Danke, LinGe, für diese Erinnerung!
Ich wollte ja erzählen, was der blaublütige Hortense dieses Jahr getan hat.
Es geht ihm nicht gut in dem Winkelchen des Gartens, in das er schon viel zu lange schon "nur vorübergehend" eingepfercht ist, aber er hat sich redlich Mühe gegeben, den Sommer zu nutzen.
Schau selbst.
Was will sie, denkst du vielleicht, die Pflanze blüht doch wie verrückt?
Ja. Aber es ist trotzdem kein guter Standort.
Er lässt nichts aus zwischen blau, lila, weiß, rosa, fast-türkis.
Der Hortense braucht ein anständiges Zuhause.
Und der Flieder.
Und der Jasmin.
Und die Helleborussia.
Und ich.
Wir brauchen einen Garten.
Freitag, 29. August 2014
Nüsse für nüsse
Die Wetterregel für heute sagt ganz klar, was Sache ist.
Ich mag sowas, denn dann weiß man Bescheid.
________________________
für nüsse = umgangssprachlich für nix, für umsonst
.....................................
p.s.:
du wusstest nicht, dass der Vorgarten einen Wetterregelgenerator hat? Du solltest aufhören, ständig nur die mobile Version zu lesen. Ich sach ja,
Ich mag sowas, denn dann weiß man Bescheid.
________________________
für nüsse = umgangssprachlich für nix, für umsonst
.....................................
p.s.:
du wusstest nicht, dass der Vorgarten einen Wetterregelgenerator hat? Du solltest aufhören, ständig nur die mobile Version zu lesen. Ich sach ja,
Dienstag, 26. August 2014
Dezember 1979
Ich habe eine Weile überlegt, ob ich wirklich alle Zettel des Backbuchs einbinden sollte. Manche haben nichts mit Backen zu tun. Aber ich habe es schließlich doch getan, gemäß des Mottos "alle oder keiner".
Deshalb habe ich jetzt folgendes Kalenderblättchen im Backbuch:
Genau das, was ich gestern Abend brauchte.
Es lag zwischen Seite 78/79 und da bleibt es nun auch.
Deshalb habe ich jetzt folgendes Kalenderblättchen im Backbuch:
Genau das, was ich gestern Abend brauchte.
Es lag zwischen Seite 78/79 und da bleibt es nun auch.
Montag, 25. August 2014
drum binde, was sonst auseinanderfällt
In meiner Kochbücherei habe ich ein Backbuch, an dem der Zahn der Zeit ganz schön genagt hat. Sein Pappeinband ist weg, einige Seiten sind lose, dafür hat es reichlich handschriftliche Ergänzungen erfahren und mengenweise Zettelchen mit Rezepten mit in meinen Haushalt gebracht.
So richtig praktisch ist ein Buch allerdings nicht, wenn du immer aufpassen musst, dass nichts vom Inhalt verloren geht oder durcheinander gerät.
Also habe ich es repariert.
Dafür habe ich als erstes eine dickere Klarsichthülle zerschnitten und daraus eine stabile (und abwaschbare) Buchhülle zum Schutz des alten Papiers erstellt, deren Überlappungen ich auf der Innenseite festklebte.
Dann habe ich alle Zettelchen ordentlich ins Buch eingelegt,
damit ich sie beim Binden erwische, habe den Abstand der Zeilen zum inneren Seitenumbruch gemessen und dem Maß entsprechend dünne Nägel durch die Buchhülle gekloppt.
Vorne sieht das dann immer sehr gut aus ...
... und hinten ist es halt egal, es ist ja nur ein altes Buch, ein Gebrauchsgegenstand, es geht um den Inhalt.
Durch die entstandenen Löcher habe ich weißes Garn genäht und alle Fadenenden mit durchsichtigem Paketklebestreifen fixiert.
Wenn du gelegentlich ein Backbuch in die Hand nimmst, siehst du hieran, dass es ein altes Buch sein muss.
So dekoriert heutzutage niemand mehr seine Backbuchbeispiele.
Es ist schon ziemlich alt, das Dr.-Oetker-Backbuch für den Preis von 2,80 DM --
aber ein richtiges Buch. Von 1961. Dreiundfünfzig Jahre alt.
______________________
p.s.:
du kannst mir 2,80 DM bieten oder 280 Euro, ich verkaufe es nicht: es gehörte meiner Omma.
So richtig praktisch ist ein Buch allerdings nicht, wenn du immer aufpassen musst, dass nichts vom Inhalt verloren geht oder durcheinander gerät.
Also habe ich es repariert.
Dafür habe ich als erstes eine dickere Klarsichthülle zerschnitten und daraus eine stabile (und abwaschbare) Buchhülle zum Schutz des alten Papiers erstellt, deren Überlappungen ich auf der Innenseite festklebte.
Dann habe ich alle Zettelchen ordentlich ins Buch eingelegt,
Wer kann denn das Wort nach dem 1/4-Pfund lesen? |
Vorne sieht das dann immer sehr gut aus ...
... und hinten ist es halt egal, es ist ja nur ein altes Buch, ein Gebrauchsgegenstand, es geht um den Inhalt.
Durch die entstandenen Löcher habe ich weißes Garn genäht und alle Fadenenden mit durchsichtigem Paketklebestreifen fixiert.
Wenn du gelegentlich ein Backbuch in die Hand nimmst, siehst du hieran, dass es ein altes Buch sein muss.
So dekoriert heutzutage niemand mehr seine Backbuchbeispiele.
Es ist schon ziemlich alt, das Dr.-Oetker-Backbuch für den Preis von 2,80 DM --
aber ein richtiges Buch. Von 1961. Dreiundfünfzig Jahre alt.
______________________
p.s.:
du kannst mir 2,80 DM bieten oder 280 Euro, ich verkaufe es nicht: es gehörte meiner Omma.
Sonntag, 24. August 2014
Samstag, 23. August 2014
EBEW 49
Angucken...
