Freitag, 30. Dezember 2011

Das Jahr 2011 in grün und orange

Ich bin immer noch ärgerlich über diese Eigenmächtigkeit der Frau Vorgarten. In einer kurzsichtigen Aktion versaut sie sämtliche meiner Blogstatistiken.
Einfach mal so - zack - 114 (in Worten: HUNDERTVIERZEHN) Beiträge zu löschen, die sie zwar selber in den Vorgarten gehängt hat, aber na und?!? So geht man doch nicht mit Mitarbeitern um!!
Weil ich natürlich trotzdem ein FrauVorgartenfreund bin, egal was sie gelegentlich über mich sagt, habe ich auch dieses Jahr all meine Präzision und Kreativität gebündelt und nach diesem "Unfall" die gewohnte Jahresabschlussstatistik erstellt.
Legende:
orange - was der Vorgarten pro Monat so zu bieten hat
grün - was der Vorgarten mal zu bieten hatte
Alles andere kannst du selber erkennen, sofern du lesen kannst, und wenn du nicht lesen kannst - hm, wie hast du es so lange hier ausgehalten?
Wir sind uns noch nicht schlüssig, ob wir ein neues dreizehntes Buch dazu stellen oder den Platz leer lassen.
Dagegen sind wir uns schlüssig, den Vorgarten für den Rest des Jahres ruhen zu lassen.
Wir sehen uns im neuen Jahr wieder. Prost! Dein Silvesterfreund.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Weihnachten 2011

Zum Fest bescherte man mir:
Süßes
Lautes (kann aber auch leise)
Feines
Filigranes
Präzises (ab jetzt immer mit Messdiener...)
Spannendes
und Scharfes.
Danke allerseits!

Mittwoch, 28. Dezember 2011

nu isses Essig

zumindest mit dem Korken
(in der Flasche befindet sich dunkler Balsamico, mit dem ich meine Linsensuppe würzen wollte.
Ich nahm dann hellen.)

Dienstag, 27. Dezember 2011

Auflösung zum EBEW 37 - falls es eins war

Es gab da dieses rätselhafte Rätsel, bei dem keiner so genau sagen konnte, was es denn nun ist, ein EBEW oder keins oder was sonst. Der SF hielt sich raus, sagte, er wolle damit nichts zu tun haben, weil er sich schon um den ganzen AzWenzkalender gekümmert habe, das sei auch kein Spaziergang gewesen, die Rater rieten wild in der Gegend rum und lasen kaum mal die Tipps und übrigen Hinweise durch, die ich mit Bedacht und Hintergedanken auslegte.
Gelöst wurde es übrigens nicht.
Nicht im Entferntesten.

Zur Aufarbeitung.
Der erste Hinweis wurde gleich mitgeliefert:
- Es geht um das Behältnis. Nicht um die Waage, nicht um den Tisch, nicht um die 100 Gramm Zucker.
Dann folgten:
- Es geht um das Behältnis und in welchem Verhältnis es zu der Waage steht...
- es ist viiiiieeeeel abstrakter.
- Waage und Behältnis gehören nicht zusammen. Das Behältnis hilft aus.
- Das Behältnis ist zu Diensten.

Das alles brachte aber niemanden auf die Idee, mal eins und eins zusammen zu rechnen, weil das Apfelmusterpöttchen ja ein Helfer oder Diener beim Wiegen und Messen ist. Ein MESSDIENER.
Ein Wort, das bestimmt, ganzganz sicher auch in Franken bekannt ist.

(falls dir das Wort wirklich nichts sagt: Messdiener bei Tante Wiki)

Sonntag, 25. Dezember 2011

Kongopost 46

Traditionen sind dazu da, dass man sie weiter führt.
eine der Traditionen in diesem Vorgarten ist die Kongopost zu Weihnachten.


