Mittwoch, 30. Dezember 2015

Freitag, 25. Dezember 2015

Baum oder nicht Baum?

Diese pure, schlichte Weihnachtskunst musste ich dir dringend noch zeigen.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

oh, oui!

Joyeux Noël

Ich muss aufklären, sagt der SF, warum ich auf einmal französisch schreibe.
Ich hab dieses Bild im Händi gefunden.
Bikekini -- macht meine Schwester. sicher auch für deinen Bock.
Davon und abgesehen von allem wirds 2016 wohl genauso weitergehen im Vorgarten wie es bisher war, also mal mehr, mal weniger.
Bis dahin (also bis zum Jahreswechsel) [Jahresweichsel wollten meine Finger tippen, Weichsel ist fein] wirds hier eher weniger geben. Von allem.
do widzenia.

Dienstag, 22. Dezember 2015

plus statt minus

Ich mache es hiermit offiziell:
Ich mag Plusgrade.
Ich mag, wenn das Thermometer Werte oberhalb der Null-Linie anzeigt.
Und ich mag nicht, wenn alle über den dauernden Regen meckern.
Wir wären längst unterm Schneeschieber zusammen gebrochen, wenn die Niederschläge seit Mitte Dezember mit Minusgraden in Berührung gekommen wären.
Außerdem genügt ein Blick in die Talsperre deines Vertrauens um zu sehen, wovon das Spätjahr 2015 zu wenig hatte.

Montag, 21. Dezember 2015

Kommunikation

Ich bin nicht kompliziert, du verstehst mich nur nicht!

So isses.
So und nicht anders.

Sonntag, 20. Dezember 2015

anderer Grünkohl

Die meisten Menschen denken bei Grünkohl an grünes nasses Gemüse, das mit Kartoffelstückchen und Mettwurst in einer Schüssel schwimmt.
oder so ähnlich -- Bild vom Chefkoch
Er kann mehr.
Mediterran zum Beispiel.
Dazu gibts kein Rezept, ich hatte fertig, bevor ich auf die Idee kommen konnte und dann zu viel Kohldampf, um mich noch mit Schreibarbeiten aufhalten zu wollen.

Am Freitag gabs bei mir wieder anderen Grünkohl und diesmal notierte ich sogar das Was-wovon-wieviel. Als Ausgleich gibts kein Foto.

Zwiebel hacken und in Öl
halber Porree putzen, ringeln und dazu
250 g Hackfleisch anbraten
mit Salz, Pfeffer, Brühe würzen, Wasser aufgießen
200 g Grünkohl
alles kochen
200 g braune Champions vierteln und dazu
(kleine Dose Mais nach Geschmack)
Flüssigkeit mit Mehl andicken

dazu Reis oder Kartoffeln (ja, du kannst auch Qinoa nehmen oder Hirse, Bulgur, Kuskus oder whatever, denk dir was aus!)

Wohlbekomms!

Samstag, 19. Dezember 2015

Freitag, 18. Dezember 2015

Die Größe der Sonne

Die Sonne soll ja die Größte sein in unserem Sonnensystem.
Hab ich damals im Erdkundeunterricht gelernt. Aber das war Quatsch -- wie so vieles!
Sie ist unter 2,5 m groß.
Beweis:
Sie passt drunter her.

Nadelgehölze für jedes Fest

Es dauert gewiss nicht mehr lange, bis Pfingsttannen angeboten werden. Irgendwer wird sie schon kaufen.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Selig sind, die weiter machen

Ich mach das selten, aber heute ist es dran.
Eine Leseempfehlung.
Christinas Spatz in der Hand.
Sie schreibt mir oft aus dem Herzen (oder aus der Seele), und heute ist es ganz besonders.
Warm.
Weise.

Dienstag, 15. Dezember 2015

Die 3*7-min-LIEBE-predigt

Vor einigen Wochen wurde ich gefragt, ob ich in meiner Kirche, den Jesus Freaks Remscheid, eine kleine Predigt halten wolle. Sieben Minuten lang und zusammen mit zwei anderen Leuten (also nicht alle zugleich, sondern nacheinander) und das Thema sei die Liebe, lauteten die Rahmenbedingungen und ich sagte zu.
Hier kannst du sie anhören. Die erste ist von mir. Falls du die Predigt der dritten Person suchst, die gibt es nicht. Aus mir nicht bekannten Gründen sagte sie ab.

In den zwei Schüsseln befanden sich Walnüsse und kleine Pappkarten mit aufgestempeltem Herz.
Das Herz hing auch in größerer Version am Notenpult, auf dem ich meine Textblätter abgelegt hatte.

