Das wurde mir heute gewünscht, als ich ein Brot kaufte. Von wegen, Guten Rutsch!
Mit dem Brot hatten meine darauf folgenden Gedankengänge nichts mehr zu tun. Aber mit dem Übergang.
Hier hab ich ein paar Auf-, Ab-, Durch-, Unter- und natürlich Übergänge aus meiner Fotokiste gekramt.
Leiter oder Treppe, hier gehts aufwärts.
Abwärts, abwärts! eine extrem steile Treppe in einer Windmühle. links unten meine Fußspitze.
Treppenabgang und Gassendurchgang, beides in Görlitz
Gartenblick in Greetsiel
Kraspütt (das ist der Name der Gasse, und die ist, rat mal, weder in Greetsiel noch Görlitz, sondern in LENNEP)
Sonnenuntergang hinter Euskirchen
in der Limburger Altstadt
Die Bergkuppe kurz vor Wilsenroth
Europabrücke über die Neiße
ein Nebenzuflüsschen der Wupper bei Leichlingen
die schöne Lahnbrücke in Dietkirchen
Den beeindruckendsten Übergang zum Schluss:
Du weißt also jetzt, wie es geht.
▼
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Mittwoch, 30. Dezember 2009
Nach dem Fest ist vor dem Fest
Bis mir wieder was Anständiges einfällt, kannst du dich mit diesem kleinen nachweihnachtlichen Ratespaß beschäftigen.
Es ist ausdrücklich KEIN Ein-Bild-ein-Wort-Rätsel.
Was ist die Gemeinsamkeit der auf dem Foto dargestellten Gegenstände?
____________________________
p.s.:
wenn du kannst, kannst du die Weihnachtsbaumkugelmelodie
Ich hab mal alle Kerzen angezündet, die ich noch hatte.
Gewissermaßen hamwer also nun den 7. Advent.
Es ist ausdrücklich KEIN Ein-Bild-ein-Wort-Rätsel.
Was ist die Gemeinsamkeit der auf dem Foto dargestellten Gegenstände?
____________________________
p.s.:
wenn du kannst, kannst du die Weihnachtsbaumkugelmelodie
(altes Titelbild)
gerne singen.Ich hab mal alle Kerzen angezündet, die ich noch hatte.
Gewissermaßen hamwer also nun den 7. Advent.
Dienstag, 22. Dezember 2009
Früher war mehr Lametta
Hab ich extra für dich gemacht. In der Wohnung hab ich keinen.
Der Vorgarten ist eben meine erste Prioritäterätätä.
Der Vorgarten ist eben meine erste Prioritäterätätä.
Montag, 21. Dezember 2009
Schneeflöckchen, Weißröckchen...
Mitmensch und Mitmenschin,
ich hab was erlebt.
Da ich verrückt bin, habe ich mich gestern einladen lassen nach Langenfeld.
Das ist vom Kultshock aus (wo die Einladung stattfand) ungefähr 20 km entfernt in Richtung Westen, etwa 10 km vorm Rhein. Da fährt man dann aus Remscheid nach Solingen, durchquert die ganze Stadt längs und ist nach insgesamt 4 Talquerungen da.
(hier ein Bild aus Rs-Innenstadt, morgens um halb 11 auf dem Weg zum KS)
ist das mit den Talquerungen so eine Sache. Runter kommen sie alle, sagt die alte Pilotenweisheit, und für Schneefahrer gilt das auch.
Aber wie sich manch einer der sonst drängelnden Verkehrsteilnehmer plötzlich verhält..... g a n z _ l a n g s a m, weil man ja nie wissen kann. Ungeübt, unsicher, übervorsichtig. Vielleicht sollte manch ein Autofahrer das Gefährt an solchen Tagen lieber stehen lassen.
Während ich also die Talquerungen tempofremdbestimmt im zweiten Gang runterschlidderte und im womöglich ersten rauf kroch, beobachtete ich die Gegenrichtung und beschloss: Zurück fährste besser woanders her....
Gesagt getan, abends um neun.
In Langenfeld auf die A3 Richtung Köln, die nicht geräumt war. Ich bin rechts gefahren, weil da zwei Furchen in Achsabstandsbreite waren.
Der Vorteil, wenn man auf der Autobahn so mit 50, 60 oder auch mal 70 km/h unterwegs ist: man kann derweil noch Fotos machen. Man muss nur aufpassen, dass man nicht aus der Furche gerät, sonst ist die Geschwindigkeit "unangepasst" und dann wirds haarig.
Von der A3 in Leverkusen auf die A1 Richtung Dortmund.
Auf der A1 war die Furche dann auf der linken Spur.
Im Radio wurde von einem Stau bei Burscheid berichtet, und als ich da war, verließ ich also die A1, um auf der B51 weiterzufahren. Leider hatten das die Leute, die dort von der Polizei ausgeleitet wurden, auch alle vor.
Aber auf Stau hatte ich, egal ob auf A oder B keine Lust. Also bin ich statt links rechts abgebogen, B51, aber wieder Richtung Leverkusen.
Dann irgendwann links abgebogen ins Dhünntal, um über Altenberg und Dabringhausen nach Hause zu kommen.
Das klingt recht übersichtlich, aber DhünnTAL heißt hier, vorne steil runter, hinten langsam ansteigend wieder hoch. Das ganze mit reichlich Kurven verziert. Schon im Sommer bei trockener Straße nichts für Flachländer.