Es geht gar nicht darum, wie Maria wohl mal ausgesehen hat, oder welches Bild uns am besten gefällt. Wichtig ist, was sie jedem bedeutet oder ob jemand bewegt wird.
Richard hatte im Kongo der armen Mama Pauline eine Unterleibsoperation bezahlt. Als es ihr dann besser ging, hat er sie gefragt: „Willst du nicht mal für diese Leute in Europa beten, die so viel Geld gegeben haben, dass alles bezahlt werden konnte?“
„Die Leute habe ich noch nie gesehen und kenne sie gar nicht,“ war ihre Antwort, „aber jetzt habe ich Gott-Vater da oben gesehen und seine Liebe zu mir durch diese Menschen erkannt.“ Das will ich dir genau erklären:

Als bei uns am Dorfrand ein Huhn von einem Bokaar (wie ein Fuchs) überfallen wurde, schrie es: „Wenn du mich auffrisst, bekommst du Probleme mit dem Krokodil, das ist mein Bruder!“ Der Bokaar wollte nicht glauben, dass Hühner mit Krokodilen verwandt sind, war aber doch bange, denn er hätte dann nie mehr ruhig am Fluß Wasser trinken können.
So kam es denn später am Ufer zum Prozess der Tiere. Alle kamen, sogar die Stachelschweine. Als der Bokaar seinen Bericht vorgetragen hatte, wurde das Krokodil so was von böse, dass es schrie: „Wir Krokodile sind niemals mit Hühnern verwand. Hühner haben Federn und nur 2 Beine! Hühner gehören in die Suppe! Seht meine 4 Beine, meinen langen Schwanz, die Zähne und meinen Rückenpanzer. Wir und Hühner haben nichts, aber auch gar nichts, gemeinsam!“
Alle wollten zustimmen. Aber ruhig und sicher trug das Huhn sein Plädoyer zur Verteidigung vor und sagte: „Ihr seid alle ohne Verstand und seht das Äußere! Denkt mal weiter. Wie werden Hühner und Krokodile geboren? – Aus Eiern! Wir gehören wirklich zusammen und helfen uns darum in Gefahr!“ – Endergebnis, Freispruch.
Der Bokaar ließ das Huhn laufen, und das Krokodil rutschte beschämt die Böschung runter ins Wasser, um am Ufer die Hühner vor Bokaaren zu beschützen.

Wir gehören doch alle zusammen, weil wir von Müttern geboren wurden. Gottes Sohn wurde von seiner Mutter Maria geboren, genau wie wir, und darum gehören wir mit ihm alle zu einer großen Familie. Einige glauben das schon und helfen sich gegenseitig, so wie meine weißen Verwandten, die meine Operation bezahlt haben.“
Frohe Weihnachten wünschen die Mama Pauline, Richard und viele, viele andere Verwandte, denen geholfen werden konnte, und Hans-Peter und Elisabeth Gohl.

gohlep (ät) web (.) de


Frohe Weihnachten auch von mir.

Samstag, 24. Dezember 2011

Macht hoch die Tür – 24

alle 24, grüne wie blaue, sind zum Gratulieren gekommen: 
Der Heiland ist geboren!!

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(Litha: nächstes Jahr nehm ich andere Farben. Großes Statistikerehrenwort.)

Freitag, 23. Dezember 2011

Macht hoch die Tür – 23

Ich habe die 23 meinem Tacho entnommen. 
Nicht während der Fahrt, wie du siehst.
Die eine Zahl von oben, die andere von unten.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

ernsthafte Suchtgefahr

Weil die Luft in der GmbO meist holzstaubig ist, nutze ich oft Salzwassernasenspray.

Als ich heute mal wieder mein Innenleben befeuchte, stürzt eine der Raucherinnen auf mich zu,
"Von Nasenspray kann man süchtig werden!!!"

Hm... und von Nikotin?


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(ab morgen Mittag gibts ne Woche Weihnachtsferien. puh.)
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grad seh ich's - dies ist der 500. Heu+Reka-Beitrag.
Das hätte auch etwas gloriöser vonstatten gehen können. Aber man kann nicht alles feiern.