Montag, 14. Dezember 2015

Zwickende Mühle

Einerseits mag ich Frau Odental nicht und Herrn Kopper erst recht nicht, ich find, der sieht furchtbar aus. Mit ner anderen Frisur vielleicht, aber … uuuhh.
Andererseits spielt Jürgen Vogel mit im aktuellen Tatort.

Mann! Müsst ihr es mir so schwer machen?

Samstag, 12. Dezember 2015

Kongopost 92

Die Integration.
Elisabeth und ich waren gerade mal drei Monaten im Zaïre, da hatten wir abends den Überfall.
Wir waren gerade mal rausgegangen, als Elfenbeinjäger das Haus mit ihren Gewehren durch alle Verandafenster und Türen durchschossen. Der Hund, den wir verwahrten, bellte. Es fiel noch ein Schuss, dann war der auch still, und wir sind auf allen Vieren durchs hohe Gras bis in die nächste Lehmhütte geflüchtet.
Kommt schnell rein, sagte die Frau, ich versteck euch hinten in der Kammer.
Weil ein Nachbar ein Gewehr und zwei Patronen hatte, schoss er damit in die Luft, um Abwehr zu zeigen. Dann wurde es so still, dass man nur noch unser ängstliches Zähnegeklapper hörte.
Ein ganz Mutiger fuhr mit dem Fahrrad in die Stadt, um die Polizei zu alarmieren. Als die da waren, gingen wir auch wieder ins Haus und sahen die Verwüstung. Alles war durchwühlt worden und unsere zwei Koffer waren aufgeschlitzt. Überall waren Einschusslöcher in den Wänden, und auf dem Boden lag der tote Hund in seinem Blut. Die Banditen hatten offensichtlich nur nach dem Projektgeld gesucht, das wir aber noch gar nicht hatten.
Die Polizisten machten einen sehr langen Bericht und räumten ein bisschen auf, wie man denn da so aufräumt. Unser gutes Brotmesser fand ich später bei jemand, der es gekauft hatte und die Taschenlampe habe ich ein halbes Jahr später einem Polizisten am Hafen abgenommen. Damals konnte ich aber auch schon ziemlich gut Lingala schimpfen.
Wir hatten noch kein Fahrzeug, wegen Niedrigwasser konnte kein Schiff fahren und die Air Zaïre war in Reparatur. Wir konnten also gar nicht weg.
Tagsüber hatten wir genug zu tun, wenn es aber dunkel wurde und die vielen fremden Laute aus dem Dschungel kamen, kam auch die Angst. Wir fantasierten dunkle Gestalten auf der Wiese hinter dem Haus. Sicher war: So können wir hier nicht weiterleben!
Aber jeden Abend, wenn es dämmerte, kamen alte und junge Leute aus dem Dorf, um uns zu sehen. Sie sangen ihre alten Kirchenlieder, bis wir fast mitsingen konnten. Am Ende, wenn es schon lange dunkel war, segneten sie uns und beteten für uns und unsere Kinder in Europa.
Wie alle Weißen waren wir ja als Belehrende dahin gekommen, um zu bauen und zu helfen. Aber jetzt wurden wir plötzlich deren Kinder, denen sie helfen mussten. Hilfloser als wir konnte aber auch kaum jemand werden.
Nie werden wir vergessen, wie Nachbar Itaka uns zeigte, dass wir in der Bibel Psalm 146 lesen sollten. Wir lasen und Itaka kommentierte:
Der HERR behütet die Fremdlinge.
Das hat er getan. Ihr lebt noch!
Er erhält Waisen und Witwen.
Eure Kinder sind wie Waisen in Europa und er erhält sie!
Die Gottlosen führt er in die Irre.
Die Banditen schossen, als ihr gerade draußen wart!
Der HERR ist König ewiglich.
Darauf könnt ihr euch immer und ewig verlassen!
zum ganzen Psalm 146

Wir sahen, dass es pechschwarze Engel gibt, ganz und gar ohne Flügel auf dem Rücken. 1982 sind wir da im Urwald dermaßen integriert worden, und damals ist mehr als nur Freundschaft entstanden. Einheimische, Flüchtlinge und Asylanten brauchen doch mehr als nur Wohnung und Arbeit.
Singen, beten und anbeten wollen wir Weihnachten wieder üben, wie damals die Hirten.

Frohes Fest, eure Hans-Peter und Elisabeth Gohl.

kinderloses Rumgestaune

Der Magen eines Neugeborenen ist so groß wie eine Erbse.

