bald die Kurve gekratzt und sind heimgefahren.
Seitdem ärger ich mich über meine eingeschränkte Wahrnehmung. Das hat bestimmt irgendwo auf der Indernetseite gestanden.
Und frage mich, warum ich dafür extra 454 Kilometer fahren musste.
Und überhaupt. Warum muss ich mich eigentlich immer für so komische Sachen begeistern, die dann eh' nichts werden?
Freitag, 26. Juni 2009
Hals
Ich krieg den totalen Hals, wenn ich das höre.
Michael Jackson ist tot – na und?
Er hat Musik gemacht, die zu Recht oder zu Unrecht als geschichtsträchtig gelten mag.
Zugleich sterben in den Hochwassergebieten in Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen Menschen, weil es zuviel geregnet hat und weil die Regierungen sich nicht entscheiden können, Flussauen als Hochwassergebiete auszugeben und die Bebauung zu stoppen.
Foto hier gefunden.
Im tschechischen Ostrava ist es die dritte Flut nach 1998 und 2002!
Hat mal einer gezählt, wie viele Leute da gestorben sind, entwurzelt wurden, nun zum dritten Mal in nicht einmal 10 Jahren vor dem Nichts stehen?
Waren diese Menschen weniger wert als der reiche Ami mit dem künstlichen Gesicht? Oder wie erklärt sich, dass in den Nachrichten nur über ihn berichtet wird, und zwar mit einer derartigen Penetranz, dass einem die Ohren weh tun?!?
Michael Jackson ist tot – na und?
Er hat Musik gemacht, die zu Recht oder zu Unrecht als geschichtsträchtig gelten mag.
Zugleich sterben in den Hochwassergebieten in Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen Menschen, weil es zuviel geregnet hat und weil die Regierungen sich nicht entscheiden können, Flussauen als Hochwassergebiete auszugeben und die Bebauung zu stoppen.
Foto hier gefunden.
Im tschechischen Ostrava ist es die dritte Flut nach 1998 und 2002!
Hat mal einer gezählt, wie viele Leute da gestorben sind, entwurzelt wurden, nun zum dritten Mal in nicht einmal 10 Jahren vor dem Nichts stehen?
Waren diese Menschen weniger wert als der reiche Ami mit dem künstlichen Gesicht? Oder wie erklärt sich, dass in den Nachrichten nur über ihn berichtet wird, und zwar mit einer derartigen Penetranz, dass einem die Ohren weh tun?!?
Donnerstag, 25. Juni 2009
Bastelpackung
Dieser Vorgarten ist ja dafür bekannt, dass die lieben Leser auch mal was machen dürfen.
Sozusagen der letzte Aktivposten vor der totalen Konsumlethargie.
Heute habe ich mir was besonders Schönes für dich ausgedacht.
Und zwar hab ich hier meine neue Händinummer zum Selbersortieren.
Wenn du fertig bist mit Sortieren und am anderen Ende meldet sich jemand mit "Hier bei Gott", bist du wohl bei mir angekommen - oder bei einem meiner Leser.
Sozusagen der letzte Aktivposten vor der totalen Konsumlethargie.
Heute habe ich mir was besonders Schönes für dich ausgedacht.
Und zwar hab ich hier meine neue Händinummer zum Selbersortieren.
0 0 0 1 1 3 5 7 7 8 8 9
Wenn du fertig bist mit Sortieren und am anderen Ende meldet sich jemand mit "Hier bei Gott", bist du wohl bei mir angekommen - oder bei einem meiner Leser.
Dienstag, 23. Juni 2009
Ich bin da
Zu Beginn meiner händitelefonierenden Zeit habe ich mir manchmal den Spaß erlaubt, die anrufende Person zu fragen: „Woher wusstest du, dass ich gerade hier bin?“
(Na ja, das tu ich immer noch, gelegentlich.)
Das gründet sich darauf, dass früher alle beim mobilfonieren als erstes fragten: „Wo bist du?“
Aber stell dir mal vor, was für ein Spaß es wäre, wenn du aufm Händi angerufen würdest und der Anrufer würde etwas altmodisch fragen „Wo bist du?“ und du würdest sagen „bei Gott“ – ?
„Ja, klar“, könnte die Antwort sein, „bei Gott kannste aber nicht telefonieren, weil im Himmel kein Empfang ist, oder haste schon mal mit nem Toten telefoniert?“
Dabei steht genau das in der Bibel. Also nicht, dass man mit Gott telefonieren kann (unter der 5015 gibt’s vielleicht einen, der ans Telefon geht, aber ob das Gott ist…).
Sondern:
Ich bin da.
Ich bin da, wo du bist.
Ich bin der „Ich bin da“. (2. Mose 14a)
und auch:
Ich bin bei dir alle Tage bis ans Ende der Welt. (Matthäus 28,20)
Wenn also Gott da ist, wo ich bin,
Auch wenn das Händi in der Gemüseabteilung bimmelt oder in der Waschanlage oder wenn man gerade im Wald unter einem Busch hockt und anderes zu tun hat. Oder du dein Händi verklüngelt hast.
(Na ja, das tu ich immer noch, gelegentlich.)
Das gründet sich darauf, dass früher alle beim mobilfonieren als erstes fragten: „Wo bist du?“
Aber stell dir mal vor, was für ein Spaß es wäre, wenn du aufm Händi angerufen würdest und der Anrufer würde etwas altmodisch fragen „Wo bist du?“ und du würdest sagen „bei Gott“ – ?
„Ja, klar“, könnte die Antwort sein, „bei Gott kannste aber nicht telefonieren, weil im Himmel kein Empfang ist, oder haste schon mal mit nem Toten telefoniert?“
Dabei steht genau das in der Bibel. Also nicht, dass man mit Gott telefonieren kann (unter der 5015 gibt’s vielleicht einen, der ans Telefon geht, aber ob das Gott ist…).
Sondern:
Ich bin da.
Ich bin da, wo du bist.
Ich bin der „Ich bin da“. (2. Mose 14a)
und auch:
Ich bin bei dir alle Tage bis ans Ende der Welt. (Matthäus 28,20)
Wenn also Gott da ist, wo ich bin,
bin ich logischerweise da, wo Gott ist.
