Donnerstag, 5. März 2015

Der Rhein heißt bei uns Neckar

Obiger Ausspruch ist ein Zitat aus dem ersten Stuttgarter Tatort mit dem Team Lannert/Bootz.
Was mich betrifft, könnte man auch sagen, "Die Wupper heißt bei uns Neckar", das käme aufs Gleiche raus.
Die Unterschiede sind an einer Hand abzuzählen.
  1. An der Wupper gibts keine Weinberge.
  2. Am Neckar keine Talsperre.
  3. Die Wupper ist nix für Binnenschiffe.
  4. Der Neckar ist 362 km lang, startet bei 705 m ü. NN. und endet bei Höhenmeter 88.
  5. Die Wupper hat zierliche 116,5 Flusskilometer und fließt 400 Meter unter Quellniveau in den Rhein.
Und da sind wir dann schon wieder bei den Gemeinsamkeiten, denn im Rhein treffen die Neckarwassermoleküle irgendwann auf die Wupperwassermoleküle.

Aber weg von den Fakten.
Folgender Krimi spielte sich in Stuttgart ab.
Soviel zur Binnenschifffahrt und der optimalen Raumnutzung der Schleusenkammer. Zum Glück muss man da ja nicht rückwärts einparken.

Wenn man Stuttgart verlässt und eine Weile südwärts fährt, kommt man zu den Felsengärten von Besigheim.
Sofern man vorher lange den Berg hochmarschiert ist und hoffentlich an der richtigen Stelle abgebogen ist.
Dort unten fließt der Neckar herum.
Wenn man nicht ganz so weit runter guckt, sieht man
Felsen.
 
Zuerst habe ich noch über Westernfilme und Indiana Jones nachgedacht, aber überall im Gestein steckten Haken und es waren auch viele Kletterer unterwegs.
Das macht zu viel Arbeit, wenn man die alle wegretuschieren muss.
Die Wege waren sehr eng und recht matschig
 und es wurde streng überwacht, dass man nichts verbotenes tut.
Wir haben dann eine andere Route für den Rückweg gewählt.

Hier noch mal für all die Zweifler der Beweis, dass es wirklich sehr tief runter ging:
Der Februar tat an dem Tag, was er konnte, aber es war trotzdem kalt und ungemütlich. Für mehr Temperatur hätte ich mich weiter nach Süden verurlauben sollen.

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