Der regelmäßig lesende Vorgartenbesucher erinnert sich.
Mitte September verursachte ein ungewöhnlicher Gegenstand eine Menge Wirbel im Garten und sorgte für noch mehr Spekulationen.
Und trotz inständiger Bitten um Auflösung löste ich das Dings nicht auf.
Vermutlich war aber jedem klar, dass es sich nicht, wie behauptet, um eine gestrandete Rakete handelte.
Wie wahr, wie wahr.
Du bist wirklich ein fichelantes Kerlchen.
Gestern habe ich mich erneut damit beschäftigt.
Richtig, es ist ein großer, dreibeiniger Bottich. Die angeblich angekokelte Erde ist hervorragende Komposterde. Was früher drin gewachsen ist, kann ich naturgemäß nicht sagen.
Neuerdings steht der Pott auf der Terrasse am Gewächshaus,
ist gefüllt mit Steinen, Holz,
Erde, Stickstofflieferanten, noch mehr Erde,
und, weil die übernächste Jahreszeit ganz sicher kommt, mit BLUMENZWIEBELN.
Mehrschichtig.
Zwischen den Sorten immer wieder ein bisschen Erde, damit die Pflanzhöhe stimmt. Und weil sie bis dahin nicht frieren sollen in ihrer Zwiebelrakete, hab ich den Pott noch mit Himbeersträuchern zugedeckt.
Im nächsten Frühjahr gibts also bei mir Zwiebeleintopf. Und wie!!
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