Freitag, 30. Dezember 2016

der zersägte Bär

Es war einmal ein Bär.
Er war ursprünglich als Frühstücksbrett konzipiert gewesen, weil die Bastlerin aber viel zu weiches Holz verwendet hatte, kam es nie zur geplanten Nutzung.
Sie wollte schließlich was anderes draus machen. Dafür brauchte sie aber ein größeres Quadrat als der Bär hergab.
Deswegen zersägte ein Freund den Bär nach ihrer Anweisung diagonal
und sie verleimte ihn an der richtigen Stelle. Dann zersägte sie ihn anders.
Das neue Quadrat wurde geschliffen, gemessen und schließlich
wurde vierundsechzig Mal mit Bohrmaschinenkaliber 10 gebohrt, sodass vierundsechzig 8x40mm-Holzdübel aufrecht Platz fanden.
Diese (sowie drei Stück zum Ersatz) wurden am einen Ende weiß,
am anderen braun lackiert (die findige Bastlerin hatte keinen schwarzen oder roten Lack da)
sodass am Ende des Bastelns der Anfang eines tollen Spiels stand.
Reversi. Ein Spiel für zwei. Projekt Nummer drei.

Dienstag, 27. Dezember 2016

Noch nie solche Sätze gelesen

C. hat mir zu Weihnachten ein Buch geschenkt, es ist sensationell.
Grüner wird's nicht, sagte der Gärtner und flog davon -- von Jockel Tschiersch, erschienen 2015 bei Goldmann.

Es enthält Sätze, die ich noch nie gelesen habe.
Solche:
Konterte die Unwucht mit Gegenschub.
Sowas beeindruckt mich sehr: wenn alltägliche Beschreibungen erkennen lassen, aus welchem "Fach" der Schreiber kommt. Herr Tschiersch (der Arme muss bestimmt immer buchstabieren, wenn jemand seinen Nachnamen schreiben will) ist sicher Mechaniker. Oder Pilot. Kennt sich jedenfalls mit Motoren aus. Aber im Gartenfach ist er auch zuhause.

So oder so, es ist eine Lust, das Buch zu lesen.
Im ersten Lesen hab ichs verschlungen, jetzt les ich es das zweite Mal und es kostet mich schon wieder die Nächte.
So muss das sein!


Ach ja, worum es geht?
Es geht um Schorsch, einen Allgäuer Gärtner, der ein halbes Jahr auf einem Golfplatz geschuftet hat, nur um sich jetzt anhören zu müssen, dass das Grün des Rasens falsch ist.
Für den Golfplatzbesitzer ist es Rechthaberei, für den Gärtner eine Frage der Existenz, die Rechnung geht über einen fünfstelligen Betrag. Die Insolvenz droht. Der Bankmensch äußert, dass er ja sein Flugzeug, eine 1946er Piper J3C, verkaufen könnte.
Nicht mit Schorsch. Er fliegt weg.
Den Rest musst du selbst lesen, meine Begeisterung muss Werbung genug sein.
Vielleicht leihe ich es dir.

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im Sommer 2018 kam ein Film gleichen Namens in die Kinos, kuckstu, dessen Macher sich grob am Buch orientiert haben. Ich hab ihn leider verpasst, es wäre sicher ein großer Spaß gewesen, aber schon anhand der Trailer habe ich gesehen, was das Buch mehr hat und dem Film fehlt. Man kann halt die Fantasie eines Autors nicht für alle gleichermaßen sichtbar machen.
Früher war ich entzückt von der Idee, eins meiner Bücher könnte verfilmt werden und habe sogar Soundtracks zusammengestellt, mittlerweile möchte ich das nicht mehr. Es wäre ja nicht mehr meine Geschichte, jemand anders hätte daran herumgeschrieben und hier was gelöscht, da etwas hinzu erfunden …