Macht hoch die Tür – 22

Du merkst es sicher - die Adventslieder sind alle durch, jetzt kommen Lieder der vollendeten Tatsache: Jesus ist da! Vorträglich, sozusagen.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Dienstag, 20. Dezember 2011

alles kann besser werden

Auch ziemlich gute Dinge können Optimierungsbedarf haben.
In meinem Auto hätte ich gerne einen Höhenmesser (ich erzählte schon mal davon) und einen Tempomat für den Innenstadtverkehr.
Mangels Möglichkeiten habe ich den Tempomat in meine rechte Wade implantiert. Perfekt ist das Dings nicht, es klappt nur in heimatlichen Gefilden, aber da bin ich viel unterwegs; und ich bin lange nicht geblitzt worden.

Die Jackeninnentaschen meiner grauen (oder je nach Licht blauen, taubengrauen, blaugrauvioletten) Gartenjacke kamen bei fast jeder Sachenentnahme mit nach draußen. Praktisch orientiert wie ich bin, habe ich sie am Innenfutter festgenäht. Zippzapp, jede Seite drei Stiche, fertig.

Aber es gibt gute Dinge, die ich beim besten Willen nicht nachrüsten kann.

So habe ich neulich und heute schon wieder festgestellt, dass ich zu wenige Finger habe.
Acht pro Hand, denke ich, wären ausreichend, zwei davon Daumen.
Ich habe Gott gefragt, er will sich eine gute Lösung ausdenken.
Es wird himmlisch werden, mit Fingerfarbe zu malen!

Macht hoch die Tür – 20

...ich fand das so witzig mit diesen beiden tuschelnden Riesen neben der Orgel und ihren winzigen Trompeten, da musst du mir schon nachsehen, dass Epiphanias nicht im Advent ist...

Montag, 19. Dezember 2011

Macht hoch die Tür – 19


Ich danke dem BVB 1909, dessen sportliche Entwicklung beim Einspeichern des AzwenzKalenders nicht abzusehen war (derzeit allerdings Platz EINS), fürs Ausleihen der 19.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Das Jahr ist um

klick-an-sieh-alles
Das sind die Jahresrechnungen fürs nächste KB-Bezugsjahr. Die hinteren zwei Drittel. Heute hab ich sie in den Postkasten gebracht.
Das Boten-Jahr ist somit um. Und der Belagerungszustand durch Postkisten, Briefumschläge, volle und leerer werdende KB-Kartons, Versandttüten, Briefmarken, Päckchenaufkleber undsoforterundsoweit, der seit Ende November meine Wohnung verstopft hatte, ist endlich passé.
Ich habe noch ein paar Briefumschläge übrig, schon mit Briefmarke drauf. Wennze willz, schick ich dir auch eine Rechnung fürs KB-Jahresabo, das ist überhaupt kein Problem. Hab ja jetzt Übung.

Samstag, 17. Dezember 2011

EBEW oder nicht oder doch? Wenn ja, ist es Nr. 37

Hätt ich mich doch nicht so festgelegt darauf, dass das EBEW zuende geraten ist! Eben beim Backen ist mir ein derart gutes Bild nebst Wort mitten in meiner Küche begegnet...
ich glaub, ich mach mal eine Ausnahme.
Weil ja bald Weihnachten ist.
Deswegen auch noch zwei Tipps:
  1. lies die Regeln durch
  2. und es geht um das Behältnis. Nicht um die Waage, nicht um den Tisch, nicht um die 100 Gramm Zucker.

äppelpeichen

Von Ingrid Marie erzählte ich hier schon.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion, der zur Vollständigkeit nur der Nebel fehlte, klaute ich neulich zwei Eimerladungen dieser Sorte vom Baum des Nachbarn. Weil dieser sie bis dahin nicht gepflückt hatte - die restlichen, die ich aus Höflichkeit dran ließ, hat gestern Tief "Joachim" herunter gefegt.
Aus einigen dieser quasi geretteten Äpfel habe ich heute Äppelpeichen gemacht.
Der Äppelpei an sich ist ja in der großen Backform zuhause, und weil ich mehr auf Muffins stehe... ach, denk es dir selber aus.