Auch wenn das Händi in der Gemüseabteilung bimmelt oder in der Waschanlage oder wenn man gerade im Wald unter einem Busch hockt und anderes zu tun hat. Oder du dein Händi verklüngelt hast.
Sonntag, 21. Juni 2009
Jugend forscht
denn jetzt ist sie schon vorbei. Ergebnis siehe hier.
Sorry, du kommst zu spät. Aber es gibt sicher bald ne neue Umfrage.
Samstag, 20. Juni 2009
Spieglein, Spieglein, ...
das ich im Walde fand.....
hübsches Muster, ne?
(Nachtrag zu diesem Thema.)
abends: jetzt auch mit Engel (klick mal drauf...)
später: Verena machte mich auf den zweiten Engel aufmerksam. Ich hab ihn rot nachgezogen. Der is nu wirklich im Sturzflug...
hübsches Muster, ne?
(Nachtrag zu diesem Thema.)
abends: jetzt auch mit Engel (klick mal drauf...)
später: Verena machte mich auf den zweiten Engel aufmerksam. Ich hab ihn rot nachgezogen. Der is nu wirklich im Sturzflug...
Freitag, 19. Juni 2009
Der Mann der Träume
Cee hat hier erzählt, was sie über Herrn Obama (vielleicht hast du schon mal was von ihm gehört) geträumt hat. Als ich das las, fiel mir ein, dass ich auch schon mal von ihm geträumt hatte.
Da einige Träume danach verlangen, bekannt gegeben zu werden, damit sie wahr werden können, hier also mein Traum.
Ich befand mich auf dem Freakstock und saß in einem Seminar über Seelsorge und Sprachengebet.
Ich fand das komisch, auch in der Mischung, aber weil Birgit (meine Seelsorgerin) dabei war, nahm ich an, dass es schon alles seine Richtigkeit hätte.
Der Referent war ein schlanker dunkelhäutiger Amerikaner, der sich als Jeremy oder Jeffrey oder so vorstellte, ich weiß es nicht mehr genau. Er saß lässig auf einem Tisch, um den wir, ungefähr 20 Leute, auf Stühlen oder Kissen drumrum gruppiert waren.
Er hatte einen Übersetzer dabei, einen riesengroßen finsteren Kerl mit ziemlich schwarzer Haut und beeindruckend breiten Schultern, aber das Aussehen eines Menschen sagt ja nichts über die Beschaffenheit seines Herzens aus.
Irgendwie erinnerte mich der Referent total an Mister Obama. Vom Aussehen her und auch seiner Rhetorik. Aber ich sagte mir, Amerika ist groß, denk nicht weiter drüber nach, sondern hör zu.
Er referierte so vor sich hin und der Übersetzer übersetzte und wir waren ganz schön gebannt von dem, was er da sagte. Ein brillanter Redner, keine Frage!
Irgendwann sagte einer der Zuhörer: „Entschuldigung, ich find Ihren Beitrag echt interessant, aber ich muss mal eine Zwischenfrage stellen, weil mich das voll ablenkt. Sind Sie zufällig der Herr Obama?“
Er lächelte verlegen, der Übersetzer räusperte sich und der Referent sagte: „Wie kommen Sie darauf?“
„Na ja, Sie sind dem Herrn Obama ziemlich ähnlich…“
Der Übersetzer räusperte sich noch einmal, jetzt mit mehr Vehemenz, aber der andere sagte: „Also, verraten Sie es bitte nicht weiter, aber ich bins.“
Wir waren alle baff. Obama! Auf dem Freakstock!!
Er wartete, bis die Aufregung vorbei war und sagte: „Ja, ich bin inkognito hier, mit nur einem Bodyguard, der zum Glück genug Deutsch kann, um zu übersetzen. Sonst wär ja alles voller Security und an so ein entspanntes Festival wäre nicht mehr zu denken. Deswegen ist das wirklich wichtig, dass Sie das für sich behalten. Wo war ich vorhin stehen geblieben?“
Leider bin ich da aus dem Traum gefallen oder aufgewacht oder hab einfach so was anderes geträumt, ich weiß also nicht, wie das da weiterging.
Hast du vielleicht auch mal was von und mit Obama geträumt? Das würd mich echt interessieren.
Da einige Träume danach verlangen, bekannt gegeben zu werden, damit sie wahr werden können, hier also mein Traum.
Ich befand mich auf dem Freakstock und saß in einem Seminar über Seelsorge und Sprachengebet.
Ich fand das komisch, auch in der Mischung, aber weil Birgit (meine Seelsorgerin) dabei war, nahm ich an, dass es schon alles seine Richtigkeit hätte.
Der Referent war ein schlanker dunkelhäutiger Amerikaner, der sich als Jeremy oder Jeffrey oder so vorstellte, ich weiß es nicht mehr genau. Er saß lässig auf einem Tisch, um den wir, ungefähr 20 Leute, auf Stühlen oder Kissen drumrum gruppiert waren.
Er hatte einen Übersetzer dabei, einen riesengroßen finsteren Kerl mit ziemlich schwarzer Haut und beeindruckend breiten Schultern, aber das Aussehen eines Menschen sagt ja nichts über die Beschaffenheit seines Herzens aus.
Irgendwie erinnerte mich der Referent total an Mister Obama. Vom Aussehen her und auch seiner Rhetorik. Aber ich sagte mir, Amerika ist groß, denk nicht weiter drüber nach, sondern hör zu.
Er referierte so vor sich hin und der Übersetzer übersetzte und wir waren ganz schön gebannt von dem, was er da sagte. Ein brillanter Redner, keine Frage!
Irgendwann sagte einer der Zuhörer: „Entschuldigung, ich find Ihren Beitrag echt interessant, aber ich muss mal eine Zwischenfrage stellen, weil mich das voll ablenkt. Sind Sie zufällig der Herr Obama?“
Er lächelte verlegen, der Übersetzer räusperte sich und der Referent sagte: „Wie kommen Sie darauf?“
„Na ja, Sie sind dem Herrn Obama ziemlich ähnlich…“
Der Übersetzer räusperte sich noch einmal, jetzt mit mehr Vehemenz, aber der andere sagte: „Also, verraten Sie es bitte nicht weiter, aber ich bins.“
Wir waren alle baff. Obama! Auf dem Freakstock!!
