Landtagswahlen in Bayern kannten jahrzehntelang nur einen Sieger: die CSU. Werte weit über 50 % waren ohnehin Standard, darüber musste gar nicht diskutiert werden.
Aber die sichere Mehrheit im Landesparlament ist keine mehr.
Eine Frage drängt sich automatisch auf.
Besteht womöglich ein Zusammenhang zwischen der Landtagswahl und den letzten beiden Bundesliga-Spieltagen? Wenn die Gurkentruppe von der Weser in München gewinnt, nun ja, so sind die Fußballgesetze. Aber müssen sie das dann mit einem demütigenden 5:2 tun? Gestern kassierten die Bayern dann ein 0:1 in Hannover. Hannover!
Und jetzt Platz 9! Spukt das Abstiegsgespenst durch die Säbener Straße? Ist der Klinsi der richtige Mann? Oder hat Hoeneß längst Kontakt aufgenommen zu Erfolgstrainer Mattäus?
Vielleicht sollte die CSU vom FCB lernen und ihren Trainerstab auswechseln. Edi „Problembär“ Stoiber hat die CSU 14 Jahre geführt, und wäre es nicht im Sinne der Partei gewesen, wäre er schon viel früher gekippt worden, schließlich sind Parteifreunde die schlimmsten Feinde, wenns nicht läuft. Und laufen tut’s bei der Doppelspitze Huber/Beckstein nicht besonders. Sonst müsste die CSU nicht solche Angst haben, wenn Bayern wählt.
Sonntag, 28. September 2008
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