Dienstag, 30. September 2008

sprichwörtliche Ergänzung

Es ist nicht alles Gold, was glänzt...

...

und es ist nicht alles Scheiße, was stinkt.

Mir jedenfalls stinkt es ganz gewaltig an diesem Ort, wo ich deutlich zu spüren bekomme: "Du bist hier unerwünscht!"
Diese falsche christliche Nächstenliebe (na ja, was heißt Liebe) stinkt zum Himmel und verpestet die Nachbarschaft.
Zum Glück weiß ich, mein Gott ist größer als alle, die gegen mich sind...
und mit meinem Gott kann ich auch über Mauern springen, die sich mir als Umzüge getarnt in den Weg stellen.

Montag, 29. September 2008

Entschuldigung,

ich habe das gestern viel zu schwarzseherisch beschrieben.
Habe in Gedanken das Abstiegsgespenst durch die Säbener Straße huschen lassen.
Habe Hoeneß und Matthäus in Verbindung gebracht.
Das tut mir Leid.

Schließlich sind die Bayern ganze drei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Das ist nun wirklich kein Grund zur Beunruhigung.

Also, liebe Bayern-Fans, seid bitte wieder gut mit mir und lest weiter.

Sonntag, 28. September 2008

Bayern wählt

Landtagswahlen in Bayern kannten jahrzehntelang nur einen Sieger: die CSU. Werte weit über 50 % waren ohnehin Standard, darüber musste gar nicht diskutiert werden.
Aber die sichere Mehrheit im Landesparlament ist keine mehr.


Eine Frage drängt sich automatisch auf.

Besteht womöglich ein Zusammenhang zwischen der Landtagswahl und den letzten beiden Bundesliga-Spieltagen? Wenn die Gurkentruppe von der Weser in München gewinnt, nun ja, so sind die Fußballgesetze. Aber müssen sie das dann mit einem demütigenden 5:2 tun? Gestern kassierten die Bayern dann ein 0:1 in Hannover.
Hannover!
Und jetzt Platz 9
! Spukt das Abstiegsgespenst durch die Säbener Straße? Ist der Klinsi der richtige Mann? Oder hat Hoeneß längst Kontakt aufgenommen zu Erfolgstrainer Mattäus?

Vielleicht sollte die CSU vom FCB lernen und ihren Trainerstab auswechseln. Edi „Problembär“ Stoiber hat die CSU 14 Jahre geführt, und wäre es nicht im Sinne der Partei gewesen, wäre er schon viel früher gekippt worden, schließlich sind Parteifreunde die schlimmsten Feinde, wenns nicht läuft. Und laufen tut’s bei der Doppelspitze Huber/Beckstein nicht besonders. Sonst müsste die CSU nicht solche Angst haben, wenn Bayern wählt.

Samstag, 27. September 2008

Zum Geburtstag

alles Gute, tralalallala!
Falls Du gerade heute Geburtstag hast, ist das Blümchen am Fuße des Blogs genau für dich.
Immerhin bist Du Leser meines Blogs, und als solchem gebührt Dir auch etwas Aufmerksamkeit.

Wenn Du morgen Geburtstag hast oder gestern hattest (oder an einem ganz anderen Tag), pflück es Dir nachträglich, vorträglich, wann auch immer.

Bitteschön!

Schlesische Wochen bei Dr. Juppi

Wo wir gerade beim Thema Mohn waren, fiel mir noch was dazu ein.
Und zwar nicht, weil ich noch Mohn übrig hatte (ich habe sehr viel für Mohn übrig, das nebenbei), sondern weil ich meinen Vorfahren mit diesem Eintrag ein Denkmal setzen möchte.
Und zwar ist nämlich die eine Hälfte meiner väterlichen Verwandtschaft aus der Gegend um Kassel, die andere teils schlesisch, teils österreichisch, teils sicher auch ungarisch, denn die Grenzen dazwischen waren ja mal fließend, um nicht zu sagen, gar nicht vorhanden.