Er wartete, bis die Aufregung vorbei war und sagte: „Ja, ich bin inkognito hier, mit nur einem Bodyguard, der zum Glück genug Deutsch kann, um zu übersetzen. Sonst wär ja alles voller Security und an so ein entspanntes Festival wäre nicht mehr zu denken. Deswegen ist das wirklich wichtig, dass Sie das für sich behalten. Wo war ich vorhin stehen geblieben?“
Leider bin ich da aus dem Traum gefallen oder aufgewacht oder hab einfach so was anderes geträumt, ich weiß also nicht, wie das da weiterging.
Hast du vielleicht auch mal was von und mit Obama geträumt? Das würd mich echt interessieren.
Mittwoch, 17. Juni 2009
zum 17. Juni
Bis ins Jahr 1990 hieß der 17. Juni
Vom 4. August 1953 an war er in der damaligen Bundesrepublik Deutschland gesetzlicher Feiertag und wurde anno 1963 von Bundespräsident Heinrich Lübke zum Nationalen Gedenktag des deutschen Volkes erhoben.
Mit Inkrafttreten des Einigungsvertrages am 29. September 1990 wurde das Datum der Wiedervereinigung (also der 3. Oktober) anstelle des 17. Junis als "Tag der Deutschen Einheit" zum gesetzlichen Feiertag, der 17. Juni behielt allerdings seinen Status als Nationaler Gedenktag.
Gedenken wir also.
Aber was haben wir denn von 1953 bis 1990 gefeiert, als es noch ein Feiertag war?
Erst mal so viel: Eigentlich war es kein Feier-, sondern ein Trauertag.
In der damals noch jungen DDR wurden die vorhandenen Mittel hauptsächlich in Militär und Schwerindustrie investiert, um u.a. die Reparationszahlungen leisten zu können. Grundnahrungsmittel hingegen waren knapp und Geld hatte auch niemand. Schlangestehen, Verzicht und Improvisation waren an der Tagesordnung.
Zum Vergleich: in den frühen 50er Jahren kostete eine Tafel Schokolade im Westen fünfzig Pfennige, im Osten acht Mark.
Die Regierung verlangte eine zehnprozentige Normenerhöhung bei gleich bleibendem Lohn.
80 Ostberliner Bauarbeiter legten deswegen am 16. Juni die Arbeit nieder und zogen zum Alexanderplatz.
Dem Protestzug schlossen sich weitere Arbeiter und Passanten an, sodass schnell an die 3.000 Menschen zum Haus der Ministerien unterwegs waren. Dort forderten die Streikenden, die DDR-Führung zu sprechen – vergebens.
Sie standen erst für bessere Lebensverhältnisse ein, dann für freie Wahlen und schließlich für die Einheit Deutschlands.
Am nächsten Tag, dem 17. Juni 1953, formierten sich weitere Protestzüge; mittlerweile im ganzen Land. Mittags verhängte die Regierung als verlängerter Arm der Sowjets in Moskau das Kriegsrecht, sowjetische Panzer rollten an und der Aufstand wurde mit unverhältnismäßiger Härte niedergeschlagen.
Nach Angaben der DDR-Führung hat der Aufstand 25 Menschenleben gekostet. Realistisch scheinen aber 55 Tote durch Aufstand, Niederschlagung und anschließende Prozesse bzw. Haftbedingungen zu sein.
Und dennoch ist der Trauertag ein Grund zum Feiern.
Zum 50. Jahrestag sagte Günter Grass, dass der 17. Juni ein führungsloser Arbeiteraufstand gewesen sei, „auf den wir stolz sein können“. Mit den Protesten hätten sich, wie es der französische Autor Albert Camus sah, die deutschen Arbeiter rehabilitiert, nachdem sie 1933 durch ihre Unterstützung für Hitler versagt hatten. Der 17. Juni 1953 sei „ein ganz großes Datum der deutschen Geschichte, das aus unserem Gedächtnis nicht verschwinden darf“, so Grass.
(Man kann über meinen Schriftstellerkollegen Herrn Grass denken, was man will, ich denke, damit hat er Recht.)
Hiermit habe ich meinen Teil gegen das Vergessen getan.
Hier kannst du noch weiter lesen:
bei der Deutschen Welle
beim Deutschlandradio
bei Tante Wiki
„Tag der deutschen Einheit“.
Er hieß so, weil die Deutschen Einheit wollten – nicht weil sie sie hatten.Vom 4. August 1953 an war er in der damaligen Bundesrepublik Deutschland gesetzlicher Feiertag und wurde anno 1963 von Bundespräsident Heinrich Lübke zum Nationalen Gedenktag des deutschen Volkes erhoben.
Mit Inkrafttreten des Einigungsvertrages am 29. September 1990 wurde das Datum der Wiedervereinigung (also der 3. Oktober) anstelle des 17. Junis als "Tag der Deutschen Einheit" zum gesetzlichen Feiertag, der 17. Juni behielt allerdings seinen Status als Nationaler Gedenktag.
Gedenken wir also.
Aber was haben wir denn von 1953 bis 1990 gefeiert, als es noch ein Feiertag war?
Erst mal so viel: Eigentlich war es kein Feier-, sondern ein Trauertag.
In der damals noch jungen DDR wurden die vorhandenen Mittel hauptsächlich in Militär und Schwerindustrie investiert, um u.a. die Reparationszahlungen leisten zu können. Grundnahrungsmittel hingegen waren knapp und Geld hatte auch niemand. Schlangestehen, Verzicht und Improvisation waren an der Tagesordnung.
Zum Vergleich: in den frühen 50er Jahren kostete eine Tafel Schokolade im Westen fünfzig Pfennige, im Osten acht Mark.
Die Regierung verlangte eine zehnprozentige Normenerhöhung bei gleich bleibendem Lohn.
80 Ostberliner Bauarbeiter legten deswegen am 16. Juni die Arbeit nieder und zogen zum Alexanderplatz.
Dem Protestzug schlossen sich weitere Arbeiter und Passanten an, sodass schnell an die 3.000 Menschen zum Haus der Ministerien unterwegs waren. Dort forderten die Streikenden, die DDR-Führung zu sprechen – vergebens.