Raten.
.......................Inspirieren!
Raten.
.......................Inspirieren!
Antworten!!................................................
Gewinnen!!!
Freitag, 22. August 2014
man spielt nicht mit dem Essen!!
Wenn Sommer ist und ich keine Lust habe zu Mittag zu kochen, esse ich oft Zwieback in Jogurt oder ähnlich dickflüssigen Milchprodukten.
Deswegen habe ich oft diese großen Beutel mit Zwiebackbruch zuhause.
An diesen Beuteln stört mich allerdings, dass die großen Zwiebackstücke und das kleine Gebrösel durcheinander liegen.
Also esse ich erst mal was raus und bringe dann Ordnung in die Tüte.
(Ich bin ja zum Glück nur ein sehr kleines bisschen zwanghaft.)
Nebenbei ist das auch eine prima Gelegenheit, um die Kokoszwiebäcke zu finden. Die ess ich dann immer pur.
Heute habe ich jedoch keinen mit Kokos gefunden, sondern diesen:
Was mag es sein?
Ein Backenzahn im Oberkiefer?
Was sollte der in einer Zwiebacksammlung zu suchen haben?
Statt zu essen, habe ich mich anders mit dem Essen befasst.
Gut, dass das Schmartfohn so ein Bildbearbeitungsprogrämmchen hat. Ich vermisse mein "Paint" von Windowens nämlich sehr.
Auf des Portisten Anregung hin habe ich noch eine Tulpe gemalt.
Nur in Echt sind sie schöner.
Deswegen habe ich oft diese großen Beutel mit Zwiebackbruch zuhause.
An diesen Beuteln stört mich allerdings, dass die großen Zwiebackstücke und das kleine Gebrösel durcheinander liegen.
Also esse ich erst mal was raus und bringe dann Ordnung in die Tüte.
(Ich bin ja zum Glück nur ein sehr kleines bisschen zwanghaft.)
Nebenbei ist das auch eine prima Gelegenheit, um die Kokoszwiebäcke zu finden. Die ess ich dann immer pur.
Heute habe ich jedoch keinen mit Kokos gefunden, sondern diesen:
Was mag es sein?
Ein Backenzahn im Oberkiefer?
Was sollte der in einer Zwiebacksammlung zu suchen haben?
Statt zu essen, habe ich mich anders mit dem Essen befasst.
Gut, dass das Schmartfohn so ein Bildbearbeitungsprogrämmchen hat. Ich vermisse mein "Paint" von Windowens nämlich sehr.
Auf des Portisten Anregung hin habe ich noch eine Tulpe gemalt.
Nur in Echt sind sie schöner.
Mittwoch, 20. August 2014
Kongopost 87
Gloires Adoption
Richards Hilfsdiakon Jerry hat jetzt eine Frau, Diane. Also nach deutschem Denken wäre sie vielleicht erst mal seine Freundin oder Braut. Sicher ist aber, dass sie hoch schwanger ist und das alleine von Jerry, wie Richard sagt. Nun ja, im Kongo sieht man manches etwas anders, aber funktionieren tut es auch.
Schön ist auf jeden Fall, dass sich die beiden lieben, und weil Jerry ziemlich mittellos ist, Diane übrigens auch, ist er erst mal zu ihr und ihren Eltern gezogen.
Gloire hat epileptische Anfälle und ist Vollwaise und wird schon lange von Richard und Jerry betreut. Gloire hat aber schon lange keine Anfälle mehr, weil eine mitfühlende deutsche Familie dafür gesorgt hat, dass man für Gloire regelmäßig Medikamente kaufen kann, die helfen.
Das Problem ist jetzt, dass die Oma, bei der Gloire bisher lebte, keine Kraft mehr hat und nun selbst versorgt werden muss. Da hat Jerry, als Betreuer, den Jungen mit zu seinen Schwiegereltern genommen. Richard hat aber geschrieben, dass sei kein Dauerzustand.
Jerrys Hauptbeschäftigung ist im Altersheim, und er sorgt für die Bedürftigen in der näheren Umgebung. Im Altersheim ist nun eine Hütte frei geworden, und die drei sollen da einziehen.
Jerry und Diane haben versprochen, Gloire wie ihr Kind aufzunehmen, und Richard hat die drei dort beim Essen fotografiert. Da hatten die sich vorher erst fein gemacht.
Unten kann man sehen, wie Jerry und Gloire an der Hütte Unkraut gejätet haben. Natürlich muss noch angebaut und die Hütte vergrößert werden.
Ich freue mich, dass mir in letzter Zeit allerlei Geld zugesteckt wurde, und ich Jerry und Diane schon mal 330 € für dem Bau schicken konnte.
Den beiden habe ich geschrieben; dass Jesus gesagt hat:
„Wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.“
Etwas besseres kann den beiden dann ja wohl nicht passieren, und ich freue mich, wenn das dann später auch noch stimmt.
Gruß, Hans-Peter Gohl.
Richards Hilfsdiakon Jerry hat jetzt eine Frau, Diane. Also nach deutschem Denken wäre sie vielleicht erst mal seine Freundin oder Braut. Sicher ist aber, dass sie hoch schwanger ist und das alleine von Jerry, wie Richard sagt. Nun ja, im Kongo sieht man manches etwas anders, aber funktionieren tut es auch.
Schön ist auf jeden Fall, dass sich die beiden lieben, und weil Jerry ziemlich mittellos ist, Diane übrigens auch, ist er erst mal zu ihr und ihren Eltern gezogen.
Gloire hat epileptische Anfälle und ist Vollwaise und wird schon lange von Richard und Jerry betreut. Gloire hat aber schon lange keine Anfälle mehr, weil eine mitfühlende deutsche Familie dafür gesorgt hat, dass man für Gloire regelmäßig Medikamente kaufen kann, die helfen.
