Okay, die Erkenntnisse sind nicht neu. Das erste Mal las ich in einem Buch übers Schreiben davon. "Aufzucht und Pflege eines guten Romans" (oder so ähnlich) lautete der Titel. Das ist sicher 20 Jahre her.
Ich weiß nicht, warum ich bei Carina und Lorenz die ganzen Sachen alle erst verkehrt schreiben muss, um sie hinterher dann richtigzustellen. Das Beruhigende an der Sache ist jedenfalls, dass mir die Fehler irgendwann doch auffallen.
Gestern habe ich Listen angelegt, für jeden eine, und habe zusammengetragen, was sie wollen. Erst nur Punkte für den Beginn der Geschichte, denn man muss ja wissen, wo die Personen herkommen.
Carinas Liste war lang und detailliert, ich dachte mir nichts dabei. Bis ich anfing darüber nachzudenken, was Lorenz will.
- er will ein guter Vater sein
- er will ein guter Elektriker sein
- er will die Anforderungen seines Chefs erfüllen.
Ich glaube, ich habe da ein recht realistisches Mannsbild geschaffen.
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