und immer noch einen Job an der frischen Luft haben möchte, könnte ich Parkplatzanweiser werden.
Das habe ich heute Abend bei einem Fest bei Firma K. getan und es war gut. Drinnen im Geschäft war nämlich ein irres Gewühl und vor allem deswegen war es gut, draußen zu sein. Für normalen Andrang stellen wir ja keine Parkplatzanweiser auf!
Wären da nicht die unentspannten Autofahrer, die jetzt! sofort! einen Parkplatz haben wollen (aus welcher Warnwestentasche soll ich den zaubern?) und zwar bitteschön genau am Eingang.
Und die, die Tempo sechzig mit Schrittgeschwindigkeit verwechseln.
Und die, die nicht einparken/ausparken können.
Und die mit dem Rückwärts-piep oder besser gesagt mit dem
Piep piiiep piiiiieeep!!!!! PIIIIIIEEEEEEP!!!!!!! Fünf Zentimeter weiter, und es wäre eine Beule gewesen.
Ich habe es heute mit eigenen Augen gesehen: Es gibt Männer, die nicht geradeaus rückwärts fahren können. Ich hätte das nicht für möglich gehalten.
Ich muss ehrlich gestehen: könnte ich es nicht, wäre mir das so peinlich, dass ich üben würde, bis es klappt. Oder mir Tricks ausdenken, damit ich es nicht vorführen muss.
Rückwärtsfahren, auch über eine längere Strecke mit Unebenheiten und Kurven, habe ich damals beim Förster gelernt.
Dieses Forstpraktikum und alles, was ich darin gehörtgesehengelernt habe, fragen und neu bedenken durfte, ist nach wie vor ein fest verwahrter Schatz von sehr vielen Dingen, die ich sicher irgendwann mal nutzbringend anwenden kann. (besser gesagt: die ich die ganze Zeit schon nutzbringend anwende!)
Allerdings ... wenn ich es mir recht überlege ... nein, Parkplatzanweiser ist doch nicht der richtige Job für mich. Den ganzen Tag auf Asphalt stehen und nur Autos und Autofahrer um mich herum und Abgase und Motorengeräusch und Hupen
...
och nöö. Lass ma.
Freitag, 7. November 2014
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