Freitag, 23. Dezember 2016

Grüne Seite im KB_5 Biologisches Gleichgewicht

von Nützlingen und Schützlingen

Vielleicht ist dir im Laufe der letzten vier Teile meiner Balkongarten-Reihe der Verdacht gekommen, dass ich ein grün gestrichener Öko bin, der nichts vom Einsatz chemischer Mittel hält und der das biologische Gleichgewicht fast auf eine Stufe stellt mit dem Frieden mit Gott. So falsch liegst du damit gar nicht. Gottes erster Auftrag an seine Menschen war „Seid fruchtbar und vermehrt euch, macht euch die Erde untertan und herrscht über sie.“ (1. Mose 1,28) Zur Erinnerung: zu diesem Zeitpunkt waren sie noch nicht des Paradieses verwiesen worden. Untertan-machen muss kein Raubbau an der Natur sein, man kann die Erde auch nachhaltig und wertvoll beherrschen. Und ja, biologisches Gleichgewicht ist für mich eine Form von Frieden mit Gott. In Einheit und Harmonie hat er sich seine Schöpfung vorgestellt, deswegen haben Eingriffe in die Natur oft so weitreichende Folgen – deren Zusammenhänge wir zum Teil noch nicht mal begriffen haben, wenn sie passieren.

Knospenheide pro und contra
Biologisches Gleichgewicht heißt nicht, dass du den Angriffen der Schädlinge wehrlos ausgesetzt bist, deswegen hatte ich ja den Tipp mit der Kapuzinerkresse gegeben; dergleichen gibt es viele chemiefreie Hausmittel gegen Blattlaus & Co, Pilze und unerwünschtes Kraut, wie zum Beispiel Jauche und Sud aus Brennnessel, Farn, Schachtelhalm etc., den Boden abdecken gegen Verdunstung, Ansiedlung von Unkraut und so weiter. Du bist ja schließlich als Christ den Angriffen des Bösen auch nicht wehrlos ausgesetzt, du kannst dich wehren, wenn du weißt, wie.
Einen bestimmten Punkt des Gleichgewichts will ich heute aufgreifen, er passt nämlich sehr gut zur Jahreszeit. Es geht um Knospenheide, eine Sorte der der Besenheide (Calluna vulgaris). Du kannst sie im Spätherbst in fast jedem Supermarkt erwerben, sie ist nicht teuer, sie verblüht nicht, sie sieht immer frisch aus und ist absolut pflegeleicht. So weit, so gut. Aber ihre Blütenknospen öffnen sich nicht. Für späte Bienen an milden Herbsttagen (oder die ersten Brummer im Frühjahr) ist sie damit völlig unbrauchbar. Sie werden von den bunten Kelchblättern angelockt und finden keine Nahrung, da es sich ja lediglich um Knospen handelt.
Viel besser geeignet sind die Sorten der Erica (Carnea, Darleyensis, Tetralis und Gracilis sind die häufigsten), der Herbstzauber, der noch in deinem Kasten steht, Besenheide mit sich öffnenden Knospen etc.
Erica Tetralis und Gracilis sind nur bedingt frosthart, das heißt bis Werte von -3 Grad, aber da du in Gefäßen gärtnerst, kannst du die Pflanzen vor kalten Nächten an die Hauswand rücken oder mit Vlies einpacken. Das genannte Sortiment blüht von Dezember bis März in gelb, rosa, rot, lila und weiß, sodass du nicht auf Farben verzichten musst in der kalten Jahreszeit, und ein bisschen mehr ökologisches Gleichgewicht schaffst du damit auch. Wenn die Nützlinge nämlich „wissen“, dass es auf deinem Balkon selbst jetzt etwas zu holen gibt, musst du im Frühjahr nicht lange auf sie warten, wenn der Kampf gegen die Schädlinge wieder losgeht – die kommen ja von selbst, wie jeder Pflanzenfreund weiß.

kunterbunter Zwiebeleintopf
Außerdem kannst du auch jetzt noch Schneeglöckchen, Krokus, Iris, kurze Tulpen und Hyazinthen im Kasten unterbringen. Auf der Verpackung steht, wie tief die Zwiebeln eingesetzt werden müssen – den Abstand zur Nachbarzwiebel brauchst du nicht einzuhalten. Setz sie ruhig eng zusammen, umso bunter und voller ist die Blütenpracht im Frühjahr. Du kannst die Zwiebeln ganzjährig im Kasten lassen, oder sie nach der Blüte „auswildern“.

Rückblick auf sieben grüne Monate
Vor sieben Monaten kam mein erster Artikel zum Thema, und ich hoffe, du hast dich (mindestens als Anfänger) an meinen Rat gehalten und die Vorgehensweisen sowie die Ergebnisse irgendwie dokumentiert. Ich wette mit dir, dass du ohne die Notizen nicht mehr genau wüsstest, was du wie getan hast und welche Auswirkungen das hatte. Die gesammelten Erkenntnisse bilden das Fundament deines zweiten Balkongartenjahres. Ich kann dir nicht versprechen, dass im zweiten Jahr alles besser wird, aber du wirst besser mit den Herausforderungen umgehen können.