Heute gibt’s SCHLESISCHE NUDELN
und wer die Nudel nicht mit süßen Sachen in Verbindung bringen mag, sollte jetzt besser was anderes lesen.

Man nehme…
1 Pfund Spiral- oder Bandnudeln
und koche sie al dente.
Dann in einer Pfanne
60 g Butter schmelzen,
60 g fein gemahlenen Mohn (den gibt’s im Reformhaus oder bei meiner Mutter) und
60 g gehackte Haselnüsse dazu und
50 g braunen Zucker
alles wird angebräunt, umgerührt (pass auf, dass es nicht anbrennt, das geht fix), zum Schluss die Nudeln dazu. Alles wird noch einmal umgerührt und zum Essen wird Apfelmus gereicht.

Tipp von Dr. Juppi **-koch:
heute keiner. Bin tipplos glücklich.

Montag, 22. September 2008

Persönlich.

Das ist für Katrin und Manfred.

Straßenverkehrsregeln sind die Grammatik des Autofahrens.

16.09.2008

Frage zum Tage VII

Ich war im Urlaub und es war wunderbar und ich hab ne Menge neue Worte kennen gelernt. Und andere weitergegeben. Ruben, ganze 2 Jahre alt, kann jetzt zum Beispiel "Muldenkipper" sagen. Ein wichtiges Wort, ein schönes noch dazu.

Als ich bereits auf'm Heimweg war, kam mir diese Frage gerade recht:

Was ist eine EGOZENTRIFUGE?

Dienstag, 9. September 2008

Abmeldung

da ich nun ENDLICH!!! zuhause internetten kann, isches mal an der Zeit, mich aus selbigem verabzuschieden.
mein Lappetoppe ist in Reparatur, ich fahr in Urlaub.
Ruhe im Kanal.
bis später dann.

Sonntag, 7. September 2008

Den Kuchen sollst du suchen

Das heutige Rezept heißt: Anne Engels ihre Omma ihr Mohnkuchen. Ich weiß natürlich, dass Anne Engels längst nicht mehr Anne Engels heißt, aber als ich mit ihr zusammen in dieser Küchenfreude schwelgte, hieß sie noch so, deswegen war das Rezept bei mir so überschrieben. Und ihre Omma ist schließlich immer noch ihre Omma, deswegen werde ich es nicht umbenennen.

1.) Belag
½ l Milch
½ Kaffeetasse Gries
125 g Mohn
125 g Zucker
125 g Margarine alles zusammen aufkochen, etwas abkühlen lassen und
1 Fläschchen Rumaroma
1 Becher Schmand unterrühren.
2.) Teigboden
125 g Margarine
125 g Zucker
1 Ei schaumig rühren und mit
250 g Mehl
½ Päckchen Backpulver vermischen. Dann den Teig in eine Springform füllen und einen gleichmäßig dicken Boden ausbreiten. Anschließend den Belag drauf schütten.
3.) Streusel
200 g Butter
300 g Mehl
200 g Zucker
2 TL Zimt alles verkneten und über den Kuchen bröseln.
1 Stunde bei 160°C im Umluft-Ofen backen und dann abkühlen lassen, damit die Mohnmasse fest wird.

Tipp von Dr. Juppi **-koch: Wenn du übrigens Mohn magst, kannst du ruhig die doppelte Menge davon nehmen. Und wenn du keinen Mohn magst, lass besser die Finger von diesem Rezept.

Frage zum Tage VI

Für meinen neuen Schwippschwager Benni kommt nun folgende Frage:

Wenn die Polizistin in den Wechseljahren ist – hat sie dann ‘ne Bullenhitze?

Donnerstag, 4. September 2008

neue technische Möglichkeiten ...