Freitag, 11. Dezember 2015

Buch, Bücher, am Büchsten

Gestern hatte ich eine Lesung bei einer Seniorenweihnachtsfeier in Wermelskirchen. Ich fürchte, ich hab sie versägt, denn ich war nervös (was zu verzeihen wäre) und schlecht vorbereitet.
Wer ahnt denn auch, dass man vor fremder Gruppe plötzlich was zu sich sagen soll?!
Wahrscheinlich habe ich auch viel zu schnell vorgelesen, obwohl ich mich während des Lesens immer wieder gebremst habe, "nicht so eilig! Die laufen nicht weg!"
Ich las übrigens aus diesem Buch die 12. Geschichte: „Wo wohnt das Christkind?“
Und erklärte den Senioren vorher, warum ich ihnen eine Kindergeschichte vorlese: Sie seien ja selbst mal Kind gewesen. Fakt ist: ich habe kein Buch speziell für Senioren. Bis jetzt.
Winterwundernacht -- 24 Geschichten bis Weihnachten.
Gut, magst du einwenden, die 24 Tage bis Weihnachten sind morgen schon halb rum. Stimmt.
Ich find aber, man kann die Geschichten auch sonst gut lesen. Und vorlesen. Am besten Sieben- bis Zwölfjährigen.
Den meisten Kindern ist es eh' nicht so wahnsinnig wichtig, was sie vorgelesen bekommen (sofern es sich um altersgerechte Literatur handelt; das Telefonbuch von Upflamör oder das Statistische Jahrbuch sind vielleicht nicht so geeignet). Die Kinder, die ich kenne, schätzen am Vorlesen besonders, dass man eng zusammen gekuschelt auf dem Sofa sitzt, dass man vorliest, dass sie die Bilder anschauen können. Und dass man sich ihnen widmet.
Nutze das! Viel zu schnell sind die Kinderchen fuffzehn, dann wollen sie nicht mehr mit dir auf dem Sofa hocken. Sie passen womöglich gar nicht mehr drauf, die langen Lulatsche.
Drum kaufe dieses Buch am heutigen Tage. Es kostet 9,90 und ist im gut sortierten Buchhandel direkt erhältlich, jeder andere Buchhändler kann es bestellen, dann ist es morgen da.
Bei mir kriegst du es sogar mit Widmung. Und die Inhaltsangabe oder so etwas ähnliches hier.

Folgende Werke sind ebenfalls erhältlich:
Hacke Spitze Tor! Elf Fußballgeschichten.
Mein Beitrag: „Das Stadtturnier“
9,95
Zielgruppe 7-12, auch für Fußballmädchen.
Weitere Infos hier.
Besser wird's nicht -- ein charmanter Angriff auf den weiblichen Optimierungswahn.
Mein Beitrag: „Anmut und Liebreiz“
10,95
Für Frauen und Frauenversteher.
Und Männer, die wissen wollen, wie wir ticken.
weitere Infos hier.
Ich bin am Besten wie ich bin -- ein erneuter Angriff auf den weiblichen Optimierungswahn.
Mein Beitrag: „Der Fisch geht heut zu Fuß“
10,95
Quasi die Fortsetzung vom rosa Buch, baut aber nicht darauf auf.
Infos hier.
Das Große Schweigen
9,90
Geeignet für 16-30jährige und alle, die sich für Erstlingswerke interessieren.
Für meine Fans ein absolutes MUSS.
Infos hier.
und das jüngste Werk zum Schluss:
Das Leben ist ein Ponyhof
Mein Beitrag „Philippus“
9,95
Für Tierfreunde ab 15, würd ich so sagen.
Aufsätze über Feldhasen sind leider keine drin.
die Infos findest du hier.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Frage zum Tage 87

Das Wort "Katholiken" enthält das Wort "like".
Was sagt uns das heute?
Und wie bringt man die Erkenntnis in einem anständigen Satz unter? "I katholike this"?

Mittwoch, 9. Dezember 2015

der abgesagte Termin kann nicht stattfinden

Vor einigen Wochen habe ich mich beim Amt der Ämter in die Liste eingetragen. Im Gespräch mit dem anwesenden Sachbearbeiter gab ich bekannt, dass ich ab spätestens März wieder in Beschäftigung sei. Sowas ist ja wichtig zu wissen. Ein paar Tage später erhielt ich einen Brief von einer anderen Sachbearbeiterin, nennen wir sie Frau A, die mich mit Datum des selben Tages einlud, am 9.12. zu ihr zu kommen und bitte vollständige Bewerbungsunterlagen mitzubringen, damit sie meine aktuelle berufliche Situation mit mir besprechen könne. Sollte ich der Einladung nicht Folge leisten, müsse ich mit Konsequenzen nach §bla, trallala und so weiter.
Dem Schreiben war ein Formular beigefügt, in dem ich begründen konnte, warum ich den Termin nicht wahrnehmen würde. Ich kreuzte an, dass ich bereits einen Job hätte, gab die Adresse des zukünftigen Arbeitgebers an und dass mir der Arbeitsvertrag noch nicht vorliegen würde, ich ihn aber bei Erhalt in Kopie an die zuständigen Stellen weitergeben würde.

