- den Rosenbusch am Rosenbogen auf denselben dekoriert und festgebunden, wo er jetzt eine hübsche Allianz mit dem Gartentor bildet
- das Gestrüpp daneben (hinten rechts im Bild) zurückgeschnitten, damit die rosa Pracht mehr Gelegenheit zur Entfaltung bekommt
- die Regentonne ausgegraben, weil das meiste Wasser sowieso daneben lief, und einen Abfluss hatte sie auch nicht, also ist auch das Wasser, das in ihr landete, schließlich daneben gelaufen
- dafür die Tonne geleert und ein !atemberaubendes! Geruchserlebnis genossen
- das Loch, in der die Tonne gestanden hatte, mit Steinen aufgefüllt, damit mein Steinplattenweg nicht absackt und auch das Wasser aus der Regenrinne nicht gegen die Stallwand spritzt
- den kürzlich verstorbenen Holunder vor der Regenrinne abgesägt (links im Bild von 2.)
- die Regenrinne gesäubert, soweit ich auf meinem Leiterchen dran gekommen bin (hier geht es also immer um den Schafstall)
- auch den vor etwas längerer Zeit verstorbenen Holunder am Gewächshaus zerlegt und den Strunk aus dem Boden gezogen
- die vor sehr langer Zeit verstorbenen Weidenzweige aus der Erde gezogen und den Rest vom Weidenheckenprojekt auch
- alle nun herumliegenden Äste und Zweige auf einem Haufen versammelt und vorher überlegt, wie ich meinen Arbeitsplatz fürs bald anstehende Schreddern gestalten will
- von alledem keine Fotos gemacht, weils meist geregnet hat oder reichlich Wolken den nächsten Schauer ankündigten.
Nein, mein besonderer Freund, der Bergische Landregen, hat den Tag zu einer feuchten Angelegenheit werden lassen.
Ich mag ihn, denn er ist so sanft und doch so entschlossen. Meist kommt er nur einmal am Tag und durchdringt mit der Zeit alles.
Selbst meine Regenhose und der Friesennerz in leuchtendem Sonnengelb konnten ihm nicht stand halten. Leider merkt man ja erst bei Regenwetter, dass eine Regenjacke kaputt geht. So ist es mir am Mittwoch mit meiner dunkelblauen Gartenjacke ergangen. Beschichtung und Imprägnierung sind jetzt hin. Na ja, kein Wunder, nach sicher zehn Jahren, die wir nun miteinander gehen!
Wenn diesen Monat etwas Geld übrig bleibt, werde ich mir eine neue anständige Gartenjacke zulegen. Sonst muss das noch ein bisschen warten.
(Ich denke gerade, der Bergische Landregen ist ein bisschen so wie Gott. Der ist auch sanft und entschlossen und wenn man sich ihm aussetzt, durchdringt er einen von außen bis innen.
Ja, da siehste mal, überall in der Natur findest du Hinweise auf ihren Erfinder.)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.