Das Problem ist jetzt, dass die Oma, bei der Gloire bisher lebte, keine Kraft mehr hat und nun selbst versorgt werden muss. Da hat Jerry, als Betreuer, den Jungen mit zu seinen Schwiegereltern genommen. Richard hat aber geschrieben, dass sei kein Dauerzustand.
Jerrys Hauptbeschäftigung ist im Altersheim, und er sorgt für die Bedürftigen in der näheren Umgebung. Im Altersheim ist nun eine Hütte frei geworden, und die drei sollen da einziehen.
Jerry und Diane haben versprochen, Gloire wie ihr Kind aufzunehmen, und Richard hat die drei dort beim Essen fotografiert. Da hatten die sich vorher erst fein gemacht.
Unten kann man sehen, wie Jerry und Gloire an der Hütte Unkraut gejätet haben. Natürlich muss noch angebaut und die Hütte vergrößert werden.
Ich freue mich, dass mir in letzter Zeit allerlei Geld zugesteckt wurde, und ich Jerry und Diane schon mal 330 € für dem Bau schicken konnte.
Den beiden habe ich geschrieben; dass Jesus gesagt hat:
„Wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf.“
Etwas besseres kann den beiden dann ja wohl nicht passieren, und ich freue mich, wenn das dann später auch noch stimmt.
Gruß, Hans-Peter Gohl.
wenn du alles ganz genau wissen willst vom Kongo und Richards Altenmission, schreib hierhin: gohlep (ät) web (.) de
Das Pflanzenporträt bei Firma K.
Die Chefin fand eines Tages, es sei schön, wenn sie in der Morgenrunde vor Ladenöffnung auch mal wem zuhören könne und nicht alles alleine sagen müsse.
Flugs erfand sie das Pflanzenporträt, und das geht so: jede Woche bestimmt sie sieben Personen, die einen Artikel des Geschäfts vorstellen. So lernt man auch mal, womit die anderen Abteilungen zu tun haben.
Auch wenn es mal um Vasen oder Seidenblumen geht, heißt es trotzdem Pflanzenporträt. (Wenn du das richtig betonst, reimt es sich sogar.)
Obwohl es eine gute Sache ist, ist das Pflanzenporträt sehr unbeliebt unter den Kollegen. Einige können nicht gut vor einer größeren Gruppe (so ab drei Personen inkl. Chef) sprechen, andere wollen einfach so nicht.
Ach ja, eine Liste hängt aus, auf der für eine Woche zu lesen ist, wer als nächstes dran ist und was sein Thema sein soll.
Da ich ja nicht besonders regelmäßig da arbeite, ging ich davon aus, dass das an mir vorbei gehen würde und kümmerte mich nicht drum.
Letzten Samstag in der Morgenrunde.
Zum Ende schaut Cheffe mich plötzlich erwartungsfroh an, "du wolltest uns dann noch was erzählen!"
Ich: "Ähm ... worüber?"
Sie: "Über das Sempervivum. Das heutige Pflanzenporträt."
Ich: "Oh. Das trifft mich unvorbereitet."
Sie: "Die Liste hängt da schon eine Weile, du hättest drauf gucken können."
Ich: "Gut, dann versuch ich das so.
Ich muss es tun.
Gärtner werden.
Erdung finden.
Flugs erfand sie das Pflanzenporträt, und das geht so: jede Woche bestimmt sie sieben Personen, die einen Artikel des Geschäfts vorstellen. So lernt man auch mal, womit die anderen Abteilungen zu tun haben.
Auch wenn es mal um Vasen oder Seidenblumen geht, heißt es trotzdem Pflanzenporträt. (Wenn du das richtig betonst, reimt es sich sogar.)
Obwohl es eine gute Sache ist, ist das Pflanzenporträt sehr unbeliebt unter den Kollegen. Einige können nicht gut vor einer größeren Gruppe (so ab drei Personen inkl. Chef) sprechen, andere wollen einfach so nicht.
Ach ja, eine Liste hängt aus, auf der für eine Woche zu lesen ist, wer als nächstes dran ist und was sein Thema sein soll.
Da ich ja nicht besonders regelmäßig da arbeite, ging ich davon aus, dass das an mir vorbei gehen würde und kümmerte mich nicht drum.
Letzten Samstag in der Morgenrunde.
Zum Ende schaut Cheffe mich plötzlich erwartungsfroh an, "du wolltest uns dann noch was erzählen!"
Ich: "Ähm ... worüber?"
Sie: "Über das Sempervivum. Das heutige Pflanzenporträt."
Ich: "Oh. Das trifft mich unvorbereitet."
Sie: "Die Liste hängt da schon eine Weile, du hättest drauf gucken können."
Ich: "Gut, dann versuch ich das so.
Das Sempervivum ist eine frostharte und immergrüne Pflanze, robust und anspruchslos, wird verwendet für Kübel und in Steingärten, weshalb es auch Steingartengewächs genannt wird. Es sieht eigentlich immer total gut aus und braucht nicht viele Nährstoffe. Ebenso kaum Erde, es kann auf Geröll oder Schutt wachsen. Das Regenwasser muss aber immer gut abfließen können, denn Staunässe verträgt es nicht."
"Standort?", fragt die Chefin.
"Sonnig bis halbschattig."
"Beeindruckend", sagt eine Kollegin, "dafür, dass du das mal so eben aus dem Ärmel schüttelst." Ich muss es tun.
Gärtner werden.
Erdung finden.
zu meinem Steingärtchen
zu Mister Guhgels themenbezogener Fotosammlung
zu meinem Gartenlexikon
zu Mister Guhgels themenbezogener Fotosammlung
zu meinem Gartenlexikon
die Kunst des Dialogs
Wie geht es dir?, werde ich vorgestern gefragt.
So lala, sage ich, ich hab heute überhaupt keinen Zug zum Tor.
Das Gegenüber guckt mich ratlos an. Was hast du nicht?
Besser ein Beispiel aus dem Leben des Gegenübers wählen oder eins, mit dem jeder was anfangen kann.