Sie standen erst für bessere Lebensverhältnisse ein, dann für freie Wahlen und schließlich für die Einheit Deutschlands.
Am nächsten Tag, dem 17. Juni 1953, formierten sich weitere Protestzüge; mittlerweile im ganzen Land. Mittags verhängte die Regierung als verlängerter Arm der Sowjets in Moskau das Kriegsrecht, sowjetische Panzer rollten an und der Aufstand wurde mit unverhältnismäßiger Härte niedergeschlagen.
Nach Angaben der DDR-Führung hat der Aufstand 25 Menschenleben gekostet. Realistisch scheinen aber 55 Tote durch Aufstand, Niederschlagung und anschließende Prozesse bzw. Haftbedingungen zu sein.
Und dennoch ist der Trauertag ein Grund zum Feiern.
Zum 50. Jahrestag sagte Günter Grass, dass der 17. Juni ein führungsloser Arbeiteraufstand gewesen sei, „auf den wir stolz sein können“. Mit den Protesten hätten sich, wie es der französische Autor Albert Camus sah, die deutschen Arbeiter rehabilitiert, nachdem sie 1933 durch ihre Unterstützung für Hitler versagt hatten. Der 17. Juni 1953 sei „ein ganz großes Datum der deutschen Geschichte, das aus unserem Gedächtnis nicht verschwinden darf“, so Grass.
(Man kann über meinen Schriftstellerkollegen Herrn Grass denken, was man will, ich denke, damit hat er Recht.)
Hiermit habe ich meinen Teil gegen das Vergessen getan.
Hier kannst du noch weiter lesen:
bei der Deutschen Welle
beim Deutschlandradio
bei Tante Wiki
Dienstag, 16. Juni 2009
Frage zum Tage XX
Leserin C aus W spielte mir diese Frage zu, die sich würdig in die Reihe der Fragen zum Tage einfügt.
Sie fragt:
Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch?
Sie fragt:
Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch?
la telefonina
Man sollte es ja nicht für möglich halten, aber hat ein Händi (der Italiener nennt das Ding "Telefonino", hab ich mir klugscheißen lassen) und das ist und und hat
Deswegen konnte ich es logischerweise nicht Telefonino nennen, was ja immerhin noch das Maskulinum ist, sondern nur TELEFONINA.
Als ich es vor annähernd Jahren das erste Mal öffentlich benutzte, waren die Umstehenden emotional gefangen zwischen Entsetzen und größtmöglichem Erstaunen.
Diese hübschen Farbtöne gehören nämlich ans allerunterste Ende meiner langen Lieblingsfarbenliste.
Anfangs war es mir ein bisschen peinlich, aber mittlerweile ist es ganz
Ich habe mich dran gewöhnt.
Aber gewöhn du dich bitte dran, dass ich bald eine neue Nummer haben werde: La telefonina und ich trennen uns. Wenn du also die neue Nummer gegen Kummer (und Wissenslücken) haben willst,
Da fällt dir schon was ein.
Also
Deswegen konnte ich es logischerweise nicht Telefonino nennen, was ja immerhin noch das Maskulinum ist, sondern nur TELEFONINA.
Als ich es vor annähernd Jahren das erste Mal öffentlich benutzte, waren die Umstehenden emotional gefangen zwischen Entsetzen und größtmöglichem Erstaunen.
Diese hübschen Farbtöne gehören nämlich ans allerunterste Ende meiner langen Lieblingsfarbenliste.
Anfangs war es mir ein bisschen peinlich, aber mittlerweile ist es ganz
Ich habe mich dran gewöhnt.
Aber gewöhn du dich bitte dran, dass ich bald eine neue Nummer haben werde: La telefonina und ich trennen uns. Wenn du also die neue Nummer gegen Kummer (und Wissenslücken) haben willst,
Da fällt dir schon was ein.
Also
Sonntag, 14. Juni 2009
alles komisch
In Polen demonstrierten Schwule und Lesben für mehr Rechte.
Dabei wurden sie von Rechten beschimpft.
Von diesen neuen Rechten waren sie wahrscheinlich nicht sehr begeistert.
Im Iran hat Herr "Ach Maddin nee, schad"-Achmadineschad gewonnen, oder wie auch immer der Kerl heißt.
Die Opposition wirft ihm jetzt Walfälschung vor.
Dabei wurden sie von Rechten beschimpft.
Von diesen neuen Rechten waren sie wahrscheinlich nicht sehr begeistert.
Im Iran hat Herr "Ach Maddin nee, schad"-Achmadineschad gewonnen, oder wie auch immer der Kerl heißt.
Die Opposition wirft ihm jetzt Walfälschung vor.
Samstag, 13. Juni 2009
Kongopost 13
Fifi Bofosa!!!
Vorher: Gibt es einen schöneren Grund zum Jubeln?
Auch hier lesen und hier.
Oder hier: gohlep (ät) web (.) de nachfragen
Freitag, 12. Juni 2009
alarmierend
Heute in der Zeitung gelesen.Ich konnte dich darüber nicht im Ungewissen lassen.
Du weißt also Bescheid.
Du weißt also Bescheid.
Donnerstag, 11. Juni 2009
Wer nicht hofft - Teil 2
diesen blöden Eintrag habe ich in den vergangenen Tagen wie blöd gesucht, und zwar in meinem Register.doc mit allen Einträgen samt Datum, Rubrik und Überschrift, im Blog selber und auch in sämtlichen meiner noch vorhandenen Erinnerungen.
Eigentlich wollte ich mich letzte Woche Freitag darauf rückbeziehen. Weil da der 126. Tag seit Beginn dieser Rechnung war. Mangels Eintrag fiel das natürlich flach.
Wo fand ich ihn schließlich?
Gestern Abend, als ich den Schreibtisch aufräumte. Da lag noch die kleine Rechnung, ganz unten. Etwas mitgenommen.
Daran konnte ich erkennen, wann ich den Eintrag wohl gemacht hatte: Ende Januar. Und fand ihn prompt in meinem Register.doc, und als ich den Titel wusste, konnte ich auch im Blog erfolgreich suchen.