Aber wie gesagt, mein Problem bei Schneefall ist nicht der Schnee, sondern die Leute, denen der Schnee ein Problem ist, und die trotzdem nicht zuhause bleiben.
Nach gut anderthalb Stunden und knapp 50 km war ich dann endlich zuhause. Sogar für ne hartgesottene Abenteurerin und Schneefahrerin reichts irgendwann.
Mannomann!
Nächsten Schneefall gerne wieder.
ich hab was erlebt.
Da ich verrückt bin, habe ich mich gestern einladen lassen nach Langenfeld.
Das ist vom Kultshock aus (wo die Einladung stattfand) ungefähr 20 km entfernt in Richtung Westen, etwa 10 km vorm Rhein. Da fährt man dann aus Remscheid nach Solingen, durchquert die ganze Stadt längs und ist nach insgesamt 4 Talquerungen da.
(hier ein Bild aus Rs-Innenstadt, morgens um halb 11 auf dem Weg zum KS)
ist das mit den Talquerungen so eine Sache. Runter kommen sie alle, sagt die alte Pilotenweisheit, und für Schneefahrer gilt das auch.
Aber wie sich manch einer der sonst drängelnden Verkehrsteilnehmer plötzlich verhält..... g a n z _ l a n g s a m, weil man ja nie wissen kann. Ungeübt, unsicher, übervorsichtig. Vielleicht sollte manch ein Autofahrer das Gefährt an solchen Tagen lieber stehen lassen.
Während ich also die Talquerungen tempofremdbestimmt im zweiten Gang runterschlidderte und im womöglich ersten rauf kroch, beobachtete ich die Gegenrichtung und beschloss: Zurück fährste besser woanders her....
Gesagt getan, abends um neun.
In Langenfeld auf die A3 Richtung Köln, die nicht geräumt war. Ich bin rechts gefahren, weil da zwei Furchen in Achsabstandsbreite waren.
Der Vorteil, wenn man auf der Autobahn so mit 50, 60 oder auch mal 70 km/h unterwegs ist: man kann derweil noch Fotos machen. Man muss nur aufpassen, dass man nicht aus der Furche gerät, sonst ist die Geschwindigkeit "unangepasst" und dann wirds haarig.
Von der A3 in Leverkusen auf die A1 Richtung Dortmund.
Auf der A1 war die Furche dann auf der linken Spur.
Im Radio wurde von einem Stau bei Burscheid berichtet, und als ich da war, verließ ich also die A1, um auf der B51 weiterzufahren. Leider hatten das die Leute, die dort von der Polizei ausgeleitet wurden, auch alle vor.
Aber auf Stau hatte ich, egal ob auf A oder B keine Lust. Also bin ich statt links rechts abgebogen, B51, aber wieder Richtung Leverkusen.
Dann irgendwann links abgebogen ins Dhünntal, um über Altenberg und Dabringhausen nach Hause zu kommen.
Das klingt recht übersichtlich, aber DhünnTAL heißt hier, vorne steil runter, hinten langsam ansteigend wieder hoch. Das ganze mit reichlich Kurven verziert. Schon im Sommer bei trockener Straße nichts für Flachländer.
Aber wie gesagt, mein Problem bei Schneefall ist nicht der Schnee, sondern die Leute, denen der Schnee ein Problem ist, und die trotzdem nicht zuhause bleiben.
Nach gut anderthalb Stunden und knapp 50 km war ich dann endlich zuhause. Sogar für ne hartgesottene Abenteurerin und Schneefahrerin reichts irgendwann.
Mannomann!
Nächsten Schneefall gerne wieder.
Sonntag, 20. Dezember 2009
Neuigkeiten aus dem Tiefkühlfach
Um die Form zu wahren, habe ich gerade die vierte Kerze angezündet.
Bis die Temperaturen wieder erträglicher sind (um Zahlen zu nennen: mindestens Tags über null), wirds das von mir gewesen sein. Der internette Anschluss liegt im ungeheizten Schlafzimmer.
Mehr muss ich da glaub ich nicht sagen.
Sonst gehts mir wie dem Teich.
Wer kann das wollen.
Bis die Temperaturen wieder erträglicher sind (um Zahlen zu nennen: mindestens Tags über null), wirds das von mir gewesen sein. Der internette Anschluss liegt im ungeheizten Schlafzimmer.
Mehr muss ich da glaub ich nicht sagen.
Sonst gehts mir wie dem Teich.
Wer kann das wollen.
Freitag, 18. Dezember 2009
Vom TÜV zum Strom
Der TÜV hat festgestellt, dass die Autos in Deutschland in schlechterem Zustand sind als noch vor einem Jahr.
Das ist völlig logisch und nichts, worüber man sich wundern müsste.
Alle Autos sind ein Jahr älter geworden und weil die Selbstheilungskräfte bei den meisten Fahrzeugen unterentwickelt sind, kann kein anderes Ergebnis dabei rauskommen.
Nur mein gutes Juppimobil bildet da die rühmliche Ausnahme. Im ersten Halbjahr 2009 war es ja reichlich in der Werkstatt und genoss die Handauflegung des Mechanikers unseres gemeinsamen Vertrauens, und seit dem Sommer genießt es die Zuwendung nur noch von mir. Vorne im Auto ist extra so ein großes rundes Ding installiert, wie geschaffen für Handauflegung. Das wird ausgiebig genutzt.