Das hier ist die Damentoilette, sagt mir die alte Frau, die aus entsprechender Kabine kommt und mich davor wartend antrifft.
Ich weiß, sage ich und gehe an ihr vorbei zum Häuschen.
Das heißt, dass Sie nach nebenan gehen müssen!, ruft sie mir nach.
Nee, rufe ich zurück, das heißt, dass ich hier genau richtig bin!
Blöde Kuh. Kann die sich nicht um ihren eigenen Kram kümmern?
Boah, is das scheiße kalt, schnaubt der junge Mann, der den Laden betritt.
Das liegt an der Erderwärmung, lacht die Frau hinterm Tresen.
Aber wir ham August!
Wahrscheinlich ist der Sommer in Urlaub und hat die Temperaturen mitgenommen.
Hübsche Vorstellung, sage ich, da sitzen sie nun zusammen am Strand und lassen es sich gut gehen.
Und denken nicht dran, heimzufahren. Der Sommer. So ein Sack!
So lala, sage ich, ich hab heute überhaupt keinen Zug zum Tor.
Das Gegenüber guckt mich ratlos an. Was hast du nicht?
Besser ein Beispiel aus dem Leben des Gegenübers wählen oder eins, mit dem jeder was anfangen kann.
Das hier ist die Damentoilette, sagt mir die alte Frau, die aus entsprechender Kabine kommt und mich davor wartend antrifft.
Ich weiß, sage ich und gehe an ihr vorbei zum Häuschen.
Das heißt, dass Sie nach nebenan gehen müssen!, ruft sie mir nach.
Nee, rufe ich zurück, das heißt, dass ich hier genau richtig bin!
Blöde Kuh. Kann die sich nicht um ihren eigenen Kram kümmern?
Boah, is das scheiße kalt, schnaubt der junge Mann, der den Laden betritt.
Das liegt an der Erderwärmung, lacht die Frau hinterm Tresen.
Aber wir ham August!
Wahrscheinlich ist der Sommer in Urlaub und hat die Temperaturen mitgenommen.
Hübsche Vorstellung, sage ich, da sitzen sie nun zusammen am Strand und lassen es sich gut gehen.
Und denken nicht dran, heimzufahren. Der Sommer. So ein Sack!
Montag, 18. August 2014
falsch gebetet?
Was, wenn du dein Leben damit zubringst, für etwas zu beten -- keine egoistischen Sachen wie den Lottogewinn nur für dich alleine oder einen Porsche, wenns auch ein günstigeres Auto täte, sondern eine gute Sache -- und nichts passiert?
Gott liebt dich doch, warum tut er dir den Gefallen nicht?
Ist er vielleicht gar nicht so gut, wie immer behauptet wird?
Außerdem ist er allmächtig, warum gibt er sich nicht ein bisschen Mühe? Fingerschnippen und fertig!
Ist er kaputt?
Oder liegts vielleicht an dir? Hast du das nicht verdient?
Warst du nicht gut genug? Zu viele unvollendete Lebensbereiche, die du vorher noch erledigen solltest? Wie viel "vorher"-Zeit hast du, bevor es zu spät ist?
Denn ja, es gibt ein zu spät. Gott ist zeitlos, aber du bist irgendwann nicht mehr.
Kann er nicht bitte im Zeitraum "Menschen-Jetzt" antworten und handeln, anstatt sich auf seinem "Ewigkeits-Jetzt" auszuruhen?
Wenn du alle diese Gedanken mal gedacht hast (und gelitten, geheult, getobt, gegen ihn gewettert, gezweifelt und was da noch zu tun ist), ist es vielleicht an der Zeit mal drüber nachzudenken, warum dein Gebet nicht erhört wird.
Der Punkt ist: Ja, er meint es gut mit dir.
Aber ist es gut, dem Kind immer noch mehr Bonbons zu geben, bis es auf den Teppich kotzt? Ist es da nicht besser, das Quengeln auszuhalten und abzuwarten, bis das Kind selbst einsieht, dass Bonbons nicht das Beste sind?
Die Einsicht ist sehr schwer, vor allem, wenn du das Beispiel verlässt und anstelle der Bonbons die Sache einsetzt, die dein Herz schwer macht und für die du seit Jahren (erfolglos) betest.
---------------------------
Das hier ist übrigens kein Christenproblem.
Nichtchristen suchen genauso nach ihrer Erfüllung, und genauso oft finden sie sie nicht.
Falls du einen unglücklichen Nichtchristen kennst, versuch nicht zum hundertsten Mal, ihn zu Jesus zu bekehren, weil ja in Jesus alle Fragen gelöst werden. Das ist total oberflächlich und gedankenlos. Erkenne lieber seine Bedürfnisse und suche eine neue Lösung mit ihm. Das hilft mehr.
---------------------------
Vielleicht betest du die ganze Zeit mit großem Einsatz für die falsche Sache.
Klar, du kannst dein Herz nicht verleugnen. Dein Herz hat bestimmte Bedürfnisse und es ist gut, dass es sie hat, denn sonst wärst du nicht du.
Aber versuch mal, die Bedürfnisse aus dem erfolglosen Gebet zu lösen und sie einzeln zu betrachten.
Worum geht es dir?
Willst du einen Partner oder sehnst du dich nur nach Geborgenheit und Nähe und dass du nicht immer erst irgendwo hinfahren musst, weil alle deine Freunde Kinder haben oder andere Hausgenossen, die sie unflexibel machen?
Für Geborgenheit und Nähe brauchst du keine sexuelle Beziehung.
Gott liebt dich doch, warum tut er dir den Gefallen nicht?
Ist er vielleicht gar nicht so gut, wie immer behauptet wird?
Außerdem ist er allmächtig, warum gibt er sich nicht ein bisschen Mühe? Fingerschnippen und fertig!
Ist er kaputt?
Oder liegts vielleicht an dir? Hast du das nicht verdient?
Warst du nicht gut genug? Zu viele unvollendete Lebensbereiche, die du vorher noch erledigen solltest? Wie viel "vorher"-Zeit hast du, bevor es zu spät ist?