Was kannst du nun daraus lernen?
Hier geht es ja immer irgendwie um die Vermittlung von Wissen, schließlich halte ich mich diszipliniert an den juppikratischen Eid.
Lerne also:
In einem ordentlichen Haushalt taucht alles irgendwann wieder auf. (Fragt sich nur, wann.)
Eigentlich wollte ich mich letzte Woche Freitag darauf rückbeziehen. Weil da der 126. Tag seit Beginn dieser Rechnung war. Mangels Eintrag fiel das natürlich flach.
Wo fand ich ihn schließlich?
Gestern Abend, als ich den Schreibtisch aufräumte. Da lag noch die kleine Rechnung, ganz unten. Etwas mitgenommen.
Daran konnte ich erkennen, wann ich den Eintrag wohl gemacht hatte: Ende Januar. Und fand ihn prompt in meinem Register.doc, und als ich den Titel wusste, konnte ich auch im Blog erfolgreich suchen.
Was kannst du nun daraus lernen?
Hier geht es ja immer irgendwie um die Vermittlung von Wissen, schließlich halte ich mich diszipliniert an den juppikratischen Eid.
Lerne also:
In einem ordentlichen Haushalt taucht alles irgendwann wieder auf. (Fragt sich nur, wann.)
Mittwoch, 10. Juni 2009
HOME - Unser Zuhause
Nimm dir eineinhalb Stunden Zeit und guck dir HOME an.
Die Bilder sind eins überwältigender als das vorige. Ich habe mich für keins entscheiden können, das das schönste wäre.
Eigentlich reiht der Film nur Fakten aneinander, Zahlen und Daten. Untermalt sie mit Musik. Und krönt sie mit unglaublichen Bildern.
Von Gottes wunderbarer Natur. Vom Einklang. Alles arbeitet miteinander, füreinander.
Bis der Mensch kommt.
Dabei können wir Europäer uns noch fast entspannt zurück lehnen, wir kommen ganz gut dabei weg, sofern man da von "gut" reden kann.
Haben wir begriffen, dass Umweltschutz und schonender Ressourcenumgang klüger ist?
Oder haben wir nur begriffen, dass man damit Geld machen kann?
Viele andere Industrienationen scheinen jedenfalls noch fast gar nichts begriffen zu haben.
Das andere:
Die Bilder sind eins überwältigender als das vorige. Ich habe mich für keins entscheiden können, das das schönste wäre.
Eigentlich reiht der Film nur Fakten aneinander, Zahlen und Daten. Untermalt sie mit Musik. Und krönt sie mit unglaublichen Bildern.
Von Gottes wunderbarer Natur. Vom Einklang. Alles arbeitet miteinander, füreinander.
Bis der Mensch kommt.
Dabei können wir Europäer uns noch fast entspannt zurück lehnen, wir kommen ganz gut dabei weg, sofern man da von "gut" reden kann.
Haben wir begriffen, dass Umweltschutz und schonender Ressourcenumgang klüger ist?
Oder haben wir nur begriffen, dass man damit Geld machen kann?
Viele andere Industrienationen scheinen jedenfalls noch fast gar nichts begriffen zu haben.
Das eine Fazit des Films:
Es ist zu spät, pessimistisch zu sein.
Das andere:
Wir alle haben die Kraft, die Dinge zu ändern.
Worauf warten wir noch?
Worauf warten wir noch?
Dienstag, 9. Juni 2009
Liebesgrüße von Wilmer
Das ist Wilmer:
Wilmer ist ne richtig kuhle Kröte, scheints.
Die Claudi hat mir den geschenkt und deswegen gibts jetzt in meinem Vorgarten auch einen Teich für Wilmer. Der heißt
Wilmer ist ne richtig kuhle Kröte, scheints.
Die Claudi hat mir den geschenkt und deswegen gibts jetzt in meinem Vorgarten auch einen Teich für Wilmer. Der heißt
L E S E T Ü M P E L
(weil: was sollen wir mit einem Lesetempel?) und bis ich mir schlüssig bin, wo ich den Teich haben will, findest du ihn zwischenL E S E S T O F F
und
M E H R M A L S_L E S E N
und
M E H R M A L S_L E S E N
Kongopost 12
Brief der Mama Mwangulu Marie Jose in Manyanga, Demokratische Republik Kongo.
Lieber Ezali Mokili. Vielleicht hast du uns alle schon vergessen, aber früher hast du hier mal die Kirche in Manyanga gebaut, und wir Frauen haben damals für dich und deine Jungs gekocht.
Ich habe jetzt die Gelegenheit, dir einen Brief zu schreiben und auch zu schicken.
Ich bin 1959 hier in Manyanga geboren und bin Helferin der Gemeinde Jesu von 1993 bis jetzt.
Meine Eltern waren Cadeluchristen, aber sie starben, als ich erst 7 Jahre alt war.
Da begann für mich das harte Leben der Urwaldwaisenkinder: Hunger, Dreck, Schimpfe, Schläge, Isolation. Oft schlief ich heimlich in der Kirche, weil mich niemand aufnehmen wollte.
Manche Leute hielten mich für ein Hexenkind, und wenn ich in ihre Nähe kam, jagten sie mich weg und warfen Steine nach mir. Das war hart.
Aber als ich älter wurde, stand ich schon mal ganz hinten in der Kirche, um die Worte von Jesus zu hören. Das hat mich aber immer ganz traurig gemacht, und ich musste weinen, weil das ja alles früher mal gewesen war.
Beim Vater-Unser habe ich nachher mitgebetet, und zu meinem persönlichen Gebet wurde: „Dein Wille geschehe im Himmel und bitte auch einmal in meinem Leben.“
Aber eine Frau der Gemeinde hat mich nie weggestoßen. Sie ließ mich nachher auch in ihre Hütte und gab mir zu essen. Dann hat sie mir Jesus erklärt, bis ich mich taufen ließ. Sie wurde auch meine Taufmama und hat mir wirklich Liebe gegeben. Ich habe bei ihr gewohnt, wie ihr eigenes Kind, und ein ganz neues Leben fing für mich in ihrer Sippe an.
Auch zur Schule hat sie mich geschickt, aber ich hatte keinen Verstand, da etwas zu lernen. Was ich wirklich gut konnte, - Pflanzen, Säen und Ernten im Urwaldfeld.