Gelegentlich, um die Wirkung zu unterstützen, wende ich auch Worte an: „In Jesu Namen…!!! Sofort!“
Richtig, von solchen Methoden berichtete ich schon einmal. Hier.
Und der Erfolg gibt mir Recht. Dieses halbdefekte Benzin-Luft-Mischteil ist immer noch mit von der Partie (auch wenn es an den unpassendsten Orten an seine Malaise zu erinnern pflegt).
Deswegen bekommen das auch andere Gegenstände in meiner Umgebung zu spüren.
Der Durchlauferhitzer sehnt sich besonders nach Gottes Wort – am liebsten dann, wenn ich mich gerade mitten im Duschen nach heißem Wasser sehne.
So strömen Ströme lebendigen Wassers.
p.s.: bei der Suche nach dem oben verklinkten Beitrag stellte ich fest, dass es in diesem Vorgarten nichts Neues gibt. Mein Dachfenster im Bad ist schon wieder zugefroren. Vielleicht sollte ich mal ein Feuer des Heiligen Geistes in diesem ollen Ding entfachen. Ich muss nur erst ausprobieren, wie verzehrend es sein darf, ohne das Holz zu verzehren. Der Rahmen ist nämlich bestimmt nicht aus diesem Dornbuschholz aus 2. Mose 3,2+3.
p.p.s.: http://die-beste-juppi.blogspot.com/2008/12/18-trchen.html
Das ist völlig logisch und nichts, worüber man sich wundern müsste.
Alle Autos sind ein Jahr älter geworden und weil die Selbstheilungskräfte bei den meisten Fahrzeugen unterentwickelt sind, kann kein anderes Ergebnis dabei rauskommen.
Nur mein gutes Juppimobil bildet da die rühmliche Ausnahme. Im ersten Halbjahr 2009 war es ja reichlich in der Werkstatt und genoss die Handauflegung des Mechanikers unseres gemeinsamen Vertrauens, und seit dem Sommer genießt es die Zuwendung nur noch von mir. Vorne im Auto ist extra so ein großes rundes Ding installiert, wie geschaffen für Handauflegung. Das wird ausgiebig genutzt.
Gelegentlich, um die Wirkung zu unterstützen, wende ich auch Worte an: „In Jesu Namen…!!! Sofort!“
Richtig, von solchen Methoden berichtete ich schon einmal. Hier.
Und der Erfolg gibt mir Recht. Dieses halbdefekte Benzin-Luft-Mischteil ist immer noch mit von der Partie (auch wenn es an den unpassendsten Orten an seine Malaise zu erinnern pflegt).
Deswegen bekommen das auch andere Gegenstände in meiner Umgebung zu spüren.
Der Durchlauferhitzer sehnt sich besonders nach Gottes Wort – am liebsten dann, wenn ich mich gerade mitten im Duschen nach heißem Wasser sehne.
So strömen Ströme lebendigen Wassers.
p.s.: bei der Suche nach dem oben verklinkten Beitrag stellte ich fest, dass es in diesem Vorgarten nichts Neues gibt. Mein Dachfenster im Bad ist schon wieder zugefroren. Vielleicht sollte ich mal ein Feuer des Heiligen Geistes in diesem ollen Ding entfachen. Ich muss nur erst ausprobieren, wie verzehrend es sein darf, ohne das Holz zu verzehren. Der Rahmen ist nämlich bestimmt nicht aus diesem Dornbuschholz aus 2. Mose 3,2+3.
p.p.s.: http://die-beste-juppi.blogspot.com/2008/12/18-trchen.html
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Aufruf gegen Egoismus
Vorgartenfreund und Vorgartinfreundin!
Möchtest du dich des Egoismus schuldig machen?
O ja
O nein
(bitte ankreuzen)
Wenn du dich für "ja" entschieden hast, hör hier auf zu lesen.
Wenn deine Antwort "nein" lautet, hör auf, dir Schnee fürs Weihnachtsfest zu wünschen. Die Mitarbeiter der Räumdienste möchten auch in Ruhe Weihnachten feiern.
Außerdem ist Weihnachten in den seltensten Fällen mit einer Gartenparty verbunden; man sitzt eh’ die meiste Zeit drinnen und guckt dann mehr in die Glotze als aus dem Fenster.
Also wünsch dir Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen, aber keinen Schnee.
17. Türchen
Dienstag, 15. Dezember 2009
Möbelgepöbel
Im Aujust berichtete ich von einem gewissen Möbelstück, das in meinem Leben herumstand.
Was es gegenüber dem Rest meines möblierten Seins auszeichnete, war seine auffällige Unbenutztheit: es ging um den leeren Platz. Frei nach Freud.
Damals stellte ich ihn (auf göttliche Anregung hin) weg, um ihn nicht mehr ständig angucken zu müssen.
Doch so ein Stuhl hat bekanntlich Beine.
Was Beine hat, kann unter Umständen laufen.
Dieser leere Stuhl ist also mit der Zeit wieder in mein Leben getrabt gekommen.
Und schau, was ich mit ihm gemacht habe (ebenfalls auf göttliche Anregung hin):
Mit weiteren herantrabenden leeren Stühlen werde ich es genauso machen, ich weiß jetzt, wie es geht. Über besetzte Stühle können wir reden.
p.s.: du findest vielleicht, dass ich auf den beiden unteren Bildern ein bisschen unscharf bin. Aber sei dir gewiss, das täuscht.