Zu den Fakten.
  • für den Teig habe ich das Grundrezept für süße Muffins verwendet (mit Apfelschorle statt Milch) und dazu Mandelstifte und Haselnussraspeln genommen, weil die noch da waren
  • und für die Füllung fünf Äpfel und die Reste vom vorherigen Apfelspaß, der eingefroren im Tiefkühlfach wartete.
Die Äpfel waschen, enthäusen und in der Küchenmaschine zerkleinern (Reibe geht sicher auch, aber da hab ich immer Angst um meine Finger) und mit einem guten Esslöffel Zimt vermischen.
Dann einen Esslöffel Teig in die Muffinsförmchen, einen weiteren mit den Apfelhäckseln und einen dritten mit Teig oben drauf.
180°C, 25 Minuten
Wegen der Apfelfüllung hat der Teig, der für 24 Muffins angelegt war, für 39 Stück gereicht. Dennoch habe ich keine Angst, dass die nach dem Probieren verbliebenen 37 Stück alt werden könnten. Ich kenne meine Muffins, und ich kenne meine JesusFreaks.

Macht hoch die Tür – 17

Sehr beeindruckende Musik, dazu schöne Bilder, die mich dran denken lassen, wann ich zuletzt in dieser Stadt war und mit wem...


In Echt hieß die Zahl 27 - aber welcher Azwenzkalender braucht 27 Türchen?

Freitag, 16. Dezember 2011

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Regen bringt Segen - Regen IST Segen

Stellenweise sollen es bis zu 30 Liter pro Quadratmeter sein. 
Es wird großartig.

Macht hoch die Tür – 15

Vielleicht merkst du es, dass es mir nicht um hohe Kunst, sondern um Vielfalt geht.
Bei den Zahlen wie bei den Liedern.
Es muss auch nicht immer die hohe Kunst sein. Wenn es von Herzen kommt, ist es gut genug.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

wenn allen alles gehört

bzw. keinem so richtig, passt meist keiner richtig drauf auf.
Wenn Werkzeug ganz vielen Leuten nicht gehört, ist es in jämmerlichem Zustand, sofern es noch nicht weggeworfen werden musste.
Die GmbO ist die !schlechtausgerüstetste! Werkstatt, in der ich je zu tun hatte.
Deswegen darf seit heute mein Werkzeug mitkommen, also mit kleinen Ausnahmen, weil ich es heute, mittendrin, satt hatte, erst nach Schrauben suchen zu müssen, dann nach einem Schraubendreher, der für die kleinen Kreuze passt, dann nach einem kleinen Holzbohrer, dann nach einem kleinen scharfen Holzbohrer, dann nach einem etwas größeren, ebenfalls scharfen Holzbohrer (Metallbohrer hätte es auch getan), um die Bohrungen abzusenken, dann hiernach und danach....
Da bin ich dann also nach Hause gefahren und habe ein kleines Sortiment der am meisten benötigten Werkzeuge mitgenommen.
Es gab natürlich Bohei, als ich wieder kam, weil ich mich ja unabgemeldet entfernt hatte (hatte ich nicht, ich hatte mich nur nicht bei jedem abgemeldet) und kein Versicherungsschutz bestanden hätte, wenn was passiert wäre und so weiter und so fort, und da wäre das Fass meiner Duldsamkeit beinahe übergelaufen. Aber nur fast.
Ansonsten ist mir heute nicht viel produktives gelungen.

Ach ja, doch: ich habe meine nach wie vor bestehenden Kontakte zu den Forstwirten genutzt, um mir neues Holz zu beschaffen, denn selbst das ist nicht in gewünschter Sorte/Menge/Form vorhanden.

Ab morgen gibts dann Nisthilfen für AmselDrosselFinkundStar und die ganze Vohogelschar.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Macht hoch die Tür – 13

Auf ausdrücklichen Wunsch der Vorgärtnerin: ein fröhlicheres AzWenzlied.
Früher war dies das LieblingsAzWenzlied des Bruders von Frau Vorgarten.
He, Bruder, ist das immer noch so?

Montag, 12. Dezember 2011

Sonntag, 11. Dezember 2011

Herr Vorgarten?

Nein, aber eine angenehme Frühstücksunterhaltung.

