Nichts.
Beispiele müssen in erster Linie verständlich sein.
Wenn du über Personen schreibst (oder einen Film drehst, ein Hörspiel aufnimmst etc.), müssen die Gedanken der Person auch in ihre Vita passen.
Hier geht es drum, die Farbe einer Krawatte zu beschreiben.
Das Grün ist nicht irgendein Grün, sondern es ist das Grün von einer hohen Wiese mit allerhand Wildkräutern im Sonnenschein, und ein Wind geht darüber hinweg. Nicht die grünsilberne Strandhaferfarbe, sondern mehr das dunklere Sattgrün einer Obstbaumwiese. Ich glaube, was sie so glänzen lässt, ist Seide. Der Stoff fühlt sich kühl an und weich und glatt.
Sehr schön geschrieben, die Definition der Farbe gefällt mir außerordentlich.Die Person, die in der Geschichte "ich" ist und den Schlips beschreibt, hat aber gar nichts zu tun mit Obstbaumwiesen und so weiter.
Also muss ich mich von der Passage trennen und eine neue Beschreibung finden, die zur Person passt. Ein Beispiel aus ihrem Leben finden.
Natürlich ist die Herausforderung zu meistern.
Das Grün ist nicht irgendein Grün, sondern es ist das Grün von hochwertigem Olivenöl, in das ein Sonnenstrahl fällt und wie von kleinen Goldfunken reflektiert wird. Ich glaube, es ist Seide. Der Stoff fühlt sich kühl an und weich und glatt.
Beispiel und Vergleich sind die geläufigsten rhetorischen Mittel.Rhetorische Reihe:
Chiasmus ohne Chianti, pro Antithese, warum Li tot is, Pleonasmus und andere Saurier, ironisches Lob. tbc.
Ich wär so langsam mal wieder für eine lustige Geschichte, nicht immer nur das Wissensgedöns oder Filmchen.
AntwortenLöschenDU bist Vorgarten.
AntwortenLöschenSetz dich hin und schreib eine.