Wer sich bewirbt, kriegt Absagen.
Wer Hoffnung investiert, kriegt einen auf den Deckel.
Wer viel Hoffnung investiert, kriegt so richtig fies einen auf den Deckel.
Bete was das Zeug hält. Ich bin schon jetzt ziemlich am Ende. Nach zwei Monaten. Wie soll ich das noch lange aushalten?
Keine Ahnung.
(Ich weiß natürlich, Ps. 23,4, aber es ist so verdammt anstrengend, ständig kein Unglück zu fürchten, wenn es genau danach aussieht.....)
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Oje, hört sich doof an.
AntwortenLöschenAls kleine Ablenkung und als Retourkutsche für "dein" Gedicht auf meinem Blog, bekommst du folgenden Vers von mir präsentiert:
„Lese jeden Tag etwas, was sonst niemand liest. Denke jeden Tag etwas, was sonst niemand denkt. Tue jeden Tag etwas, was sonst niemand albern genug wäre, zu tun. Es ist schlecht für den Geist, andauernd Teil der Einmütigkeit zu sein.“
(Von Lessing, dem alten Spinner)
Das Gesetz, das Du meinst, ist wohl Murphys Gesetz, oder?
AntwortenLöschenEs lautet: »Alles, was schiefgehen kann, wird auch (mindestens einmal) schiefgehen.« Es heißt nicht »wird immer schiefgehen«, sondern nur: mindestens einmal. Jeder mögliche Fehler wird mindestens einmal gemacht ... alle anderen Fehler sind unmöglich, und man muss nicht darauf vorbereitet sein. Murphys Gesetz ist damit ein Grundsatz zum Fehler- und Katastrophen-Management.
Und keine Rechtfertigung für Pessimismus. Vor allem dann nicht, wenn man einen guten Gott hat. Ya know that.
Was die investierte Hoffnung angeht: das ist echt ein Problem, das kenne ich auch! Dass Gott eine Tür für Dich hat, bedeutet ja nicht, dass Du sie heute oder morgen findest. Sondern dass Du sie suchen musst. Rückschläge sind möglich, und da ist das Problem ... .
Vielleicht hilft's, unemotionaler heranzugehen? Bei mir kam das mit der Zeit etwas: nach vielen Hoffnungen und Enttäuschungen bei Aufträgen in Aussicht und danach wurde ich etwas gelassener. Und vertraue, dass nach allem Hin und Her mein Weg übrigbleibt. Wenn Du das durch Einsicht statt Training lernen kannst: Herzlichen Glückwunsch :-)
Mal ne ganz doofe und blöde Frage, auf die ich auch keine antwort brauche aber trotzdem stelle um einfach mal als Gedankenanregung zu funktionieren.
AntwortenLöschenhast du mal darüber nachgedacht ob dich Gott vielleicht nicht doch an einem ganz anderen Ort haben will?
@ Beate:
AntwortenLöschenPrinz Meering lässt grüßen, wa?
Was ist eigentlich los mit dem alten Sack?
Kommt da noch mal was dazu?
@ RC42f2:
AntwortenLöschenWas ist mit "anderem Ort" gemeint?
Beruflich suche ich bereits "woanders".
Örtlich bleib ich am Ort.
Woher kennst du den Prinz?
AntwortenLöschenUnd ja, da kommt noch was dazu, aber
da ich es nicht so regelmässig schaffe zu schreiben, hab ich den Blog erstmal außen vor gelassen, weil das doch so keinen Spaß für den Leser macht.
Woher kenn ich wohl den Prinz?
AntwortenLöschenDa ich ein grundsätzlich neugieriger Mensch bin, guck ich mir auch das Profil der Leute an, deren Blog ich lese.
Dafür sind die Profilse doch da, oder?
ich meinte nicht nur beruflich woanders(das war mir schon klar das du das auch machst) sondern durchaus örtlich woanders - sprich auch 100, 200 oder 1000 km woanders.
AntwortenLöschen@ RC42f2:
AntwortenLöschenganz bestimmt nicht.
ich bin, wie Du vielleicht mitgekriegt hast, im Jahr 2008 zweimal umgezogen.
Das sollte keine Serie werden.
Ich bin ein sesshafter Mensch.