15tes Türchen
Was es gegenüber dem Rest meines möblierten Seins auszeichnete, war seine auffällige Unbenutztheit: es ging um den leeren Platz. Frei nach Freud.
Damals stellte ich ihn (auf göttliche Anregung hin) weg, um ihn nicht mehr ständig angucken zu müssen.
Doch so ein Stuhl hat bekanntlich Beine.
Was Beine hat, kann unter Umständen laufen.
Dieser leere Stuhl ist also mit der Zeit wieder in mein Leben getrabt gekommen.
Und schau, was ich mit ihm gemacht habe (ebenfalls auf göttliche Anregung hin):
Mit weiteren herantrabenden leeren Stühlen werde ich es genauso machen, ich weiß jetzt, wie es geht. Über besetzte Stühle können wir reden.
p.s.: du findest vielleicht, dass ich auf den beiden unteren Bildern ein bisschen unscharf bin. Aber sei dir gewiss, das täuscht.
15tes Türchen
Montag, 14. Dezember 2009
Sonntag, 13. Dezember 2009
Klimawandel im Vorgarten angekommen
Nicht genug damit, dass sich vor der fernen australischen Küste riesige Eisberge tummeln, die da eigentlich gar nix zu tummeln haben, nein, jetzt hat es auch meinen guten Vorgartenteich erwischt.
Die Fische sind mit Sack und Pack ausgewandert. Leider haben sie mir ihre neue Adresse nicht mitgeteilt. Wenn du sie zufälligerweise irgendwo triffst, richte ihnen bitte aus, dass ich es sehr begrüßen würde, wenn sie zurück kämen. Schließlich hab ich neulich erst noch Fischfutter gekauft.
Die Fische sind mit Sack und Pack ausgewandert. Leider haben sie mir ihre neue Adresse nicht mitgeteilt. Wenn du sie zufälligerweise irgendwo triffst, richte ihnen bitte aus, dass ich es sehr begrüßen würde, wenn sie zurück kämen. Schließlich hab ich neulich erst noch Fischfutter gekauft.
Freitag, 11. Dezember 2009
Ein Kessel Buntes
Wie der eine oder die andere bereits mitbekommen hat, verbringe ich die Samstage ab 15:30 gerne damit, Bundesliga zu hören und auch sonst hat „Fußball“ in meinem Kopf eine sehr große Schublade reserviert.
Ich tippe auch. Ohne Geld, dafür hab ich zuwenig davon (oder einen zu erwachsenen Umgang damit, das kannste halten wie ein Dachdecker). Aber auf Punkte.
Das mit den Punkten funktioniert so:
Beispiel: Werder gegen Schalke, mein Tipp: 2:1.
Ergebnis 2:1 = 3 Punkte
Ergebnis 1:0 = 2 Punkte, weil die Tordifferenz stimmt
Ergebnis 2:0 = 1 Punkt, weil immerhin das Siegteam stimmt.
Unentschieden bei meinem Tipp von 1:1
Ergebnis 1:1 = 2 Punkte
Ergebnis 2:2 = 1 Punkt (oder 3:3 oder jedes andere Gleichstandsergebnis)
Wenn ich natürlich aufs falsche Team setze, gibt’s 0 Punkte für mich. Logo.
Aber manchmal frag ich mich echt, warum ich mir das jede Woche antue. Manchmal spielen die Hahnepampels aufm Platz derart gegen mich – und zwar alle! – dass sich einem die Fußnägel hochklappen.
Letzte Woche zum Beispiel, am 15. ST (steht für SpielTag). Fast alle Partien, die ich auf Sieg getippt hatte, endeten unentschieden. Und wo ich auf Remis getippt hatte, gewann die Heimmannschaft.
Großartig. Das brachte mir jämmerliche 2 Pünktchen ein.
Auf ein bestimmtes Team bin ich in solchen Fällen dann besonders grantig. Was aber auch nichts bringt, nur die Hoffnung, dass sie sich am nächsten Spieltag mehr zusammen nehmen und vielleicht mal gewinnen.
So. Genug mit Fußball, das hier sollte schließlich nicht „Ein Kessel Bundesliga“ heißen.
Es gibt noch andere Dinge zu vermelden.
Hier zum Beispiel schöne Fotos.
Hier schöne Bilder.
Hier schöne Klamotten.
Hier schöne Aufnäher und Applikationen.
Hier schönes Werkzeug.
Hier schöne Geschenkabos.
Vielleicht ist ja was fürs Fest dabei?
Hab ein schönes Wochenende.
p.s.: ach ja, hier geht’s natürlich zum 11. und 12. und 13. Türchen, falls wir uns erst Montag wiederlesen.
Ich tippe auch. Ohne Geld, dafür hab ich zuwenig davon (oder einen zu erwachsenen Umgang damit, das kannste halten wie ein Dachdecker). Aber auf Punkte.
Das mit den Punkten funktioniert so:
Beispiel: Werder gegen Schalke, mein Tipp: 2:1.
Ergebnis 2:1 = 3 Punkte
Ergebnis 1:0 = 2 Punkte, weil die Tordifferenz stimmt
Ergebnis 2:0 = 1 Punkt, weil immerhin das Siegteam stimmt.
