Klingt das nach einem Kinderbuch?
Ich find schon, und ich würde das Buch sofort kaufen, weil der Titel so schön schräg ist.
Normale Kinderbücher mit normalen Titeln kann doch jeder schreiben.
Diese Geschichte ist allerdings kein Forgnieschn für meine Lieblingszielgruppe, die Sieben- bis Zwölfjährigen (und mich...), sondern Realität.
Du siehst: Schnittlauch, Erde, einen Regenwurm.
Leider siehst du nicht, dass sich das Naturschauspiel im Fensterkasten ereignet.
Letztes Jahr Oktober war ich mehr als erstaunt, als ich den Regenwurm drin fand.
Außer Schnittlauch, Erde und Regenwurm bewohnen üblicherweise auch eine Pfefferminze, eine Zitronenmelisse, ein Petersil und eine Campanula den Kasten. Letztere verwende ich nicht zum Verzehr, sondern sie ist drin, weil sie einfach wahnsinnig gut aussieht.
Der Petersil ist im Laufe des Herbstes derart von Pfefferminze und Melisse in Bedrängnis gebracht worden, dass er entlebte.
Heute nun tat ich, was ich schon länger vorhatte:
Ich räumte gründlich auf in meinem Kräuterbeet.
Die übergriffigen Pflanzen sind in Blumentöpfe eingesperrt, die anderen dürfen wachsen, wie sie lustig sind. Die Regenwürmer (ich habe drei gefunden, aber es können durchaus mehr gewesen sein), die Schnecken, die Spinnen und was Herr Brehm noch hätte benennen können, sind ausquartiert. Die Kastenbewohner haben frische Erde bekommen und für den bislang fehlenden Petersil habe ich auch Platz gelassen.
So ein zarter Gewächshäusler hat keine Chance im noch rauen nordseitigen Kastenklima.
Falls du dich fragst, wie die Biester in den Kasten gekommen sind -- -- --
Kommen und Gehen sei gleich? Alle gehen, einer kommt!
vor 9 Stunden
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