Der VfB Stuttgart befand sich im letzten Herbst im freien Fall in Richtung Abstieg aus der ersten Liga. Nur hartgesottene Schwaben hatten ihn noch auf ihrem Tippzettel. Dann wendete sich das Blatt, die Stuttgarter erinnerten sich plötzlich daran, was es mit dem Runden und dem Eckigen auf sich hat. Es folgten zwei Unentschieden (für Nichtfußballer: das gibt immerhin einen Punkt) und dann fünf Siege hintereinander (je drei Punkte).
Am 21. Spieltag war schließlich auch zu mir vorgedrungen, warum ich in den Stuttgart-Partien nie Punkte bekam beim Tippen: weil ich immer gegen den VfB tippte.
Seitdem ist ihre Siegesserie hin. Die Leichtigkeit futsch. Das Erfolgskonzept fürn Eimer. Sie gewinnen nicht mehr.
Ich fürchte, es liegt an mir.
Liebe Schwaben, ich gelobe feierlich: ich tippe in Zukunft wieder für den Gegner. Was wäre die Bundesliga ohne den VfB?
Adventsreihe :: Anhalten
vor 9 Stunden
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