Hier siehst du Vertikutiergang Eins, etwas mehr als sechs Wochen nach dem Kalken.
Frohen Mutes schleppe ich das schwere alte Gerät über die Moosplantage, denn die Fläche ist seit Tagen nur mit Tau in Berührung gekommen. Kreuz und quer, hin und her, mehrmals das Kabel verwünscht (aber die Motorgeräte sind noch schwerer, außerdem habe ich keins), keinmal das Kabel erwischt.
Die Hälfte vom Moos ins Hochbeet gepackt, die andere in einen großen (sehr großen) weißen Sack, in dem in erster Nutzung Pflastersteine geliefert wurden.
Das war Dienstag, und ich war abends rechtschaffen müde, nachdem ich vormittags schon 9,66km in 01:56:17h genordicwalkt war.*
Als ich Donnerstag wieder den Garten betrete, beschleichen mich Zweifel: hier ist noch alles voll mit Moos … lass das Vertiku-Tier noch mal raus!
Ich weiß jetzt endlich, warum man sagt "ohne Moos nix los".
Auf dieser Moosplantage ist tatsächlich nix mehr los, wenn man mal das ganze Moos ausrupft.
zwei von vier Säcken -- mal sehen, wie ich die im Agila unterbringe, bzw. wie viele auf einmal und wie oft ich dann durch die Stadt fahren muss |
Der nächste Vertikutier-Gang ist für Mitte bis Ende Juni geplant, dazwischen wird auch mal gedüngt -- vorausgesetzt, dass es bis dahin mal geregnet hat auf meine frische Saat.
Vielleicht erzähl ich dir beim nächsten Mal die Geschichte, wie ich meine eigene Biogasanlage baute oder ähnlich erbauliche Experimente.
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*=das nächste Sportereignis ist bereits in Sichtweite: der Lenneper Osterlauf!
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