Unentschieden bei meinem Tipp von 1:1
Ergebnis 1:1 = 2 Punkte
Ergebnis 2:2 = 1 Punkt (oder 3:3 oder jedes andere Gleichstandsergebnis)
Wenn ich natürlich aufs falsche Team setze, gibt’s 0 Punkte für mich. Logo.
Aber manchmal frag ich mich echt, warum ich mir das jede Woche antue. Manchmal spielen die Hahnepampels aufm Platz derart gegen mich – und zwar alle! – dass sich einem die Fußnägel hochklappen.
Letzte Woche zum Beispiel, am 15. ST (steht für SpielTag). Fast alle Partien, die ich auf Sieg getippt hatte, endeten unentschieden. Und wo ich auf Remis getippt hatte, gewann die Heimmannschaft.
Großartig. Das brachte mir jämmerliche 2 Pünktchen ein.
Auf ein bestimmtes Team bin ich in solchen Fällen dann besonders grantig. Was aber auch nichts bringt, nur die Hoffnung, dass sie sich am nächsten Spieltag mehr zusammen nehmen und vielleicht mal gewinnen.
So. Genug mit Fußball, das hier sollte schließlich nicht „Ein Kessel Bundesliga“ heißen.
Es gibt noch andere Dinge zu vermelden.
Hier zum Beispiel schöne Fotos.
Hier schöne Bilder.
Hier schöne Klamotten.
Hier schöne Aufnäher und Applikationen.
Hier schönes Werkzeug.
Hier schöne Geschenkabos.
Vielleicht ist ja was fürs Fest dabei?
Hab ein schönes Wochenende.
p.s.: ach ja, hier geht’s natürlich zum 11. und 12. und 13. Türchen, falls wir uns erst Montag wiederlesen.
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Dialog [skurril]
Ich war im „Steten Quell der Freude“, wie ich das Arbeitsamt bekanntermaßen zu nennen pflege, und man muss dazu wissen, dass es Nachmittag war.
Ich habe mir angewöhnt, wenn ich keinen Termin habe, nur noch nachmittags hinzugehen, also wenn es nur was abzugeben gibt oder so. Dann ist die Stimmung besser und es gibt keine Warterei.
Jedenfalls war ich also dort und wollte den Sachbearbeiter meines Vertrauens fragen, warum mir im Januar und den Folgemonaten so viel Geld gekürzt werden soll, wer da behauptet hat, ich würde im Geld schwimmen (dabei hasse ich schwimmen) und so.
Schon die Begrüßung war zum Küssen.
„Herr K.“, sagte ich erfreut. Wenn er da ist, ist das schon ein Grund zur Freude.
„Frau P.“, erwiderte er ebenso erfreut. „Was kann ich denn gegen Sie tun?“
„Oh, gegen mich? Da müssen Sie sich aber viel Mühe geben.“ Immer gut, wenn man so einen Spruch schon mal irgendwo verwendet hat, dann ist er schneller parat.
Nach einem weiteren heiteren Wortgeplänkel schilderte ich ihm mein Anliegen und er sagte, dafür sei er gar nicht zuständig, aber ich solle mal zu Herrn T. in Zimmer 3hundertnochwas gehen und da nachfragen.
Zimmer 3hundertnochwas ist in einem anderen Gebäude und die Tür dahin war zu. Ich versuchte es mit der Klinke und den Behindertenknöpfen und Geschimpf, aber sie blieb zu. Nach ein paar Minuten kamen zwei Mitarbeiter des Quells und zückten den passenden Schlüssel. Ich fragte, ob sie mich vielleicht auch reinlassen würden.
(Denn: wäre ich einfach mitgegangen, wäre die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches größer gewesen, dass sie mich einfach wieder rausgeschickt hätten.)
Na ja, eigentlich wäre da ja absichtlich zu, weil es nur vormittags Kundenkontakt gebe, aber… ich könne es ja mal versuchen bei Herrn T.
Ich ging also zu Zimmer 3hundertnochwas und klopfte und nach einem „Ja?“ ging ich rein.
„Sie sind Herr T.?“, fragte ich den einen Queller des Zweileutebüros, aber die Auswahl war gering, denn das andere Quellchen war ne Frau.
Er guckte erschrocken und ängstlich, was mich zu der Behauptung verleitete: „Keine Sorge, ich bin nicht gefährlich.“
Wieder schilderte ich mein Anliegen, vermied es, direkte Aussagen zu machen und signalisierte, dass ich nicht bissig sei. Er bat, kurz zu warten, weil er die Akte holen müsse.
Quellchen war die ganze Zeit in ein privates Telefonat vertieft.
Herr T. kam schließlich aus dem benachbarten Büro zurück und ihm im Gefolge eine andere Quelle, die wesentlich sicherer wirkte als er. Das Telefonat endete abrupt und Quelle sagte, dass nachmittags eigentlich keine Kundenkontakte vorgesehen wären.
Eigentlich, dachte ich, dann warten wir mal ab, was uneigentlich ist.
Damit konfrontiert, dass ich freundlich lächelnd sitzen blieb und nicht ging, suchte Herr T. weiter nach der Akte.
„Sie müssen sich einen Termin geben lassen, wir haben jetzt keine Zeit für Sie“, sagte Quelle. Quellchen vertiefte sich in den Papierkram auf ihrem Schreibtisch.
Herr T. hatte die Akte gefunden und fing an zu blättern.