Ich habe auch geheiratet, und ich hatte einen guten Mann, aber wir bekamen keine Kinder. Als mein Mann ganz plötzlich starb, fing für mich das Elend der Urwaldwitwen an.
Es war wieder so wie in meiner Kindheit, und zuletzt musste ich wieder mein altes Gebet beten: „Dein Wille geschehe im Himmel, lass ihn doch auch wieder in meinem Leben geschehen.“
Da kam eine innere Stimme: „Du hast gesunde Arme und ein Feld im Urwald, sitz nicht rum und heule, hilf denen, die noch ärmer sind als du!“
Ich sah plötzlich so viele Arme, Kranke, Einsame und Waisen- und Hexenkinder, - Leute, wie ich.
Seit der Zeit habe ich keinen Frieden mehr, aber eine große Sehnsucht zu helfen.
Einige andere Frauen haben sich schon längst angeschlossen, und wir helfen mit dem bisschen, was wir haben. Wir besuchen, beten, trösten, verbinden, geben zu essen, machen Freude. Das macht mich glücklich.
In unserer Kirchengemeinde fand man das plötzlich auch gut, und wir bekommen seit langem schon Zuwendungen von anderen Gemeindemitgliedern, denn der Geist der Barmherzigkeit ist hier angekommen.
Jetzt freuen wir uns, dass Richard aus Basankusu hier mit ganz neuen Diakonie-Ideen angekommen ist.
Mein Leben hat in Gottes Augen einen Sinn bekommen.
Sein Wille geschieht nicht nur im Himmel, sondern auch hier und in meinem Leben. Amen!
Ich, Mama Mwangulu Marie Jose in Manyanga
Ich kann über diese Urwaldgeschichte nur mit dem alten Jesaja sagen:
„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell!“
Und das alles durch eine kleine schwarze Frau.
Gruß, Hans-Peter Gohl - Ezali Mokili
Lieber Ezali Mokili. Vielleicht hast du uns alle schon vergessen, aber früher hast du hier mal die Kirche in Manyanga gebaut, und wir Frauen haben damals für dich und deine Jungs gekocht.
Ich habe jetzt die Gelegenheit, dir einen Brief zu schreiben und auch zu schicken.
Ich bin 1959 hier in Manyanga geboren und bin Helferin der Gemeinde Jesu von 1993 bis jetzt.
Meine Eltern waren Cadeluchristen, aber sie starben, als ich erst 7 Jahre alt war.
Da begann für mich das harte Leben der Urwaldwaisenkinder: Hunger, Dreck, Schimpfe, Schläge, Isolation. Oft schlief ich heimlich in der Kirche, weil mich niemand aufnehmen wollte.
Manche Leute hielten mich für ein Hexenkind, und wenn ich in ihre Nähe kam, jagten sie mich weg und warfen Steine nach mir. Das war hart.
Aber als ich älter wurde, stand ich schon mal ganz hinten in der Kirche, um die Worte von Jesus zu hören. Das hat mich aber immer ganz traurig gemacht, und ich musste weinen, weil das ja alles früher mal gewesen war.
Beim Vater-Unser habe ich nachher mitgebetet, und zu meinem persönlichen Gebet wurde: „Dein Wille geschehe im Himmel und bitte auch einmal in meinem Leben.“
Aber eine Frau der Gemeinde hat mich nie weggestoßen. Sie ließ mich nachher auch in ihre Hütte und gab mir zu essen. Dann hat sie mir Jesus erklärt, bis ich mich taufen ließ. Sie wurde auch meine Taufmama und hat mir wirklich Liebe gegeben. Ich habe bei ihr gewohnt, wie ihr eigenes Kind, und ein ganz neues Leben fing für mich in ihrer Sippe an.
Auch zur Schule hat sie mich geschickt, aber ich hatte keinen Verstand, da etwas zu lernen. Was ich wirklich gut konnte, - Pflanzen, Säen und Ernten im Urwaldfeld.
Ich habe auch geheiratet, und ich hatte einen guten Mann, aber wir bekamen keine Kinder. Als mein Mann ganz plötzlich starb, fing für mich das Elend der Urwaldwitwen an.
Es war wieder so wie in meiner Kindheit, und zuletzt musste ich wieder mein altes Gebet beten: „Dein Wille geschehe im Himmel, lass ihn doch auch wieder in meinem Leben geschehen.“
Da kam eine innere Stimme: „Du hast gesunde Arme und ein Feld im Urwald, sitz nicht rum und heule, hilf denen, die noch ärmer sind als du!“
Ich sah plötzlich so viele Arme, Kranke, Einsame und Waisen- und Hexenkinder, - Leute, wie ich.
Seit der Zeit habe ich keinen Frieden mehr, aber eine große Sehnsucht zu helfen.
Einige andere Frauen haben sich schon längst angeschlossen, und wir helfen mit dem bisschen, was wir haben. Wir besuchen, beten, trösten, verbinden, geben zu essen, machen Freude. Das macht mich glücklich.
In unserer Kirchengemeinde fand man das plötzlich auch gut, und wir bekommen seit langem schon Zuwendungen von anderen Gemeindemitgliedern, denn der Geist der Barmherzigkeit ist hier angekommen.
Jetzt freuen wir uns, dass Richard aus Basankusu hier mit ganz neuen Diakonie-Ideen angekommen ist.
Mein Leben hat in Gottes Augen einen Sinn bekommen.
Sein Wille geschieht nicht nur im Himmel, sondern auch hier und in meinem Leben. Amen!
Ich, Mama Mwangulu Marie Jose in Manyanga
Ich kann über diese Urwaldgeschichte nur mit dem alten Jesaja sagen:
„Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell!“
Und das alles durch eine kleine schwarze Frau.
Gruß, Hans-Peter Gohl - Ezali Mokili
Sonntag, 7. Juni 2009
Walsonntag 2
Durch die Begeisterung eines Walbeobachters sehe ich mich ermuntert, mich weiter zum Thema zu äußern.
Es gibt ja sehr viele verschiedene Arten von Walen.
Ich habe das Internetz durchforstet und wirklich viel Interessantes über sie gelesen.
