Es war nicht Kindergeburtstag, sondern Regiotag der Jesus Freaks NRW. (Gestern, während andere Menschen umzogen.) Praktischerweise im Kultshock, sodass ich auf der Rennstrecke Heimrecht hatte.
Mit dem Fahrzeug kam ich schnell zurecht, das Fahrverhalten ist beherrschbar.
Meine Gegner waren mir in Sachen Fahrpraxis zwar deutlich überlegen, aber ich konnte Hangabtriebskraft und Massebeschleunigungsgesetz für mich nutzen (erinnere dich!) und war jedes Mal schneller im Ziel.
Rennfahren auf Bobbycars ist dem Schlittenfahren tatsächlich sehr ähnlich.
Drei Dinge gilt es aber zu beachten:
Bremsen
ist gefährlicher, weil es dir auf Asphalt die Füße herumreißen kann, die Sohlen wegradieren etc. und wenn du zu hastig bremst, hättest du lieber einen Stuntman gehabt
wieder zum Start gelangen
ist einfacher, weil es ja nicht schneematschglatteisrutschig ist
Spätfolgen
gibt es auch hier.
Die Hörnchen am Hinterende des Gefährts haben an meiner Hinterseite zwei intensive blaue Flecke hinterlassen.
Ich bin jetzt übrigens selbsternannter Deutscher Meister im Fahren auf einer Arschbacke.
Wäre ich es nicht geworden, wäre ich vermutlich jetzt reichlich schürfverwundet. So ein Bobbycar wird ja am Hang ziemlich schnell, erst recht, wenn man keinem der Gegner keinen einzigen Sieg gönnt. Noch dazu, wenn diese sieben Jahre alt sind.
Das hat alles sehr viel Spaß gemacht.
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Niemals werde ich dein Gesicht bei der Abfahrt vergessen. Niemals! :)
AntwortenLöschenoh.
AntwortenLöschenwie sah ich denn aus?
einfach unbeschreiblich!
AntwortenLöschendas ist keine besonders präzise Umschreibung ...
AntwortenLöschengefühlt hab ich mich jedenfalls so:
konzentriert
begeistert
tempoberauscht
(für alle, die nicht dabei gewesen sind)