Donnerstag, 17. Mai 2012

Kongopost 57

Liebe Kongo- und Menschenfreunde.
Jérémie hat neue Mose-Fotos geschickt.
Ist Mose nicht ein wunderschönes Kind? Er sollte doch wirklich nicht im Klo sterben.
Hier ein älteres Foto von Witwe Mama Olga und ihrer Tochter.
In ihrem Leben hat sie so viel Leid erlebt und ist immer wieder bewahrt worden.
Dafür dankt sie jetzt Gott, indem sie den kleinen Mose aufnimmt, bis er fünf ist und in Jérémies Waisenhaus kann. Da sitzt sie mit dem Kleinen in der Kirche.
Sie hat berichtet:
„Gottes Segen ist auf meiner Hütte, seit der Kleine bei mir ist, denn täglich kommen Leute, kucken und bringen Essen. Früher gab es immer schon mal Tage, wo ich hungrig einschlafen musste. Das ist jetzt vorbei.“
Lange vor uns hat schon jemand gebetet: „Du hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle meine Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen noch keiner da war“. Ps. 139.
Da können wir uns auch nur wundern und Danke sagen.
Viele verwunderte Grüße, Peter und Elisabeth Gohl.
gohlep (ät) web (.) de


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p.s.: über die Ausrichtung des ersten Fotos bin ich mir nicht schlüssig geworden. Ich hab es um und um und um gedreht und es sieht immer seltsam aus. Also zeige ich es so, wie ich es gekriegt habe. Nimm es so hin, im Kongo ist eben alles möglich. = Ezali mokili.

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