Bemerkenswert ist ja, dass manche Wale die Besonderheiten ihres Aussehens im Namen vor sich her tragen.
Blauwal
Buckelwal
Zwergwal
Andere haben Namen, die nicht oder nur wenig auf ihr Aussehen schließen lassen:
Beluga
Orca
Schweinswal
Narwal
Pottwal (hat mal jemand in seinen Pott kieken dürfen?)
und wie mag der Finn ausgesehen haben, nach dem der Finnwal benannt ist?
Dann gibt es natürlich noch die Wale, die ihre Namensbesonderheit hintendran tragen.
Walachei - eine Besonderheit in der Familie der Meeressäuger, denn er legt Eier
Walhall - hält auffällig laute Gesänge
Waldorfsalat - was die Leute so essen…
Einige dieser Wale konnte ich allerdings nicht zuordnen, doch der Vollständigkeit halber seien sie hier erwähnt:
Waldameise
Waldemar
Waldenser
Wales
Walküre
Wallaby
Wallace
Wallis
Wallone
Walze
Es gibt ja sehr viele verschiedene Arten von Walen.
Ich habe das Internetz durchforstet und wirklich viel Interessantes über sie gelesen.
Bemerkenswert ist ja, dass manche Wale die Besonderheiten ihres Aussehens im Namen vor sich her tragen.
Blauwal
Buckelwal
Zwergwal
Andere haben Namen, die nicht oder nur wenig auf ihr Aussehen schließen lassen:
Beluga
Orca
Schweinswal
Narwal
Pottwal (hat mal jemand in seinen Pott kieken dürfen?)
und wie mag der Finn ausgesehen haben, nach dem der Finnwal benannt ist?
Dann gibt es natürlich noch die Wale, die ihre Namensbesonderheit hintendran tragen.
Walachei - eine Besonderheit in der Familie der Meeressäuger, denn er legt Eier
Walhall - hält auffällig laute Gesänge
Waldorfsalat - was die Leute so essen…
Einige dieser Wale konnte ich allerdings nicht zuordnen, doch der Vollständigkeit halber seien sie hier erwähnt:
Waldameise
Waldemar
Waldenser
Wales
Walküre
Wallaby
Wallace
Wallis
Wallone
Walze
Samstag, 6. Juni 2009
Walsonntag
Oh, jetzt ist Samstag, der Tag der Organspende. Und ich habe Zeit. Ich hätte also auch Zeit gehabt, diesen Artikel heute zu veröffentlichen.
Aber das konnte ich vorgestern nicht wissen.
Deswegen widme ich mich heute einem Thema, dem ich mich vorgestern gewidmet hätte, hätte ich da gewusst, dass ich heute Zeit gehabt hätte für den Artikel zum Tag der Organspende.
Sind jetzt alle verwirrt? - Gut, dann kanns ja losgehen.
Walsonntag
Keine Ahnung, was einen Walsonntag von anderen Waltagen unterscheidet, aber da alle vom Walsonntag reden, geb ich auch mal ein bisschen Walsenf dazu.
So ist zum Beispiel von Herrn Shakespeare folgender Ausspruch überliefert:
„Der Wal ist ein Säugetier ohne Hinterbeine.“
Und ich kann dir sagen: Der Mann hat Recht.
Das Becken und die „Oberschenkel“ sind noch vorhanden, doch sie hängen so im Wal rum und sind nicht mit der Wirbelsäule verbunden. Hier auf dem Bild aus Meyers Konversionslexikon von 1888 kann man das gut erkennen:
Sie haben wohl nur noch den Zweck, dass die Leute sich wundern.
Ich hab auch noch was zum Schmunzeln und nicht nur zum Wundern gefunden.
In der Schule sprach der Lehrer über Wale.
Er sagte, dass es für einen Wal unmöglich sei, einen Menschen zu verschlucken. Obwohl er ein so großes Tier ist, sei sein Schlund viel zu eng.
Ein kleines Mädchen aber wandte ein, dass Jona von einem Wal verschluckt wurde.
Der Lehrer war etwas irritiert, blieb aber bei seiner Darstellung, ein Wal könne keinen Menschen verschlingen. Das sei physisch unmöglich.
Das kleine Mädchen sagte: "Wenn ich einmal in den Himmel komme, werde ich Jona fragen."
Der Lehrer entgegnete: "Und wenn Jona in der Hölle ist?"
Daraufhin antwortete das Mädchen: "Dann musst du ihn fragen."
hier gefunden.
Aber das konnte ich vorgestern nicht wissen.
Deswegen widme ich mich heute einem Thema, dem ich mich vorgestern gewidmet hätte, hätte ich da gewusst, dass ich heute Zeit gehabt hätte für den Artikel zum Tag der Organspende.
Sind jetzt alle verwirrt? - Gut, dann kanns ja losgehen.
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Walsonntag
Keine Ahnung, was einen Walsonntag von anderen Waltagen unterscheidet, aber da alle vom Walsonntag reden, geb ich auch mal ein bisschen Walsenf dazu.
So ist zum Beispiel von Herrn Shakespeare folgender Ausspruch überliefert:
„Der Wal ist ein Säugetier ohne Hinterbeine.“
Und ich kann dir sagen: Der Mann hat Recht.
Das Becken und die „Oberschenkel“ sind noch vorhanden, doch sie hängen so im Wal rum und sind nicht mit der Wirbelsäule verbunden. Hier auf dem Bild aus Meyers Konversionslexikon von 1888 kann man das gut erkennen:
Sie haben wohl nur noch den Zweck, dass die Leute sich wundern.
Ich hab auch noch was zum Schmunzeln und nicht nur zum Wundern gefunden.
In der Schule sprach der Lehrer über Wale.
Er sagte, dass es für einen Wal unmöglich sei, einen Menschen zu verschlucken. Obwohl er ein so großes Tier ist, sei sein Schlund viel zu eng.
Ein kleines Mädchen aber wandte ein, dass Jona von einem Wal verschluckt wurde.
Der Lehrer war etwas irritiert, blieb aber bei seiner Darstellung, ein Wal könne keinen Menschen verschlingen. Das sei physisch unmöglich.
