Mittwoch, 5. September 2012

eine Stunde

fahre ich derzeit zum Garten.
Und eine wieder zurück.
Ich müsste jeden zweiten Tag hin, denn es ist Himbeererntezeit und ich wöllte jeden Tag hin, denn es ist tolles Wetter, aber die Fahrerei schreckt mich ziemlich ab. Außerdem ist es in diesem Umstand auch herausfordernd, mehr als Himbeeren zu ernten. Das letzte Drittel Kartoffeln liegt zB noch im Beet, die Sense hat frei, das Sonnensegel bleibt daheim...

Diese Zwangssportlichkeit liegt nur daran, dass mein Auto gerade krank am Straßenrand steht und der Mechaniker unseres Vertrauens in Urlaub weilt. (Sei ihm gegönnt!)
Die Geräusche aus dem Gefährt sind nämlich von einer Art, die mich aus Vernunft zum Fußgänger und Radfahrer werden lassen. Wenn das, was ziemlich kaputt ist, während der Fahrt ganz kaputt geht, dürfte das Auto nur noch Schrott sein. Vorher kann man vielleicht noch was machen.
Dafür aber muss Herr S. die Handauflegungen machen, nach denen mein Auto sich so sehnt.
Also warten wir noch eine halbe Woche, bis sich meine mobile Zukunft entscheidet.


Nein, es gibt hier nicht nur eine Werkstatt. Aber Werkstatt ist Vertrauenssache und Herr S. kennt mein Auto sowie meine Kassenlage und wird mir ehrlich sagen: Lohnt sich oder lohnt sich nicht.

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