Hausaufgabe: recherchiere je drei chemiefreie Hausmittel gegen Schädlinge und Pilze – und warum hilft Milch gegen Mehltau?


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Kamel

Ein Kamel hat nicht einen oder zwei Höcker, sondern ein Kamel ist beides. Kamel ist der Familienname der Alt- und Neuweltkamele.
So.
Dieses Fachgebiet musste ich mir aneignen, weil freundliche Menschen mit der Bitte an mich herangetreten waren: "Kannst du uns fürs Krippenspiel ein Kamel malen?"
Man will es dann ja auch richtig machen.

So ein Kamel (hier: ein Dromedar oder einhöckeriges Altweltkamel) ist vor allem … groß.
Selbst wenn es mit "mach mal so 1,50 mal 1,50" für Kamelverhältnisse sehr klein bestellt wird.
Hier habe ich es, damit es nicht mehr das ganze Wohnzimmer blockiere, an den Kleiderschrank im Schlafzimmer gehängt.
Mit dem fragwürdigen Nutzen, dass ich nicht mehr an meine Wäsche komme.
Aber aufrecht kann ich viel besser Konturen malen.
Es ist sehr hübsch geworden, und den kameltypischen Schlafzimmerblick hat es voll drauf. Klar -- wo wurde es gemalt?

Nun muss ich zur Generalprobe eilen mit meinem Kamel, damit es rechtzeitig an die Kulissen kommt.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

die Nacht der Nächte

Es ist die längste Nacht des Jahres, die Wintersonnenwende.

mal nicht so eine furchtbar feierliche Version des sehr schönen Liedes.

Freut euch, freut euch, der Herr ist nah!

Montag, 19. Dezember 2016

csivhu

❃ Hdiòwav jiow ij Coöag hijsv ciopfehio Pvodsö. Hduêgrwa cuaiwfoe ncisgeh chu, wæpghe, chua'iofhew csuiogrh! Vnuiaoģre! ❄ Hiewa ghìwa ciaho euwo? Ucd sido hgréuô, … … çvüai ohrëuio? Cnsi she'wup.

Fewiapvr fhewrúio reuiög uireoagu 89. vhueiáo veuaìgr huiotrrs nwaui: ❆ = CSIVHU wio!

Samstag, 17. Dezember 2016

sozial, schwach oder beides?

Ich habe keinen Job und lebe von Hartz4.
Ich finde mich wieder im so genannten sozial schwachen Millieu.

Ich habe Freunde, mit denen ich länger als mein halbes Leben befreundet bin, wie könnte ich sozial schwach sein? Sozial schwach sind die, die nicht bindungsfähig oder -willig sind, die nicht auf das Gegenüber eingehen, die nicht den Kompromiss wählen, wenn er dem Miteinander dient.

Ich bin finanziell schwach.
Tut mir leid.

Freitag, 16. Dezember 2016

Fragen zum Tage 92

Bei Löwen ist es einfach, bei Tigern auch:
Löwe - Löwin
Tiger -- Tigerin.
Emanzen und Genderbemühte finden das nicht toll, aber so ist der allgemeine Sprachgebrauch.
Wie aber ist es bei den Pumas?
Puma -- Pumain?
Oder Pumine? (siehe Turban -- Turbine)
Oder ist Puma die weibliche Form, schließlich enden ja sehr viele Frauennamen mit a?
Heißt der Pumamann dann Pumer? Pumus?

Auf all diese Fragen kam ich, als ich mit T. telefonierte. Sie wusste es auch nicht.

Mittwoch, 14. Dezember 2016

ein Morden und Meucheln

Eine der neuen Pflanzen hat mir Trauermücken in die Bude gebracht. Ich habe die dunkelrotviolette Zantedeschia in Verdacht, denn um sie fliegen die meisten Mücken, für den Weihnachtsstern interessieren sie sich gar nicht. Seitdem klatsche ich oft in die Hände, was nicht Ausdruck meiner Begeisterung ist.