Quelle sagte, nun zu ihm: „Kundenkontakte gibt es nur Vormittags.“
Ohne Anstalten zu machen, den Raum zu verlassen, fragte ich: „Die Termine krieg ich auch nur vormittags, nehme ich an?“
„Ja“, sagte sie. „An der Kundentheke im 4. Stock.“
„Also, ich frage, weil ja Meldefristen angegeben sind. Habe ich da überhaupt noch eine Chance, vor dem 14.12. einen Termin zu kriegen? Wär dumm, wenn das so aussieht, dass ich die Kürzungen akzeptiert hätte, bloß weil ich dann zu spät komme.“
„Nein, wenn hier ein Termin für Sie vorliegt, wissen wir ja, dass Sie das nicht akzeptiert haben.“
„Haben Sie denn noch einen Termin frei? Möglichst dieses Jahr?“
„Eigentlich kann ich Ihnen jetzt keinen Termin geben“, sagte Herr T., während Quelle das Büro verließ.
Ich blieb freundlich lächelnd sitzen. Mit Eigentlich ist das so ne Sache.
Er guckte in seinen Computer und gab mir für nächste Woche Mittwoch einen Termin.
Eigentlich nicht schlecht gelaufen, oder?
Ich habe mir angewöhnt, wenn ich keinen Termin habe, nur noch nachmittags hinzugehen, also wenn es nur was abzugeben gibt oder so. Dann ist die Stimmung besser und es gibt keine Warterei.
Jedenfalls war ich also dort und wollte den Sachbearbeiter meines Vertrauens fragen, warum mir im Januar und den Folgemonaten so viel Geld gekürzt werden soll, wer da behauptet hat, ich würde im Geld schwimmen (dabei hasse ich schwimmen) und so.
Schon die Begrüßung war zum Küssen.
„Herr K.“, sagte ich erfreut. Wenn er da ist, ist das schon ein Grund zur Freude.
„Frau P.“, erwiderte er ebenso erfreut. „Was kann ich denn gegen Sie tun?“
„Oh, gegen mich? Da müssen Sie sich aber viel Mühe geben.“ Immer gut, wenn man so einen Spruch schon mal irgendwo verwendet hat, dann ist er schneller parat.
Nach einem weiteren heiteren Wortgeplänkel schilderte ich ihm mein Anliegen und er sagte, dafür sei er gar nicht zuständig, aber ich solle mal zu Herrn T. in Zimmer 3hundertnochwas gehen und da nachfragen.
Zimmer 3hundertnochwas ist in einem anderen Gebäude und die Tür dahin war zu. Ich versuchte es mit der Klinke und den Behindertenknöpfen und Geschimpf, aber sie blieb zu. Nach ein paar Minuten kamen zwei Mitarbeiter des Quells und zückten den passenden Schlüssel. Ich fragte, ob sie mich vielleicht auch reinlassen würden.
(Denn: wäre ich einfach mitgegangen, wäre die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches größer gewesen, dass sie mich einfach wieder rausgeschickt hätten.)
Na ja, eigentlich wäre da ja absichtlich zu, weil es nur vormittags Kundenkontakt gebe, aber… ich könne es ja mal versuchen bei Herrn T.
Ich ging also zu Zimmer 3hundertnochwas und klopfte und nach einem „Ja?“ ging ich rein.
„Sie sind Herr T.?“, fragte ich den einen Queller des Zweileutebüros, aber die Auswahl war gering, denn das andere Quellchen war ne Frau.
Er guckte erschrocken und ängstlich, was mich zu der Behauptung verleitete: „Keine Sorge, ich bin nicht gefährlich.“
Wieder schilderte ich mein Anliegen, vermied es, direkte Aussagen zu machen und signalisierte, dass ich nicht bissig sei. Er bat, kurz zu warten, weil er die Akte holen müsse.
Quellchen war die ganze Zeit in ein privates Telefonat vertieft.
Herr T. kam schließlich aus dem benachbarten Büro zurück und ihm im Gefolge eine andere Quelle, die wesentlich sicherer wirkte als er. Das Telefonat endete abrupt und Quelle sagte, dass nachmittags eigentlich keine Kundenkontakte vorgesehen wären.
Eigentlich, dachte ich, dann warten wir mal ab, was uneigentlich ist.
Damit konfrontiert, dass ich freundlich lächelnd sitzen blieb und nicht ging, suchte Herr T. weiter nach der Akte.
„Sie müssen sich einen Termin geben lassen, wir haben jetzt keine Zeit für Sie“, sagte Quelle. Quellchen vertiefte sich in den Papierkram auf ihrem Schreibtisch.
Herr T. hatte die Akte gefunden und fing an zu blättern.
Quelle sagte, nun zu ihm: „Kundenkontakte gibt es nur Vormittags.“
Ohne Anstalten zu machen, den Raum zu verlassen, fragte ich: „Die Termine krieg ich auch nur vormittags, nehme ich an?“
„Ja“, sagte sie. „An der Kundentheke im 4. Stock.“
„Also, ich frage, weil ja Meldefristen angegeben sind. Habe ich da überhaupt noch eine Chance, vor dem 14.12. einen Termin zu kriegen? Wär dumm, wenn das so aussieht, dass ich die Kürzungen akzeptiert hätte, bloß weil ich dann zu spät komme.“
„Nein, wenn hier ein Termin für Sie vorliegt, wissen wir ja, dass Sie das nicht akzeptiert haben.“
„Haben Sie denn noch einen Termin frei? Möglichst dieses Jahr?“
„Eigentlich kann ich Ihnen jetzt keinen Termin geben“, sagte Herr T., während Quelle das Büro verließ.
