Neulich schrieb GJM über Mikroliteratur. Es machte nicht sofort "Klick" in meinem Hirn, sondern die Geschichte landete in der Wiedervorlage.
Zu mehr als Mikroliteratur war ich bei der Schufterei letzter Woche nicht in der Lage. Insofern gut, dass es diese Kunstform gibt.
Hier also meine Mikrogeschichte. Ein buntes, aber auch sehr tragisches Exemplar.
Rosa hat den Blues.
Na, Herr GJM, reicht das als Resonanz?
Sonntag, 14. März 2010
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Mikro ja. Literatur - vielleicht. Man müsste Herrn Reich-Ranicki fragen.
AntwortenLöschenMRR weiß auch nicht alles.
AntwortenLöschenIch habe Respekt vor seinem Werk, aber er ist mir nicht das Maß der Dinge.
Noch kürzer wäre: Rosa mag Blues.
AntwortenLöschenNoch kürzer: Rosa mag Rap.
Noch kürzer: Tim mag Rap. Dann könnte man auch sagen: Tim ag Rap.
Das wäre pragmatische Mikroliteratur.
Ja, cee, aber wenn ich schreiben würde
AntwortenLöschen"Rosa mag Blues",
wäre es nicht tragisch.
Die Mikroliteratur soll ja durchaus die Fantasie des Lesers berühren.
Warum hat Rosa den Blues?
Wer war gemein zu ihr?
Ist sie sonst heiterer drauf, so wie es ihr Name assoziieren ließe?
Und so weiter.
Oder »Der Blues hat Rosa«?
AntwortenLöschenStimmt! Überzeugt!
AntwortenLöschenNix da.
AntwortenLöschenNix überzeugt, nix umgestellt.
Was fällt euch eigentlich ein, meine Mikroliteratur derart zu zerpflücken?
Ich hab laut ärztlicher Diagnose F48.0, das ist altanatomisch Neurasthenie und neudeutsch Burnout,
das heißt, ich bin psychisch nicht belastbar und wenn ihr weiter so mit mir und meinen Werken umgeht, kriegt ihr Hausverbot im Vorgarten!
Jawollja!
Basta.