In den vier Wochen vor Weihnachten feiert die Christenheit im Advent die Ankunft des Christus.
Und in der letzten halben Woche des Oktober 2012, um dich mal von dem Gedanken abzubringen, dies sei ein Beitrag in Lexi+Kon oder Philo+Sophie, feiere ich und mit mir der ganze Vorgarten die Wiederankunft des Statistikfreundes.
Rechtzeitig zur Plackerei beim Umzug ist er wieder da.
Wo ist er die ganze Zeit gewesen?
Was hat er dort getan?
Warum überhaupt die Abwesenheit?
Das ist einfach gesagt, erklärt er. Ich habe in einer kleinen Hütte auf einem Weinberg gesessen und übers Leben nachgedacht.
Bis zu diesem Weinberg kurz vor Hintertupfing reichte das Benzin auf meiner Reise in den Süden zu Mizers Hochzeit, und dann war Ende.
Ende wars auch mit mir.
Da die Hochzeit zu dem Moment eh schon begonnen hatte und ich Frau Mizer ziemlich sicher nicht umgestimmt bekommen hätte (die Holde hat nämlich einen zwar sehr hübschen, aber mindestens ebenso sturen Kopf, jetzt kann ichs ja sagen), habe ich mich lieber zurück gezogen und mal so ganz allgemein und im Besonderen übers Leben nachgedacht und was ich mir davon erwarte und was der Sinn des Großenganzen ist und so.
Welche Schlüsse ich im Einzelnen gezogen habe, geht die Vorgartschaft nichts an, aber sie kann sich freuen: immerhin bin ich zurück gekommen.
Ich habe übrigens nichts mitgebracht, keine Fotos geknipst, keine schönen Steine gesammelt, keine Rebstöcke ausgegraben.
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Ich ging hin mit nichts als der Hoffnung
und kehre wieder mit nichts als der Gewissheit.
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Hurra! Welcome back in the "Vorgarten" :o)
AntwortenLöschenich freue mich auch, dich wieder zu sehen, liebes Osculinchen.
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