Ich blieb freundlich lächelnd sitzen. Mit Eigentlich ist das so ne Sache.
Er guckte in seinen Computer und gab mir für nächste Woche Mittwoch einen Termin.
Eigentlich nicht schlecht gelaufen, oder?
Gesichtsbuch
NEIN, ich bin nicht bei Facebook.
Und ich habe auch kein Profil bei Studi-, Schüler- oder WasweißichVZ.
Ich bin nicht mal im Forum für Verhinderte Mantafahrer organisiert.
Und stell dir vor: ich habe nicht die Absicht, daran etwas zu tun.
Und ich habe auch kein Profil bei Studi-, Schüler- oder WasweißichVZ.
Ich bin nicht mal im Forum für Verhinderte Mantafahrer organisiert.
Und stell dir vor: ich habe nicht die Absicht, daran etwas zu tun.
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Frage zum Tage XXXI
Als ich eben nach Hause fuhr und es war dunkel und am regnen und ich fuhr so dahin und übersah fast beim Spurwechsel ein Auto, da dachte ich:
Woran ist der tote Winkel gestorben?
Woran ist der tote Winkel gestorben?
Dienstag, 8. Dezember 2009
Die Dosung von heute
kam wieder per Mail, es war die Volxbibellosung.
Manchmal steht da ziemliches Kauderwelsch, aber heute ist es richtig hübsch.
Wir leben aber in einer anderen Dimension, wir haben einen Pass, auf dem unter „Nationalität“ bei uns „Himmel“ steht. Aus dieser Position erwarten wir unseren Helden, Jesus Christus, der uns gerettet hat! (Philipper 3,20)
Manchmal steht da ziemliches Kauderwelsch, aber heute ist es richtig hübsch.
Wir leben aber in einer anderen Dimension, wir haben einen Pass, auf dem unter „Nationalität“ bei uns „Himmel“ steht. Aus dieser Position erwarten wir unseren Helden, Jesus Christus, der uns gerettet hat! (Philipper 3,20)
Montag, 7. Dezember 2009
Frau von der Leyens Krippenplätze
Wer hat nicht schon mal davon geträumt, ein geniales Patentrezept zu entwickeln?
Mit einem Fingerschnippen die mühsamen Maßgaben der Politik umzusetzen und dann der von allen gefeierte Experte zu sein?
(Und dann reich und berühmt zu werden bzw. es hinterher zu sein und dann nicht mehr auf jeden Euro [jede Franke] einzeln achten zu müssen?)
Frau von der Leyen hat sich mit den geforderten Krippenplätzen für Unterdreijährige einen Namen gemacht. Sie hat ihn immer noch, aber sie hat das Ressort gewechselt. Jetzt darf sich Frau Köhler um die windeltragenden Neubürger kümmern. Das hat jedoch nichts daran geändert, dass die vielen Krippenplätze nach wie vor nicht vorhanden sind.
Ha, aber ich.
Dr. Juppi weiß Bescheid!
Hier zeig ich dir in dreizehn einfachen Schritten den Weg zum eigenen Krippenplatz.
Mit einem Fingerschnippen die mühsamen Maßgaben der Politik umzusetzen und dann der von allen gefeierte Experte zu sein?
(Und dann reich und berühmt zu werden bzw. es hinterher zu sein und dann nicht mehr auf jeden Euro [jede Franke] einzeln achten zu müssen?)
Frau von der Leyen hat sich mit den geforderten Krippenplätzen für Unterdreijährige einen Namen gemacht. Sie hat ihn immer noch, aber sie hat das Ressort gewechselt. Jetzt darf sich Frau Köhler um die windeltragenden Neubürger kümmern. Das hat jedoch nichts daran geändert, dass die vielen Krippenplätze nach wie vor nicht vorhanden sind.
Ha, aber ich.
Dr. Juppi weiß Bescheid!
Hier zeig ich dir in dreizehn einfachen Schritten den Weg zum eigenen Krippenplatz.
...und fertig.
ach ja, und hier noch der Weg zum 7. Türchen.
Sonntag, 6. Dezember 2009
Lennep leuchtet
Lennep.
Da wo es schön ist.
Da, wo ich eigentlich wohnen wollte, mitten zwischen Fachwerk, Schiefern, Kopfsteinpflaster, engen Gassen, krummen Wegen und süßen Plätzen.
Da wo ich jetzt leider nicht wohne.
Es leuchtet.
Die Stadtkirche ist während der Adventszeit und ungefähr zwei Wochen nach Weihnachten ein Leuchtturm.
Ein wunderschöner Leuchtturm, der die Entfernung zum Meer nicht so schlimm sein lässt.
Lennep.
Über das Anja sehr zu lachen hatte, "Lennep! Das klingt von vorne so ulkig wie von hinten! Pennel, hahaha!"
Tja, Anja, mit Gizpiel geht das aber auch.
Bloß ist Gizpiel nicht halb so süß.
Grundgedanken
Warum heißt es "spiegelverkehrt"?
Bedeutet das, dass der Spiegel irrt?
Oder gar, dass er es besser wissen müsste, er also bewusst falsche Tatsachen in die Welt setzt?
...Aber als ich da entlang kam, sah es doch so aus, warum sollte es verkehrt sein?
p.s.: frohen zweiten Advent. Hier gehts zum 6. Türchen.