Bei einer Freundin herrscht gerade das gleiche Problem. Sie züchtet Zitronenbäumchen und hat Sand auf die Erdoberfläche der Blumentöpfe gestreut, weil sie gehört hat, dass das hilft. Dazu hat sie gelbe Karten in die Pflanzen gesteckt, an denen die Biester klebenbleiben.
"Und immer schön aufs Tellerchen gießen", gebe ich meinen Senf dazu.
"Wieso, draußen kriegen die Pflanzen auch Wasser von allen Seiten."
"Richtig, aber draußen gibts Fressfeinde."

Schlussendlich bleibt festzuhalten: nur aufs Tellerle gießen ist keine Garantie. Ich hab das getan und trotzdem die Bude voll Biester. Und die Dionaea ist in Winterdiät. Ich geh lüften.


Lüften! Extrem gutes Stichwort! Pflanzenfreund, wann hast du zuletzt gelüftet und Luftfeuchtigkeit rein gelassen? Luftfeuchtigkeit beugt braunen Blattspitzen vor.

Montag, 12. Dezember 2016

Vokalensemble

Gemeinhin ist ein Vokalensemble ein Chor --
wenn aber der Vokal ein Selbstlaut ist, a-e-i-o-u, haben wir es bei Kleeeis mit einem Vokalensemble zu tun. Mit vier Vokalen sind sie seltener als vierblättriger Klee.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Geschichten der Woche

Das perfekte Muffin löst sich freiwillig und komplett vom Papier.
Hier siehst du das berühmte wie beliebte Schokokokos-Muffin. Schon durch seinen Namen hat es etwas extrem auserlesenes.

Fröhliche Maniküre

"Stampf" passt so gar nicht in die Beschreibung …

Was zum Geier macht man mit Süßlupinenschrot?!

Ich kann hier nicht in der Kassenschlange stehen.
Sie betteln zu laut, dass ich sie retten soll. Aber in meiner Wohnung ist echt kein Platz mehr. Im Moment sind da 30 Pflanzen, wo sonst 20 sind. Wir sind überbelegt.

Ich war bei der Sitzung der Bezirksvertretung unserer Stadt, um gegen die Planungen zum DOC hier in Lennep zu demonstrieren. Leider wird man nicht ernst genommen.
Eine Anwohnerin fragte, was gegen die zu erwartenden Anstiege von Feinstaub und Abgasen unternommen werde, schließlich sollen durch den Bau des DOC ja viele Menschen angelockt werden.
Lapidare Antwort von Herrn K.: Feinstaub und Abgase sammelten sich automatisch in Richtung Straßenmitte. Da sich dort niemand lange aufhalte, sei der Einwand zu vernachlässigen.
Ja, und? Glaubt ihr, dass Feinstaub und Abgase da bleiben? Und wie habe ich mir das vorzustellen -- wenn ich das nächste Mal eine Straße überquere, laufe ich dann in diese Wolke rein?
Im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung wurden die Pläne dann durchgewunken mit nur zwei Gegenstimmen.
Beim nächsten Demo-Termin werde ich ein Schild mit etwa dieser Aussage mitführen: "Wiederwahl unwahrscheinlich."

gegenläufig

Die Stadtkirche zu Lennep

ä Tännschen plies!
Material: dünnes und dickes Haselholz, zwei kleine Eierkartons, grüne Farbe, Pinsel, Bohrmaschine, Messer zum Stäbchen anspitzen und etwas Leim

und ä Vogelkrippe

Frohe dritte Azwenzwoche!

Freitag, 9. Dezember 2016

Fensterputzen fällt aus

Irgendein böses kleines perfektionistisches Ding in meinem Kopf hat mir gesagt, dass man, bevor man etwas schön macht (wozu das Dekorieren fraglos gehört) erst putzen muss, damit das Schöne besonders schön aussieht.

Deswegen hab ich bisher nix dekoriert. Keine Krippe aufgebaut, keine Tiere eingeladen, keine Weihnachtsgeschichte ausgedacht, keine Sterne am Fenster aufgehängt, keine Tannenbaumgirlande an der Wohnungstür und so weiter und so fort. Die eine Lichterkette liegt auf dem Orchideenfenster, seit ich es habe, und zählt deswegen nicht so richtig als Weihnachtsdeko.

Ich putz die Fenster, wenn man nicht mehr durchkucken kann. Oder wenn es draußen wieder milder ist. Basta.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

der Heiländer

Ich hatte die Frage schon am Freitag, den 30. Januar 2009 thematisiert:

Am Ende der Zeiten, wenn ER wiederkommt:
Ist der Heiland dann ein Highlander?