Gestern rief mich das Jobcenter an, um mich an den heutigen Termin zu erinnern.
Ich habe keinen Termin, sagte ich.
Doch, Sie haben einen Termin, sagte die Frau am anderen Ende der Leitung.
Nein, ich habe keinen Termin, wiederholte ich.
Doch, Sie stehen hier drin, dass Sie einen Termin bei Frau A haben.
Aber ich habe Frau A abgesagt, dass ich nicht kommen werde, da ich bereits einen Job habe.
Oh, Sie haben einen Job? Herzlichen Glückwunsch. Dann brauchen Sie den Termin ja nicht mehr.

Heute früh ruft eine Dame (eine andere als gestern) vom Jobcenter an, dass der heutige Termin leider abgesagt werden müsse.
Ich habe keinen Termin, sage ich.
Doch, Sie haben einen Termin, sagt die Frau am anderen Ende der Leitung.
Nein, ich hab Frau A doch abgesagt! Ich habe einen Job, ich brauche kein Beratungsgespräch bei Frau A!
Aber Sie müssen trotzdem eine Wiedereingliederungserklärung unterschreiben und bla, trallala, … jedenfalls kann Ihr Termin heute nicht stattfinden, Frau A wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, damit ein neuer Termin zustandekommt.

Aaaaahhrggg!!!!

Montag, 7. Dezember 2015

statt Brabarazweigen

Um Barbarazweige zu haben, muss man nicht ins Blumenlädle gehen und welche kaufen, man kann sie auch selbst aus der Natur entwenden. Bevorzugt wähle ich da Zweige von jüngst umgestürzten Bäumen.
Das wichtigste an den Barbarazweigen ist, dass man sie am 4. Dezember schneidet, denn das ist der Tag der heiligen Barbara. Angeblich sind die Knospen bis Weihnachten auf, und hat man ein blühfähiges Gehölz erwischt, blüht es dann halt in der Bude.
Ich habe mir gestern ein Bündel Nikolauszweige geschnitten, schließlich war schon der 6.12.
Eine Weide am Wupperufer war beim letzten Sturm in der Krone zerbrochen.

Der SF hat so seine ganz eigene Deutung von Nikolauszweigen.
Nikolauszweige? Bis Weihnachten hast du die Bude voller Niko-Läuse!

Sonntag, 6. Dezember 2015

Osterhasenheide

Entgegen der Aussage meiner Überschrift hat sich hier nicht der Osterhase in Jahreszeit und Mal-Material vertan, sondern es ist Werk von Menschenhand.
Scheußlich. Die Farbe ist auch nach Jahren noch an der Pflanze zu sehen. Ich als Calluna würde mich furchtbar schämen.

Samstag, 5. Dezember 2015

Wachstum! Wachstum!

die stärkste Wachstumsbranche findest du im Badezimmer, glaube ich. Die Rhipsalis ist eine, die ihre Bestimmung lebt.
12.4.2015 und 4.12.2015 . . . . ... . . .  .
Der SF hat sie gestern schnell noch geknipst -- nicht wegen der Lichtverhältnisse, sondern dem Datum. Du weißt schon.

Freitag, 4. Dezember 2015

der vernachlässigte Monat

Gestern war ich bei meinen Eltern zum Erhalt diverser Dienstleistungen (zB: wie krieg ich die Umweltplakette der Vorbesitzerin des Blauen Wunders ab, ohne die Windschutzscheibe zu zerstören?) und als Gegenleistung blätterte ich ihren Kalender um, der noch den November zeigte.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich in bisher keinem Landschaftsfotografienkalender fürs Novemberblatt tatsächlich ein Novemberfoto gesehen habe. Meist kriegt man Oktoberansichten aufgetischt.
Der arme November, er kann doch nichts dafür, dass die blöden Bäume all ihr Laub abwerfen, bis die Wege glitschig sind von dem braunen Zeuch!
Leider ist er für dieses Jahr schon um, aber nächstes Jahr werde ich ihm ein Denkmal setzen.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

ein gleißendes Licht!

keine Angst. Das ist die Sonne.