Rücklastschriften/Rückschecks
Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin,
die Lastschrift- bzw. Scheckeinreichung zu den umseitig genannten Rechnungsdaten wurde von Ihrem Geldinstitut nicht eingelöst.*1
Wir treten vom Lastschriftverfahren zurück*2 und bitten Sie die Rechnungsbeträge künftig auf das unten angegebene Girokonto zu überweisen oder bar einzuzahlen.
Bitte beachten Sie, dass wir bei anhaltendem Zahlungsverzug weitere vertragliche Leistungen ohne nochmalige Ankündigung verweigern können und außerdem zur fristlosen Kündigung*3 berechtigt sind. Soweit sich der Zahlungsverzug auf einen Telefon- oder Datenanschluss bezieht, sind wir zu einer kostenpflichtigen Sperre berechtigt. Gegen die Sperre können Sie Rechtsschutz vor den ordentlichen Gerichten suchen.*4
Falls Sie den gesamten offenstehenden Betrag (einschließlich der Kosten der Rückbelastung) bereits beglichen haben, betrachten Sie dieses Schreiben als gegenstandslos.*5
Für dieses Anschreiben entstehen Ihnen Mahnkosten in Höhe von 2,00 EUR.
Mit freundlichen*6 Grüßen
Ihr Kundenservice
*1 Die Beträge (es handelt sich um 33,45 für November und 29,93 für Dezember) wurden nicht etwa "nicht eingelöst", sondern zurück beordert - auf meinen ausdrücklichen Wunsch.
*2 nachdem ich das Lastschriftverfahren schon im November per email gekündigt hatte!
*3 die ich bereits im Oktober eingereicht hatte
*4 das klingt reichlich süffisant. Suchen Sie mal!
*5 nachdem das Unternehmen meine Kündigung vom 11.10. als gegenstandslos betrachtet hat (sonst würde ich ja nicht solche freundlichen Briefe bekommen), sollte ich das wohl tun...
*6 Hm...
Zum Glück (!) befinde ich mich seit ungefähr Mitte November (!!) in Emailkontakt mit einer Stelle, die sich nun mit meiner Kündigung befasst, die ja irgendwie, tut uns auch Leid, gar nicht wahrgenommen wurde. Also zittere ich nicht ganz so sehr vor Angst, dass man mir den Anschluss lahm legen könnte.
Anscheinend hatte mein Bruder Recht, als er sagte: Die sind wie ne Sekte. Rein kommste leicht, aber raus lassen sie dich bestimmt nicht ohne weiteres.
Samstag, 17. Januar 2009
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