Donnerstag, 5. Januar 2012

Pfützen nur auf dem Tisch

heute war ich endlich noch mal im Garten.
Derzeit regnet es mit viel Hingabe oder es stürmt, deswegen war es nicht besonders gemütlich auf meinem Berg.
Der Vorteil ist natürlich, dass sich keine Pfützen zwischen den Beeten sammeln. Alles rinnt und rennt talwärts und landet in der einen oder anderen Talsperre oder im Fluss, der die dritte speist.
Ich habe mich nicht mit rinnen und rennen abgegeben, sondern ein paar Kneisenmödel aufgehängt (im Laufe des vergangenen Jahres hab ich einige Haken wiedergefunden, sodass ich ohne Werkzeug zurecht kam) und das Futterhäuschen aufgefüllt und nach den Schneeglöckchenherden und der Zwiebelrakete geschaut. Immerhin wurde ich ja gefragt, ob sie schon am Blühen seien.
Sind sie nicht.
oben: Die eine von zwei Freilandschneeglöckchenherden
unten: was hier grünen und blühen will, weiß ich nicht. Vielleicht Wester- oder Osterglocken.
Das Gitter liegt oben drauf, damit kein Hund auf die Idee kommt, die extra für ihn vergrabenen Schätze ausgraben zu müssen.
Hier kommt bald Krokus.
Im Garten ist es immer gut gelüftet, was die Blümelein wahrscheinlich klugerweise zu der Annahme gebracht hat, dass ihre Zeit noch nicht gekommen ist.
Nur die Primeln blühen unkontrolliert weiter.

1 Kommentar:

  1. Aber viel fehlt bei den Blümchen auch nicht mehr!
    Ich glaube ich laufe mal morgen los und machen ein Beweisfoto :)
    Ob es hier wärmer ist als bei euch?

    Jedenfalls hatten wir jetzt fast jede Nacht Gewitter...

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.