Frau Merkels Handy, in dem sich die Ennesäi offenbar besser auskennt als sie selber, ist gerade das ganz große Thema.
Eben beim späten Mittagessen oder frühen Abendessen haben die Vorgärtnerin und ich drüber gesprochen, was die Ennesäi anhand der mobilen Dialoge über uns erfahren haben kann.
Nichts, denke ich.
Es ist wesentlich leichter, sich im Vorgarten rumzutreiben, um etwas über uns zu erfahren als unsere kryptischen Esemessen zu entschlüsseln.
Bei der Vorgärtnerin und ihren übrigen mobilen Kontakten braucht man zumindest sehr viel Fantasie und Kenntnisse in drei bis vier Sprachen.
Holländisch, heimatdialektisch, italienisch und manchmal auch englisch wird da getippt und gesimst, und selten einheitlich, also eine Sprache pro Esemess -- immer so weit das Wortschätzchen gerade reicht oder der Inhalt der Nachricht es erfordert.
Und wo echte Wörter nicht weiterhelfen, um einen Sachverhalt zu schildern, wird auch gerne auf andere Wörter zurück gegriffen, vor allem wenn die Vorgärtnerin mit Freundin T. kommuniziert.
Aber da möchte ich gern die vorgärtnerinschen Worte zitieren:
Hauptsache, man versteht sich.
Wie viele Sprachen man dazu verwenden will oder muss, ist zweitrangig.
Dobrze, dobrze!
Kommen und Gehen sei gleich? Alle gehen, einer kommt!
vor 22 Stunden
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.