... machen neue Kommunikation möglich.
Da ich jetzt ENDLICH!!!!! zuhause internetten kann, kann ich jetzt also auch ENDLICH!!!! einfach so was in meinen Blog einfügen, ohne dass ich - was auch immer - vorher auf USBekistan geladen hatte.
Deswegen gibts hier erst mal das schräge Veersemeer.
Keine Sorge, es läuft nicht aus.

Morgen, Kinder, wird's was geben...

... denn morgen, am 5. September 2008 krieg ich eine Schwägerin und die heißt Laura.

Mittwoch, 3. September 2008

Das Tier ist des Menschen bester Freund

Zu unserer heutigen Ausgabe der Sendung „Pfötchen winken dir zu“ heiße ich Sie herzlich willkommen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer.
Heute ist die Leiterin des städtischen Tierheimes zu uns gekommen, Frau Meier-Schmidt­müller. Neben den Hunden, Katzen und Wellensittichen, um die wir uns gleich noch kümmern werden, hat sie zwei ganz liebenswerte kleine Charakterköpfe mitgebracht und die stellt sie uns nun einmal vor. Bitte, Frau Meier-Schmidtmüller.

Danke, Herr ehm… Dings. Ich habe hier Kaki und Laki mitgebracht. Zwei ganz Verschmuste, bei denen das neue Herrchen oder Frauchen eigentlich nichts falsch machen kann. Die beiden sind absolut kinderlieb, stubenrein und sehr genügsam.

Frau Meier-Schmidtmüller, wie sind die beiden denn zu ihnen gekommen?

Ach, das war eine ganz traurige Geschichte. Sie sind in einem verschlossenen Schraubdeckelglas gefunden worden. Sie sollten wohl ersticken. Zum Glück hat jemand nach einer Woche mal nachge­sehen, ob sie noch zucken und das Glas aufgemacht. Aber der Mensch hat dann bald festgestellt, dass das nicht die richtigen Haustiere für ihn sind und da hat er die beiden Herzchen bei uns abgegeben.

Das klingt ja schrecklich. Aber die Tage in dem Glas, hat das den beiden denn gar nichts ausgemacht?

Also, es war natürlich viel zu eng da drin, aber solange sie nicht getrennt werden, haben sie keine Angst. Wissen Sie, Herr ehm… Dings, das ist das großartige bei dieser Tierart, Sie können auch drei Wochen in Urlaub fahren und hinterher werden sie trotzdem freudig begrüßt. Ich sag ja, die sind ganz genügsame kleine Seelchen.

Ja, so hört sich das an. Sie sagten eben, dass der neue Halter fast nichts falsch machen kann, was meinten Sie denn zum Beispiel damit?

Na ja, vielleicht haben Sie mal davon gehört, dass man in den USA in die Gebrauchs­an­weisung der Mikrowelle extra dabei schreiben muss, dass man den Pudel nicht im Gerät trocknen darf.

Haha, davon habe ich gehört. Die Dummheit der Leute ist manchmal unbeschreiblich.

Sehen Sie, und das macht den beiden überhaupt nichts aus. Im Gegenteil, wenn sie nach dem Baden ein bisschen 750-Watt-Karussell fahren dürfen, das mögen sie sehr.

Das klingt ja wirklich putzig. Und was essen sie am liebsten?

Ach, alles was so da ist. Und wenn Sie mal ein paar Wochen nichts im Kühlschrank haben, lassen sie die beiden einfach frei herum laufen, die finden schon was.

Seltsam, Frau Meier-Schmidtmüller, ich frage mich langsam, was bloß alle Welt gegen Kakerlaken hat. Sind doch ganz süße Tierchen, diese beiden.
Wenn wir Sie, liebe Freunde unserer Sendung, nun überzeugen konnten, dass Kaki und Laki bei Ihnen gut aufgehoben sind, nehmen Sie doch bitte Kontakt über die eingeblendete Nummer auf. Wir sind noch den ganzen Abend für Sie da.