Macht hoch die Tür – 11

Auch zum dritten Advent ein musikalischer Gruß aus Paderborn!

Samstag, 10. Dezember 2011

Macht hoch die Tür – 10

Tolle Männer!!!

Freitag, 9. Dezember 2011

Ein bisschen Salat hat noch keinem geschad'!

Das ist der Spruch, den wir zuhause zu hören kriegten, wenn wir den Salat nicht mochten. Salat wurde gegessen, Punkt. Ob vorher, nachher oder zwischendrin - blieb uns Kindern überlassen.
Bei meinem letzten Ausflug in den Süden stellte ich fest, dass der Spruch mit meinem Bruder umgezogen war und nun auch da die Gemüter erfreut (oder eben nicht, je nach dem, wie man dem grünen Diktat gegenüber steht).
Falls du ein Salatmuffel bist, lies bitte nicht weiter.
Für die Salatfreunde habe ich nämlich zwei farbenfrohe Salate, die wie geschaffen sind für die graue Jahreszeit.

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Rotkohl-Früchtesalat.
500 g Rotkohl putzen und hobeln
1 kl. Zwiebel hacken
mit
1 Orange, 1 Apfel, 1 Banane klein schneidern
je eine Handvoll Rosinen und grob gehackte Walnüsse oder mehr
vermischen und dann aus
Salz, Pfeffer
Saft von ½ Zitrone und 1 Orange
1 EL Honig, 3 EL Öl
Salatsoße machen, mit den übrigen Zutaten verrühren.
1 Stunde ziehen lassen und nochmals abschmecken

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Bunter Feldsalat.
250 g Feldsalat
2 Stauden Chicorée
2 Tomaten
1 Birne
1 Orange
1 Avocado
½ Becher Jogurt
3 EL frische Sahne
1 EL Zitronensaft
2 EL Orangensaft
1 EL feiner Weinessig
1 Schalotte
¼ TL Zucker
½ TL Salz
¼ TL grob gemahlener weißer Pfeffer

Feldsalat waschen und trocken schleudern. Die Büschel zusammen lassen.
Den Chicorée in 2 cm breite Streifen schneiden.
Tomaten, Obst und Avocado in kleine Stücke schneiden.
Die restlichen Zutaten zur Sauce verwenden. Bis auf den Feldsalat alles mit der Sauce vermischen. Aus dem Feldsalat ein Nest in der Schüssel bauen und den Rest in der Mitte anhäufen.

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Auf, entschlossen und mutig los gegen die Winterdepri! Winterdepri kann uns mal!

Macht hoch die Tür – 9



Aaahhrg!! (kreisch) Ein Löwe!!!

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Würz bald?!

Ich erwähnte bereits U.s Auftrag an mich, ein Gewürzregal zu bauen.
Nachdem der Serviettenhalter fertig war (Foto wird nachgereicht), habe ich mich gleich an das Projekt begeben.
Hier ein paar Fotos.

So eine luftig-wellige Hügelkette strahlt Leichtigkeit aus, bedarf aber der Präzision, weil sie sonst nicht gleichmäßig ist - und ich bin schließlich latent perfektionistisch...

fünf der neun Einzelteile

Aha, ein Konstruktionsfehler...

Man kann schon erkennen, dass es ein Regal wird.

Gefesselt und geknebelt? Nein, die Rückwand wird angeleimt.

Lasse dich überraschen, wie es in fertigem Zustand aussehen wird. Im Zweifelsfall besuche U. und betrachte es selbst.

Macht hoch die Tür – 7


O komm, o komm, du Morgenstern!

O komm, o komm, du Morgenstern,
zu schauen Christus, unseren Herrn.
Vertreib das Dunkel unserer Nacht
durch deines klaren Lichtes Pracht.
Freut euch, freut euch, der Herr ist da!
Freut euch und singt Halleluja!

O komm, du Sohn aus Davids Stamm,
du Friedensbringer, Osterlamm.
Von Schuld und Knechtschaft mach uns frei
und von des Bösen Tyrannei.
Freut euch...