Ja.

Du kannst das hier nachhören. Geht gut für zwischendurch, hat nur 16:33.

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Marmelaaaaaade

Kürbis-Apfel-Möhre. Der September im Glas.

Dienstag, 6. Dezember 2016

auswärts essen

Der Koch: Günter J. Matthia
Das Gericht: Nachdenkliches Gemüse
Wohl bekomms!

Sonntag, 4. Dezember 2016

siehe, ich komme bald. … BALD?!

Solange es Christen gibt, warten sie drauf, dass der Christus wieder kommt, denn das hat er schließlich versprochen: "ich komme bald wieder". (Offb. 22,7) Dieses "bald" ist ein dehnbarer Begriff, seit knapp 2000 Jahren wird es gedehnt.

Ich denk mir, Jesus hat das absichtlich gemacht.
Stell dir vor, was passiert wäre, wenn er eine genaue Jahreszahl gesagt hätte? Zum Beispiel: "Im Jahr 1452 werde ich wieder kommen, am 27. März. Und es wird in Jerusalem sein."
Die Leute wären komplett durchgedreht. (ich mein, sind sie oft genug, aber dann noch schlimmer.) Im Februar 1452 hätte sich niemand mehr um irgendwas gekümmert, weil ja am 27.3. sowieso alles Tun und Treiben unwichtig gewesen wäre.


Zum Glück hat er das "bald" auch nicht umgewandelt in ein "das dauert noch seeeeehhr lange". Es hätte die Christen zu allen Zeitaltern furchtbar desillusioniert.
Deswegen hat er gesagt, dass er "bald" wieder kommt, und zwar wie ein Dieb in der Nacht. Heimlich. Unauffällig. Und deswegen darf es uns nicht egal sein, was wir tun und treiben, wir sollen aufmerksam sein und unsere Sache gut machen.

Wohlan!

Samstag, 3. Dezember 2016

Frage zum Tage 91

Wann hast du zuletzt eine Datensicherung vorgenommen?

Nein, diesmal ist die Frage zum Tage kein humoristischer Akt, sie hat einen ernsten Hintergrund. Binnen der letzten zehn Tage habe ich von drei verschiedenen Leuten gehört, dass durch diverse Unfälle (Absturz, Flüssigkeit und Herunterfallen) Daten verloren gegangen sind.
Mein olles Händi erinnert mich immer am ersten eines Monats dran, ein Backup zu erstellen.
Du musst das nicht machen wie ich (du musst gar nichts, außer gelegentlich klick und irgendwann klack), aber vielleicht hilft dir mein laienhafter Tipp, dein eigenes System zur Datensicherung zu finden und deine eigene Ordnung.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Nach #LOVEmber kommt … ?

Mitten im November hatte ich kurz den Gedanken: "Du kannst dann ja einfach in dem Takt weitermachen. So wie früher. Jeden Tag was bloggen."

Falls du dir Hoffnungen darauf gemacht hast -- eröffne einen Blog und blogge jeden Tag. Du kannst mir den Link schicken, ich schau dann mal vorbei und kommentiere bestimmt das eine oder andere.

Ich werd das nicht tun.
Einfach deshalb, weil sehr vieles aus meinem Leben nicht der großen Öffentlichkeit präsentiert gehört. Das war schon immer so, richtig. Damit werde ich weitermachen. Und regelmäßig-unregelmäßig einen Gedanken mitteilen, ein Foto, ein Gedicht weitergeben oder ein paar Tipps zum Geschichtenschreiben, zum Gärtnern, zum Was-auch-immer-tun.
Derweil kannst du dir mal überlegen, warum gerade die Wochen vor Weihnachten so ungeheuer stressig sind.
Sie sind es, weil wir das zulassen.
Bei Frau Veronika kannst du die zehn sichersten Wege nachlesen, wie man seinen Advent vor die Wand fährt.
Im Umkehrschluss: lass ich das alles sein, wird es eine wunderbare Zeit?
Nicht unbedingt. Aber es wird leichter gelingen, weil du nicht so gejagt bist von Traditionen und Erwartungen (eigenen und anderen).

Nun denn, auf bald!

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Azwenzkalenderfreunden empfehle ich die Tradition der Jahre 2008 und 2011