Denn ja, es gibt ein zu spät. Gott ist zeitlos, aber du bist irgendwann nicht mehr.
Kann er nicht bitte im Zeitraum "Menschen-Jetzt" antworten und handeln, anstatt sich auf seinem "Ewigkeits-Jetzt" auszuruhen?
Wenn du alle diese Gedanken mal gedacht hast (und gelitten, geheult, getobt, gegen ihn gewettert, gezweifelt und was da noch zu tun ist), ist es vielleicht an der Zeit mal drüber nachzudenken, warum dein Gebet nicht erhört wird.
Der Punkt ist: Ja, er meint es gut mit dir.
Aber ist es gut, dem Kind immer noch mehr Bonbons zu geben, bis es auf den Teppich kotzt? Ist es da nicht besser, das Quengeln auszuhalten und abzuwarten, bis das Kind selbst einsieht, dass Bonbons nicht das Beste sind?
Die Einsicht ist sehr schwer, vor allem, wenn du das Beispiel verlässt und anstelle der Bonbons die Sache einsetzt, die dein Herz schwer macht und für die du seit Jahren (erfolglos) betest.
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Das hier ist übrigens kein Christenproblem.
Nichtchristen suchen genauso nach ihrer Erfüllung, und genauso oft finden sie sie nicht.
Falls du einen unglücklichen Nichtchristen kennst, versuch nicht zum hundertsten Mal, ihn zu Jesus zu bekehren, weil ja in Jesus alle Fragen gelöst werden. Das ist total oberflächlich und gedankenlos. Erkenne lieber seine Bedürfnisse und suche eine neue Lösung mit ihm. Das hilft mehr.
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Vielleicht betest du die ganze Zeit mit großem Einsatz für die falsche Sache.
Klar, du kannst dein Herz nicht verleugnen. Dein Herz hat bestimmte Bedürfnisse und es ist gut, dass es sie hat, denn sonst wärst du nicht du.
Aber versuch mal, die Bedürfnisse aus dem erfolglosen Gebet zu lösen und sie einzeln zu betrachten.
Worum geht es dir?
Willst du einen Partner oder sehnst du dich nur nach Geborgenheit und Nähe und dass du nicht immer erst irgendwo hinfahren musst, weil alle deine Freunde Kinder haben oder andere Hausgenossen, die sie unflexibel machen?
Für Geborgenheit und Nähe brauchst du keine sexuelle Beziehung.
Freitag, 15. August 2014
in Echt geht das schneller.
Seit gestern suche ich nach diesem Foto.
Alternativ hätte es auch das getan:
Ich hätte sie mit "Regenschirm", "Regen", "Regenschauer", "nasses Wetter" oder fast jedem anderen Stichwort verstichworteln können, aber sie waren einfach so im Ordner "Juni 16b" im Jahr 2011.
In Echt muss ich zum Glück nicht so lange nach einem Schirm suchen.
Alternativ hätte es auch das getan:
Ich hätte sie mit "Regenschirm", "Regen", "Regenschauer", "nasses Wetter" oder fast jedem anderen Stichwort verstichworteln können, aber sie waren einfach so im Ordner "Juni 16b" im Jahr 2011.
In Echt muss ich zum Glück nicht so lange nach einem Schirm suchen.
Donnerstag, 14. August 2014
Freude und Arbeit
Kurz vor Ladenöffnung bei Firma K.
A: Ich freu mich schon jetzt auf mein Sofa.
B: Dann hast du immerhin was, auf das du dich freuen kannst.
A: Ich freu mich schon jetzt auf mein Sofa.
B: Dann hast du immerhin was, auf das du dich freuen kannst.
Mittwoch, 13. August 2014
solche wie mein Bruder
Heute ist Welt-Linkshänder-Tag und weil mein Bruder (nicht der, der Lampen und Uhren in seltsame Gegenstände baut und für jedwedes technisches Problem zu Rate gezogen wird, sondern der andere) Linkshänder ist, darfst du bei der Rheinischen Post was über Linkshänder lesen, bei der Stuttgarter Zeitung, beim Standard, bei der Süddeutschen sowie bei Tante Wiki und an vielen anderen Stellen im Internetz.
Also, du kannst was da lesen, du musst nicht. Das hier ist ein total zwangloser Vorgarten.
Der Bruder ist natürlich nicht nur Linkshänder.
Er ist auch derjenige, der sich mit Orchideen auskennt.
Dessen Rat ich bei jedweder Fahrradfrage einhole.
Und der noch viele andere Dinge kann und weiß und tut, die der andere Bruder nicht kann und weiß und tut, denn das haben beide gemeinsam: sie sind einzigartig.
(Übrigens habe ich auch noch eine Schwester, auf die das genauso zutrifft.)
Ich übrigens bin nicht sehr weit vom Linkshänderdasein entfernt.
Ich habe das Glück, eher Rechtshänder zu sein, was sich vor allem auf die Nutzbarkeit der Alltagsgegenstände bezieht (also dass ich Glück habe).
Zweitens habe ich das doppelte Glück, viele Dinge mit links ebenso gut zu können. Wenn also mal kein Platz ist für die rechte Hand oder sie müde ist, schaffts die Linke genauso gut.
Das allerdings gilt für die meisten meiner Familie.
Also, du kannst was da lesen, du musst nicht. Das hier ist ein total zwangloser Vorgarten.
Der Bruder ist natürlich nicht nur Linkshänder.
Er ist auch derjenige, der sich mit Orchideen auskennt.
Dessen Rat ich bei jedweder Fahrradfrage einhole.
Und der noch viele andere Dinge kann und weiß und tut, die der andere Bruder nicht kann und weiß und tut, denn das haben beide gemeinsam: sie sind einzigartig.
(Übrigens habe ich auch noch eine Schwester, auf die das genauso zutrifft.)
Ich übrigens bin nicht sehr weit vom Linkshänderdasein entfernt.