Bedeutet das, dass der Spiegel irrt?
Oder gar, dass er es besser wissen müsste, er also bewusst falsche Tatsachen in die Welt setzt?
...Aber als ich da entlang kam, sah es doch so aus, warum sollte es verkehrt sein?
p.s.: frohen zweiten Advent. Hier gehts zum 6. Türchen.
Samstag, 5. Dezember 2009
Kongopost 20
Habe gerade diese erschütternde Mail erhalten.
Tata Mokili, jetzt habe ich ein ganz neues Problem. In Lisafa ist eine Mutter mit ihren 4 Kindern verbrannt und sie sind jetzt hier im Krankenhaus.
Sieh, wie die Mutter da liegt. Sie ist ohne Bewusstsein, weiß auch noch nichts von ihren Kindern. Nur Gott weiß, wie es weitergehen wird.
Es waren 4 Kinder. Ein Baby von 4 Monaten ist total verbrannt, ein weiteres Kind starb gleich nachdem es aus den Flammen kam. 2 andere Kinder leben und haben schwerste Verbrennungen, wie du sehen kannst.
Ich bin heute Morgen schon um 6 Uhr ins Krankenhaus gegangen, weil ich dachte, dass sie vielleicht schon alle tot sind. Aber sie leben, und ich konnte mit ihnen sprechen, obwohl sie furchtbare Schmerzen haben. Ein Kind hatte schon Hunger und wollte etwas zu trinken haben. Da will Gott sie bestimmt auch retten.
Der Arzt hat gesagt, dass sie lange behandelt werden müssen, und ich konnte ihm schon mal 135 $ geben.
Ich werde dich auf dem Laufenden halten.
In ihrer Hütte hatten sie nur eine Ipela (Palmöllampe), wie wir alle sie im Krieg benutzten. Die Lampe ist ganz offen und besteht aus einer Sardinenbüchse und einem Stückchen Lappen und dem stinkenden Palmöl. Die Mutter war sehr müde und hat sich zuerst schlafen gelegt. Die Kinder haben nicht auf die Lampe geachtet und sind später eingeschlafen. Mitten in der Nacht wird irgendwas Feuer gefangen haben.
Das war so schlimm und ging so schnell, weil Dach und Wände der Hütte nicht aus Lehm, sondern nur aus Holzknüppeln und Palmblättern bestanden, die ganz trocken waren.
Es gibt sonst niemand, der helfen könnte, da bin ich gestern schon gegangen, um mich darum zu kümmern. Sie haben auch keine eigene Kleidung mehr oder ein Bettlaken.
Ich konnte gestern nichts anderes tun, als weinen und beten.
Du würdest auch weinen, wenn du sie sehen könntest.
Wenn du aber eine Idee hast, lass sie mich bitte wissen.
Ich, Richard Iyema.
________________________________
Schließe dich an mit Beten und Weinen, und wenn du noch eine andere Idee hast oder ein paar Euro, die du nicht für Weihnachtsgeschenke brauchst, wende dich bitte dahin: gohlep (ät) web (.) de
Tata Mokili, jetzt habe ich ein ganz neues Problem. In Lisafa ist eine Mutter mit ihren 4 Kindern verbrannt und sie sind jetzt hier im Krankenhaus.
Sieh, wie die Mutter da liegt. Sie ist ohne Bewusstsein, weiß auch noch nichts von ihren Kindern. Nur Gott weiß, wie es weitergehen wird.
Es waren 4 Kinder. Ein Baby von 4 Monaten ist total verbrannt, ein weiteres Kind starb gleich nachdem es aus den Flammen kam. 2 andere Kinder leben und haben schwerste Verbrennungen, wie du sehen kannst.
Ich bin heute Morgen schon um 6 Uhr ins Krankenhaus gegangen, weil ich dachte, dass sie vielleicht schon alle tot sind. Aber sie leben, und ich konnte mit ihnen sprechen, obwohl sie furchtbare Schmerzen haben. Ein Kind hatte schon Hunger und wollte etwas zu trinken haben. Da will Gott sie bestimmt auch retten.
Der Arzt hat gesagt, dass sie lange behandelt werden müssen, und ich konnte ihm schon mal 135 $ geben.
Ich werde dich auf dem Laufenden halten.
In ihrer Hütte hatten sie nur eine Ipela (Palmöllampe), wie wir alle sie im Krieg benutzten. Die Lampe ist ganz offen und besteht aus einer Sardinenbüchse und einem Stückchen Lappen und dem stinkenden Palmöl. Die Mutter war sehr müde und hat sich zuerst schlafen gelegt. Die Kinder haben nicht auf die Lampe geachtet und sind später eingeschlafen. Mitten in der Nacht wird irgendwas Feuer gefangen haben.
Das war so schlimm und ging so schnell, weil Dach und Wände der Hütte nicht aus Lehm, sondern nur aus Holzknüppeln und Palmblättern bestanden, die ganz trocken waren.
Es gibt sonst niemand, der helfen könnte, da bin ich gestern schon gegangen, um mich darum zu kümmern. Sie haben auch keine eigene Kleidung mehr oder ein Bettlaken.
Ich konnte gestern nichts anderes tun, als weinen und beten.
Du würdest auch weinen, wenn du sie sehen könntest.
Wenn du aber eine Idee hast, lass sie mich bitte wissen.
Ich, Richard Iyema.
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