Aus gegebenem Anlass unterbreche ich mein Fastenprogramm und gestatte uns heute einen zweiten Eintrag.
Der heutige Dosungsvers lautet:
Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Psalm 23,4
Heute früh, als ich den Vers zog, war ich ahnungslos. Vorhin habe ich einen Blick auf mein Konto getan und weiß jetzt sicher, dass es nicht bei den knapp 50 Euro für den ganzen Monat bleiben wird.
Die drittvorletzte Dosung war übrigens Psalm 23,6:
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werden bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Daran finde ich besonders die Formulierung „...werden mir folgen“ interessant. Ich habe einige Klogänge und andere stille Minuten darüber nachgedacht, warum Gutes und Barmherzigkeit nicht schon vor mir da sind, sondern mir folgen.
Ich glaube, sie gehen von mir aus.
Wo ich bin, herrschen kurz darauf Gutes und Barmherzigkeit.
Wenn das keine Verheißung ist!
Morgen aufm AAmt kann ich das wahrlich gebrauchen.
Mittwoch, 4. März 2009
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