Ich habe das Glück, eher Rechtshänder zu sein, was sich vor allem auf die Nutzbarkeit der Alltagsgegenstände bezieht (also dass ich Glück habe).
Zweitens habe ich das doppelte Glück, viele Dinge mit links ebenso gut zu können. Wenn also mal kein Platz ist für die rechte Hand oder sie müde ist, schaffts die Linke genauso gut.
Das allerdings gilt für die meisten meiner Familie.
Dienstag, 12. August 2014
Spr15,17
Besser ein Gericht Kraut mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass.
Een eenvoudig maal in een liefdevolle sfeer is beter dan een overvloedig diner met een liefdeloze sfeer.
Hellere spise vandgrød med dem, man elsker, end oksesteg med dem, man hader.
Better is a dinner of herbs where love is, than a stalled ox and hatred therewith.
Mieux vaut un plat de légumes là où règne l'amour qu'un bœuf gras assaisonné de haine.
Más vale comer verduras sazonadas con amor, que un festín de carne sazonada con odio.
Lepší jest krmě z zelí, kdež jest láska, nežli z krmného vola, kdež jest nenávist.
Jobb a paréjnak étele, a hol szeretet van, mint a hízlalt ökör, a hol van gyûlölség.
Sevgi dolu bir ortamdaki sebze yemeği, Nefret dolu bir ortamdaki besili danadan yeğdir.
Vale mais ter um simples caldo para almoçar, mas na companhia daqueles que amamos, do que ter o melhor que há para comer num ambiente de discórdia.
Лучше блюдо из овощей там, где любовь, чем из откормленного теленка, где ненависть.
Lieber eine einfache Mahlzeit mit guten Freunden als ein Festessen mit Feinden!
Een eenvoudig maal in een liefdevolle sfeer is beter dan een overvloedig diner met een liefdeloze sfeer.
Hellere spise vandgrød med dem, man elsker, end oksesteg med dem, man hader.
Better is a dinner of herbs where love is, than a stalled ox and hatred therewith.
Mieux vaut un plat de légumes là où règne l'amour qu'un bœuf gras assaisonné de haine.
Más vale comer verduras sazonadas con amor, que un festín de carne sazonada con odio.
Lepší jest krmě z zelí, kdež jest láska, nežli z krmného vola, kdež jest nenávist.
Jobb a paréjnak étele, a hol szeretet van, mint a hízlalt ökör, a hol van gyûlölség.
Sevgi dolu bir ortamdaki sebze yemeği, Nefret dolu bir ortamdaki besili danadan yeğdir.
Vale mais ter um simples caldo para almoçar, mas na companhia daqueles que amamos, do que ter o melhor que há para comer num ambiente de discórdia.
Лучше блюдо из овощей там, где любовь, чем из откормленного теленка, где ненависть.
Lieber eine einfache Mahlzeit mit guten Freunden als ein Festessen mit Feinden!
Danke, Bibelserver, fürs Übersetzen!
Freakstock mitm Pinsel
Diesmal siehst du nur eine kleine Auswahl der Gemälde, was daran liegt, dass ich nur wenig fotografiert habe. Gut möglich, dass die Co-Leiterin mehr Bilder gemacht hat, aber wir haben uns noch nicht ausgetauscht.
Andere Bilder waren erst fertig, als auch das Tageslicht um war und am nächsten Tag hab ich nicht mehr dran gedacht, das Foto nachzuholen.
Eine sehr persönliche Sache zwischen Gott und F.
Eine sehr persönliche Sache zwischen Gott und A.
Auf diesem und auch dem ersten sind Birkenflieger in der frischen Farbe gelandet und kleben geblieben. Du siehst sie, wenn du die Bilder anklickst und vergrößerst.
Es ließ sich nicht vermeiden, da ich ja unter freiem Himmel malte.
Eine sehr persönliche ... weißt schon.
Ein Detail aus Bild 3.
Ein Detail vom Detail wird das zukünftige Titelbild sein.
Es hat großen Spaß gemacht, dieses Bild zu malen, ich war ziemlich schnell fertig. Trocknen musste es dann umso länger.
Den Adressaten hats gefreut.
Ach was, alle Adressaten haben sich gefreut. Wann kriegt man schon mal ein Bild geschenkt? Handgefertigt vom Künstler und man darf sogar zugucken?
Du kannst dir auch eins wünschen. Ich mach sowas.
Andere Bilder waren erst fertig, als auch das Tageslicht um war und am nächsten Tag hab ich nicht mehr dran gedacht, das Foto nachzuholen.
Eine sehr persönliche Sache zwischen Gott und F.
Eine sehr persönliche Sache zwischen Gott und A.
Auf diesem und auch dem ersten sind Birkenflieger in der frischen Farbe gelandet und kleben geblieben. Du siehst sie, wenn du die Bilder anklickst und vergrößerst.
Es ließ sich nicht vermeiden, da ich ja unter freiem Himmel malte.
Eine sehr persönliche ... weißt schon.
Ein Detail aus Bild 3.
Ein Detail vom Detail wird das zukünftige Titelbild sein.
Es hat großen Spaß gemacht, dieses Bild zu malen, ich war ziemlich schnell fertig. Trocknen musste es dann umso länger.
Den Adressaten hats gefreut.
Ach was, alle Adressaten haben sich gefreut. Wann kriegt man schon mal ein Bild geschenkt? Handgefertigt vom Künstler und man darf sogar zugucken?
Du kannst dir auch eins wünschen. Ich mach sowas.
Montag, 11. August 2014
Freakstock 2014 - macht man ja so
Es ist total IN, einen Freakstockrückblick oder ein FS-Fazit zu verfassen, bis vor ein paar Jahren machten das auch noch alle Blogger, die dort gewesen waren.
Heutzutage machen die Blogger das nicht mehr, weil Blogschreiben ziemlich OUT geworden ist.
Wohl einer der Gründe, warum ich immer noch hier bin.