Das kleine Mädchen sagte: "Wenn ich einmal in den Himmel komme, werde ich Jona fragen."
Der Lehrer entgegnete: "Und wenn Jona in der Hölle ist?"
Daraufhin antwortete das Mädchen: "Dann musst du ihn fragen."
hier gefunden.
Donnerstag, 4. Juni 2009
17 % von 82.000.000 sind 13.940.000
Ich muss ein bisschen vorgreifen, denn Samstag werde ich vermutlich keine Zeit zu diesem Eintrag haben.
Am Samstag ist der Tag der Organspende.
Organspende rettet Leben.
Die Wartelisten für ein Organ werden immer länger, und dem entgegen stehen viel zu wenige transplantierbare Organe. Nur 17 % der Deutschen sind in Besitz eines Organspendeausweises.
Zwei Formen von Spenden gibt es, nämlich die vom Lebenden und die vom Toten.
Zurzeit können Niere, Herz, Leber, Lunge, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm nach dem Tod gespendet werden.
Als Lebendspende kommt nur die Niere in Frage, da sie paarweise vorhanden ist und der Spender somit seine Nierenfunktion nicht einbüßt. Ein weiteres Organ, bei dem Lebendspenden eine zunehmende Rolle spielen, ist aufgrund ihrer hohen Regenerationsfähigkeit die Leber. Diese wird allerdings nicht komplett, sondern nur teilweise gespendet.
Der Organspendeausweis, den der spendebereite Bürger bei sich trägt, schafft Klarheit. Wenn er nicht vorliegt, müssen im Fall eines Unfalls oder einer plötzlichen schweren Erkrankung ansonsten die Angehörigen entscheiden; der Betroffene hätte dann keine Möglichkeit mehr, sein Persönlichkeitsrecht wahrzunehmen. Zudem entlastet der Ausweis die Angehörigen in einer bedrückenden Situation von einer schwerwiegenden Entscheidung.
Diese kleine Lebensrettergeste gibt es u.a. beim Hausarzt, der Krankenkasse und im Krankenhaus.
Das kann dann so aussehen:
(Mir fällt gerade auf, ich sollte mir vielleicht einen neuen zulegen – mit der aktuellen Adresse.)
Vielleicht hast du aus Angst vor einer Fehlentscheidung der Ärzte keinen solchen Ausweis. Es könnte ja sein, dass die dich für tot erklären und Organe entnehmen, und du warst noch gar nicht tot!!
Das kann jedoch nicht passieren. Der Hirntod muss von zwei Ärzten unabhängig festgestellt werden. Wir Christen haben dazu noch die Sicherheit, dass Gott (nebenbei der Herr über Leben und Tod) auf unserer Seite ist. Da kann also wirklich nichts schief gehen.
Thema vertiefen:
Deutsche Stiftung Organspende
Lebendspende
Tante Wiki weiß auch was
Am Samstag ist der Tag der Organspende.
Organspende rettet Leben.
Die Wartelisten für ein Organ werden immer länger, und dem entgegen stehen viel zu wenige transplantierbare Organe. Nur 17 % der Deutschen sind in Besitz eines Organspendeausweises.
Zwei Formen von Spenden gibt es, nämlich die vom Lebenden und die vom Toten.
Zurzeit können Niere, Herz, Leber, Lunge, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm nach dem Tod gespendet werden.
Als Lebendspende kommt nur die Niere in Frage, da sie paarweise vorhanden ist und der Spender somit seine Nierenfunktion nicht einbüßt. Ein weiteres Organ, bei dem Lebendspenden eine zunehmende Rolle spielen, ist aufgrund ihrer hohen Regenerationsfähigkeit die Leber. Diese wird allerdings nicht komplett, sondern nur teilweise gespendet.
Der Organspendeausweis, den der spendebereite Bürger bei sich trägt, schafft Klarheit. Wenn er nicht vorliegt, müssen im Fall eines Unfalls oder einer plötzlichen schweren Erkrankung ansonsten die Angehörigen entscheiden; der Betroffene hätte dann keine Möglichkeit mehr, sein Persönlichkeitsrecht wahrzunehmen. Zudem entlastet der Ausweis die Angehörigen in einer bedrückenden Situation von einer schwerwiegenden Entscheidung.
Diese kleine Lebensrettergeste gibt es u.a. beim Hausarzt, der Krankenkasse und im Krankenhaus.
Das kann dann so aussehen:
(Mir fällt gerade auf, ich sollte mir vielleicht einen neuen zulegen – mit der aktuellen Adresse.)
Vielleicht hast du aus Angst vor einer Fehlentscheidung der Ärzte keinen solchen Ausweis. Es könnte ja sein, dass die dich für tot erklären und Organe entnehmen, und du warst noch gar nicht tot!!
Das kann jedoch nicht passieren. Der Hirntod muss von zwei Ärzten unabhängig festgestellt werden. Wir Christen haben dazu noch die Sicherheit, dass Gott (nebenbei der Herr über Leben und Tod) auf unserer Seite ist. Da kann also wirklich nichts schief gehen.
Thema vertiefen:
Deutsche Stiftung Organspende
Lebendspende
Tante Wiki weiß auch was
Abenteuer zu Pfingstmontag
Ich war Pfingstmontag mit Freuden bei Freunden und vergnügte mich mit den zahlreichen anwesenden Kindern.
Ums genau zu sagen sind es fünf.
Wir hielten uns auf einem wunderbaren Wasserspielplatz auf und aßen Schokolade.
Hinterher hatte meine Hose Schlamm- und Schokoladenspuren.
Als ich wieder hier war, rechnete ich das durch und kam zum Schluss, dass meine Hose keine Chance gehabt hatte.
Immerhin waren 50 (!!) Schlamm- und Schokoladenfinger in ihrer Nähe!
Ums genau zu sagen sind es fünf.
Wir hielten uns auf einem wunderbaren Wasserspielplatz auf und aßen Schokolade.
Hinterher hatte meine Hose Schlamm- und Schokoladenspuren.
Als ich wieder hier war, rechnete ich das durch und kam zum Schluss, dass meine Hose keine Chance gehabt hatte.
Immerhin waren 50 (!!) Schlamm- und Schokoladenfinger in ihrer Nähe!