Wenn ich mal nicht davon träume, von Martin zu träumen, habe ich noch genug Fantasie, um mir andere Dinge vorzustellen.
Vor einigen Tagen wachte ich auf und hatte eine Geschichte samt Überschrift im Kopf:
Panik in der Lebensmittelabteilung
jpa.KASSEL - Gestern ereignete sich in einem kleinen Supermarkt in Kassel-Künzell ein Drama, mit dem die örtlichen Lebensmittelkontrolleure noch lange zu tun haben werden.
In der Mittagspause war es zu Tumulten in der Gemüseabteilung gekommen, die sich rasch auf den ganzen Laden ausbreiteten.
Vor den Augen der kleinen Drillings-Kartoffeln prügelten entfesselte Hauberginen auf das benachbarte Obst und Gemüse ein. Die betrunkenen Biernen flüchteten sich zur Rohkost, doch für die Zuckini war es zu spät. Sich windend erlag sie den groben Schlägen.
Im Kühlregal nebenan blieben Wurst und Käse nicht unbeteiligt. Die Schreibletten stürzten sich mit Gebrüll auf den jämmerlich quakenden Quak und die Mordtadella vollendete das grausige Werk.
Wie es dazu kommen konnte, ist noch völlig unklar.
Lebensmittelchemiker Alfons S. vermutet, dass die ungewöhnlichen Reaktionen auf eine Explosion mehrer unter Schutzgas verpackter Salamiwürstchen erfolgte.
Die Ermittlungen dauern an.
Samstag, 3. Januar 2009
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