Vorausgesetzt, sie werden richtig angewandt.
Heute saß ich zur Halbzeit meiner Radtour im Eiscafé Cordella in Wermelskirchen (besteht in der 3. Generation -- die Leute verstehen ihr Handwerk!) und die Frau am Nachbartisch erklärte ihren Mitsitzerinnen: "Da müssen wir mal härtere Bandagen auffahren."
Genau.
Waren es nicht die schwereren Geschütze, die aufgefahren wurden? Meist dann, wenn es nicht mehr reichte, härtere Bandagen anzulegen?
Hier habe ich noch ein paar Redewendungen, die du in dieser Form nur anwenden solltest, wenn ihr euch gerade verabredet habt, Redewendungen falsch zu sagen.
Steter Tropfen höhlt das Eichhörnchen.
Demnach nährt sich der Stein mühsam.
Wissen, wo der Hase hängt.(und wo der Hammer läuft.)
Da sagen sich Hund und Katze gute Nacht.Allerdings nur, wenns Füchse und Hasen regnet
Alle weiteren Redensarten (oder zumindest die meisten) kannst du bei Tante Wiki nachlesen.
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Erstaunlich, wie präsent der Hase in den Redensarten ist. In der Natur ist er leider inzwischen deutlich unterpräsent.
Bei uns ist der Hase enorm präsent. Ich hätte jeden Tag die Chance, fünf bis sechs Hasen zu überfahren, wenn ich denn jeden Tag Auto führe, was Gottseidank nicht der Fall ist.
AntwortenLöschenUnsere Jägersnachbarin hat neulich ein bisschen gemosert, dass sie zu lange gebraucht hat um ihren Bock zu zerlegen und fertig zu machen, auf meinen Vorschlag dass sie vielleicht eher auf Hasen zielen sollte in den Zeiten, wo sie alleine ist, meinte sie: Hasen? Nee, die sind doch viel zu süß. Die kann man doch nicht umbringen.
Och naja. Ich find jetzt Rehe und Hirsche auch nicht grade hässlich. Aber die machen natürlich die Bäume kaputt...
Übrigens, noch ne schöne Redewendungsgeschichte: http://bestatterweblog.de/die-nasse-katze/
Frau Kerstin!
AntwortenLöschenSie hier!!!
trallalallalaaa...