Dieses Jahr war Freakstock etwas ganz besonderes, denn es war ein bisschen wie Klassenfahrt.
Der Herr Statistikfreund hat sich nicht damit abgeben wollen, den Vorgarten zu hüten und ist kurzerhand mitgefahren.
(Stimmt, ne? War sehr still hier.)
Hier hab ich ihn zufällig in seinem Workshop erwischt.
Der Workshop ging um "Jesus allein! Und was ist mit unseren Götzen?" und wurde gehalten von Hanns-Karl Zwinscher.
Mein Workshop war am Donnerstag bei Klara Himmel (habe hinterher einen Artikel für die faz* geschrieben, hier runterladbar.)
Freitags gab ich selbst einen Workshop, es war wieder das Prophetische Malen.
Das war sehr schön, wenn auch anstrengend.
Was ich tat, tat ich nicht alleine, DiBlume war wieder mit dabei.
Bilder gibts morgen zu sehen.
Während des Workshops war es zu eng zum Malen, wir hatten sicher so 30 Leute da -- aber mein Auto war so freundlich, seine Motorhaube als Maltisch herzugeben. Bei hohem Sonnenschein muss man sich gut überlegen, was man tut, denn die Farben trocken dann sehr schnell.
Ebenfalls mit von der Partie war natürlich wie immer der Kranke Bote und man denke sich, er hat sich vermehrt.
Hin gefahren bin ich mit dem Versandarchiv -- 57 Hefte stark, dazu die Versandtüten für die Abonnenten, aber leer, weil die Hefte schon vor Ort warteten und dort eingetütet wurden, damit die Abonn-Enten ihr Heft gleich mitnähmen. *
Zurück kam ich mit besagtem Versandarchiv, den nicht abgeholten Heften (brachte sie heute zur Post) und außerdem einem fremden Archiv.
Dazu kommt noch der ganze Kram, den zwei Leute so zum Freakstock brauchen; Klamotten, Geschirr, Notwendigkeiten, Annehmlichkeiten, Geschenke für Menschen, die man lange nicht gesehen hat, Mitbringsel von anderen Menschen, die man nur überbringt und jede Menge weiteres Zeug. Schließlich ist ja viel Platz im Auto! Da kann man auch mal was einpacken, das vielleicht doch nicht gebraucht wird.
Thematisch ging es um Neuland, das wir betreten. Neuland gibt es immer, denn dein Leben hält nicht still, während du es lebst.
Und Neuland ist wichtig. Neuland bringt Veränderung, bietet Raum für Entwicklung, stellt dich vor Herausforderungen.
Ich weiß nicht, was meine berufliche, private, sonstige Situation in den nächsten Wochen bringt, aber wenn an der Hand des Himmlischen bleibe, wird es gut werden -- weil ER gut ist. Natürlich ist ein bisschen Flexibilität im Kopf auch nicht verkehrt.
Leider habe ich nicht viele Veranstaltungen (Predigten oder Anbetung) mitbekommen, weil mein Unwohlsein in großem Gedränge und meine Lärmempfindlichkeit eher stärker als schwächer werden.
Ich armer Idealist hatte ja geglaubt, das ließe mit dem Älterwerden nach!
Aber nein, ich will mir nicht wünschen, ein bisschen taub zu werden. Wenn es leise ist, mag ich mein feines Gehör.
Immerhin habe ich die wunderbare, herzerwärmende Predigt am Sonntag anhören können.
Und es war toll, zum Freakstockabschluss keine kämpferische Visionspredigt serviert zu bekommen, sondern die kindlich-fröhliche Version von Wolfgang G.s Himmel.
Wir haben abgestimmt: Tiere kommen in den Himmel! In der Bibel steht es auch so. Schließlich hat der Schöpfer die Tiere vor uns Menschen geschaffen, und das heißt nicht, dass er eine Stufe brauchte, um sich zu steigern, sondern dass er sie haben wollte.
Warum sollte er sie im Himmel nicht dabei haben wollen?
Man stelle sich vor -- Rote Grütze mit Vanillesoße im Himmel, Karies und Übergewicht in der Hölle!
Ja, in den Himmel will ich auch!
__________________________
* = Faz = Freakstock allgemeine Zeitung. Nicht dass es Verwechslungen mit dem großen Nachahmer gibt!
* = Die Hefte kommen in die Versandtüten, damit man hinterher weiß, wer sein Heft nicht mitgenommen hat. Die Tüte ist dann ja mitsamt Adressaufkleber und Heft übrig. Briefmarke drauf, zuklammern und ab die Post! Alles andere wird ein großes Durcheinander inklusive "Ich hab zwei Hefte bekommen" bzw "warum hab ich keins gekriegt?"
Heutzutage machen die Blogger das nicht mehr, weil Blogschreiben ziemlich OUT geworden ist.
Wohl einer der Gründe, warum ich immer noch hier bin.
Dieses Jahr war Freakstock etwas ganz besonderes, denn es war ein bisschen wie Klassenfahrt.
Der Herr Statistikfreund hat sich nicht damit abgeben wollen, den Vorgarten zu hüten und ist kurzerhand mitgefahren.
(Stimmt, ne? War sehr still hier.)
Hier hab ich ihn zufällig in seinem Workshop erwischt.
der gestreifte isser! |
Mein Workshop war am Donnerstag bei Klara Himmel (habe hinterher einen Artikel für die faz* geschrieben, hier runterladbar.)
Freitags gab ich selbst einen Workshop, es war wieder das Prophetische Malen.
So ein Kombi leidet ja, wenn zuviel Ladefläche zu sehen ist. |
Was ich tat, tat ich nicht alleine, DiBlume war wieder mit dabei.
Bilder gibts morgen zu sehen.
Während des Workshops war es zu eng zum Malen, wir hatten sicher so 30 Leute da -- aber mein Auto war so freundlich, seine Motorhaube als Maltisch herzugeben. Bei hohem Sonnenschein muss man sich gut überlegen, was man tut, denn die Farben trocken dann sehr schnell.