O komm, o Herr, und bleibe bis ans End,
bis dass uns nichts mehr von dir trennt,
bis dich, wie es dein Wort verheißt,
der Freien Lied ohn' Ende preist.
Freut euch...

Text: 12. Jahrhundert/John Mason Neale 1851
Übertragung von Otmar Schulz 1975
Melodie: Frankreich 17. Jahrhundert/bei Thomas Helmore 1856

Ich mag dieses Lied sehr; mit anderem Text wirst du es auch noch ein weiteres Mal genießen können.
(Es ist natürlich eine fragliche Botschaft, wenn man sieben Ohrstöpsel, denn das sind sie, mit einem Lied verknüpft, das zu hören ist und in dem zum Kommen aufgerufen wird. Und überhaupt, wer hat sieben Ohren?)

Dienstag, 6. Dezember 2011

Empfang anzeigen

Aus gegebenem Anlass zitiere ich heute aus Andrea Camilleris "Der Kavalier der späten Stunde - Commissario Montalbanos sechster Fall"

Fazio stand auf, ging an die Tür und stieß mit Catarella zusammen, der gerade völlig außer Atem und blass im Gesicht herein kam.
Matre santa, Dottori! Grad hat der Signori und Quistori angerufen! Mein Gott, ich erschreck immer so, wenn der anruft!“
„Wollte er mich sprechen?“
„Nein, Dottori.“
„Wen denn?“
„Mich, Dottori, mich! Matre santa, meine Beine fühlen sich an wie Ricotta! Erlauben Sie, dass ich mich hinsetze?“
„Setz dich. Warum wollte er dich sprechen?“
„Also. Das Telefon klingelt. Ich nehm ab und sag: pronto! Und da hör ich die Stimme vom Signori und Quistori. „Bist du das, Santarella?“, fragt er. „Höchstpersönlich“, sag ich. „Berichte dem Commissario Folgendes“, sagt er. „Er ist nicht da“, sag ich, weil ich ja weiß, dass Sie keine Lust haben, mit dem zu reden. „Das macht nichts. Sag ihm, dass ich hiermit den Empfang anzeige“, sagt er. Und legt einfach auf. Dottori, warum zeigt der Signori und Quistori denn den Empfang an? Was hat ihm der Empfang denn getan? Hat er ihn beleidigt?“
(Seite 215)

Ich zeige hiermit also den Empfang an. Oh Bruder, wo bist du?

Macht hoch die Tür – 6


Die Männekens haben mir großen Spaß gemacht.
Du wirst sie noch öfter antreffen in diesem Azwenzkalender.

Montag, 5. Dezember 2011

unbeliebt gemacht

Gestern und vorgestern und vorvorgestern hörte ich schon Gemecker über den "Dauerregen" und das "ständige Getröpfel".
"Der Regen gehört zu mir", habe ich gesagt, "ich hab den bestellt."
Prompt gabs Geschrei.
Erst wenn ich den Wettermeckerliesen aufgezählt habe, in wie vielen der vergangenen 12 Monaten es überhaupt nicht oder nur sehr wenig geregnet hatte und erklärt, in welchem Zustand die Talsperren sich befinden, war so etwas wie Einsicht zu erzielen.

Allerdings...
die Werte knapp um den Gefrierpunkt... die hab ich nicht bestellt, sodass mein bestellter Regen nun als Schnee runter kommt... Das muss jemand anderes gewesen sein.
...He, SF, warst du das?
Übrigenz ist dein Azwenzkalender wunderbar.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Macht hoch die Tür – 4

Ein Kunstgriff folgt dem nächsten.
Auf dem Foto siehst du die gespiegelt=verdoppelten Spitzen der Görlitzer St.-Petri-Kirche. In Echt hat sie nur zwei Zipfel, was aber für meinen Zweck zwei zu wenig waren.

Samstag, 3. Dezember 2011

Macht hoch die Tür – 3

braucht ein bisschen Zeit - lohnt sich aber!

Freitag, 2. Dezember 2011

Macht hoch die Tür – 2

find ich immer besonders faszinierend, wenn Ausländer (hier: Finnen) deutsch singen... alt-deutsch noch dazu.