Samstag, 9. Mai 2015

Annas Gyros? Nein, Laburnum anagyroides

Goldregen.
So heißt der Baum, den ich seit Ostern kritisch beäuge und nicht wusste, wer er ist (Pflanzen außerhalb des botanischen Gartens führen ja selten bis nie so ein informatives Schildchen mit sich, auf dem ihr Name steht).
Den Verdacht hatte ich schon seit zwei Wochen, seit er die kleinen Blütendolden gemacht hatte, aber erst seit heute weiß ich es. Um ein bisschen klugzusch***en habe ich auch noch fix den botanischen Namen wikipediert.
So ist es nämlich oft. Ich weiß das alles gar nicht so genau, bevor ich hier drüber schreibe. Aber für den Vorgarten recherchiere ich es gewissenhaft und dann glauben alle, ich wäre so schlau.
Der Laburnum anagyroides sieht so aus:
Oftmals wird er mit dem Ginster (Genista) verwechselt, hier rechts im Bild.
Du merkst den Unterschied spätestens, wenn du dran knabberst.
Ginster ist giftig, Goldregen ist es auch. Vom Goldregen stirbst du allerdings schneller.
Knabber also bitte nicht dran.
Ach, schau doch selbst nach. Goldregen, Ginster, Geißklee.

Die Fotos sind alle heute im Garten entstanden, in dem ich seit Ostern wühlen darf.
Neben Goldregenginstergeißklee gibts da noch blaue und weiße Blümchen zu bestaunen,
Iberis sempervirens

und pinke
und rote, rosa, hellrote, dunkelrote
blau-gelb-orange-weiße
noch mehr weiße
und noch mehr blaue
(Das Foto ist allerdings schon zwei Wochen alt.)

Und diese.
Eine Weigelia. Mein Herz lacht.

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falls du übrigens meinst, die Mehrzahl der Bilder wäre irgendwie verwackelt oder unscharf, so geb ich dir ausnahmsweise recht. Es war recht windig und die Pflanzen haben bevorzugt nicht stillgehalten.

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