To-ma-te.
die Farbe der Wäscheklammer zeigt die Sorte des Saatguts an |
Im Fensterbankgewächshaus ist Platz für vier kleine Eierkartons.
Klar, Anzuchttöpfe kannst du auch im Blumenlädle erwerben, da sind sie viereckig und aus Torf. Eierkarton verrottet später genauso gut in der Erde, und du weißt ja: deine Regenwürmer stehen voll auf die Pappe.
Ganz sicher findet sich im Laufe des Sommers noch eine andere Gelegenheit zum Geldausgeben …
Im zweiten Eierkarton versuche ich seit einer Weile, auch die kleine sehr aromatische Romatomate zum Keimen zu bringen. Im ersten Versuch kam gar nix, im zweiten nur zwei dünne Pflänzchen (von zwei bis drei Kernchen pro Mulde, du siehst die Keimrate des Supermarktklons). Vielleicht liegt es an der verwendeten Erde, sie ist möglicherweise zu nährstoffhaltig.
Deswegen habe ich dem Bezirksmaulwurf heute beim Sonntagsspaziergang einen Besuch abgestattet, du siehst es am aktuellen Titelbild, und ein paar Schippchen ideale Anzuchterde geholt. Der Aushub vom Maulwurf ist das feinste, was du so an Erde kriegen kannst, außer du gibst im Blumenlädle Geld für Anzuchterde aus. Die ist auch fein und nährstofffrei. Das ist wichtig für die jungen Pflänzchen, Dünger würde ihre Kapillaren verbrennen. (Drum steht auf dem Erdsack drauf, ob die Erde geeignet ist für die Anzucht von Jungpflanzen.)
Mit der Erde habe ich nun den dritten Versuch in Sachen Romatomate gestartet. Ich lern das ja alles gerade erst. Ich hatte vorher nie ein Gewächshaus mit Dach, für das sich solche Studien gelohnt hätten.
Es soll dann auch noch Gurken geben in meinem Garten, aber für die werd ich wohl das andernorts gesparte Geld ausgeben. Die bisherigen Salatgurken aus der Gemüseabteilung sahen so gar nicht potent aus. Wahrscheinlich sind sie zu früh gepflückt worden.
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