Ebenfalls mit von der Partie war natürlich wie immer der Kranke Bote und man denke sich, er hat sich vermehrt.
Hin gefahren bin ich mit dem Versandarchiv -- 57 Hefte stark, dazu die Versandtüten für die Abonnenten, aber leer, weil die Hefte schon vor Ort warteten und dort eingetütet wurden, damit die Abonn-Enten ihr Heft gleich mitnähmen. *
fast alles von 3/2007 bis 1/2013 wenn dir eine Ausgabe fehlt, sags, ich schick sie dir |
Dazu kommt noch der ganze Kram, den zwei Leute so zum Freakstock brauchen; Klamotten, Geschirr, Notwendigkeiten, Annehmlichkeiten, Geschenke für Menschen, die man lange nicht gesehen hat, Mitbringsel von anderen Menschen, die man nur überbringt und jede Menge weiteres Zeug. Schließlich ist ja viel Platz im Auto! Da kann man auch mal was einpacken, das vielleicht doch nicht gebraucht wird.
Thematisch ging es um Neuland, das wir betreten. Neuland gibt es immer, denn dein Leben hält nicht still, während du es lebst.
Und Neuland ist wichtig. Neuland bringt Veränderung, bietet Raum für Entwicklung, stellt dich vor Herausforderungen.
Ich weiß nicht, was meine berufliche, private, sonstige Situation in den nächsten Wochen bringt, aber wenn an der Hand des Himmlischen bleibe, wird es gut werden -- weil ER gut ist. Natürlich ist ein bisschen Flexibilität im Kopf auch nicht verkehrt.
Leider habe ich nicht viele Veranstaltungen (Predigten oder Anbetung) mitbekommen, weil mein Unwohlsein in großem Gedränge und meine Lärmempfindlichkeit eher stärker als schwächer werden.
Ich armer Idealist hatte ja geglaubt, das ließe mit dem Älterwerden nach!
Aber nein, ich will mir nicht wünschen, ein bisschen taub zu werden. Wenn es leise ist, mag ich mein feines Gehör.
Immerhin habe ich die wunderbare, herzerwärmende Predigt am Sonntag anhören können.
Und es war toll, zum Freakstockabschluss keine kämpferische Visionspredigt serviert zu bekommen, sondern die kindlich-fröhliche Version von Wolfgang G.s Himmel.
Löwe und Lamm |
Warum sollte er sie im Himmel nicht dabei haben wollen?
Man stelle sich vor -- Rote Grütze mit Vanillesoße im Himmel, Karies und Übergewicht in der Hölle!
Ja, in den Himmel will ich auch!
__________________________
* = Faz = Freakstock allgemeine Zeitung. Nicht dass es Verwechslungen mit dem großen Nachahmer gibt!
* = Die Hefte kommen in die Versandtüten, damit man hinterher weiß, wer sein Heft nicht mitgenommen hat. Die Tüte ist dann ja mitsamt Adressaufkleber und Heft übrig. Briefmarke drauf, zuklammern und ab die Post! Alles andere wird ein großes Durcheinander inklusive "Ich hab zwei Hefte bekommen" bzw "warum hab ich keins gekriegt?"
Samstag, 9. August 2014
Das ideale Obstbaumblütenfrühjahr
Das ideale Wetter zur Obstbaumblüte ist warm.
Wenn es zu kalt ist, kommen die Bienen nicht und bestäuben nicht und dann gibts kein Obst.
Nach der Obstbaumblüte kann es kalt sein, das ist egal. Regen brauchts für die Entwicklung der Früchte.
Dieses Jahr war es genau so und die Ergebnisse siehst du überall, wenn du mal die Augen auf machst. Die Bäume biegen sich unter der Last ihrer Früchte. Zumindest hier im Bergischen. Anderswo war das Wetter anders (so ist es ja meist).
Es könnte also ein wahrlich ertragreiches Jahr werden ...
... wenn man es nicht derart übertreibt wie das Pflaumenbäumchen im Garten meiner Eltern. Drei dicke Äste sind schon rausgebrochen.
(Das Foto ist von Mitte Juli, ich habe kein neueres.)
Vattern kriegt immer geschimpft von Muttern, wenn er beim Kulturschnitt so einen Kahlschlag anrichtet. Letzten Herbst hat er sehr maßvoll geschnitten und das hat er nun davon: Eine Ruine von einem Baum, wenn das so weiter geht.
Wenn es zu kalt ist, kommen die Bienen nicht und bestäuben nicht und dann gibts kein Obst.
Nach der Obstbaumblüte kann es kalt sein, das ist egal. Regen brauchts für die Entwicklung der Früchte.
Dieses Jahr war es genau so und die Ergebnisse siehst du überall, wenn du mal die Augen auf machst. Die Bäume biegen sich unter der Last ihrer Früchte. Zumindest hier im Bergischen. Anderswo war das Wetter anders (so ist es ja meist).
Es könnte also ein wahrlich ertragreiches Jahr werden ...
... wenn man es nicht derart übertreibt wie das Pflaumenbäumchen im Garten meiner Eltern. Drei dicke Äste sind schon rausgebrochen.
(Das Foto ist von Mitte Juli, ich habe kein neueres.)
Vattern kriegt immer geschimpft von Muttern, wenn er beim Kulturschnitt so einen Kahlschlag anrichtet. Letzten Herbst hat er sehr maßvoll geschnitten und das hat er nun davon: Eine Ruine von einem Baum, wenn das so weiter geht.
Donnerstag, 7. August 2014
Baue ein Kino-Orchester
Das:
Ich hörte es bei wdr2 -- das ist der Sender, der am 6. September in die wdr2-für-eine-Stadt-2014-Gewinnerstadt Remscheid kommt -- und bin immer noch ganz begeistert.
Ich hörte es bei wdr2 -- das ist der Sender, der am 6. September in die wdr2-für-eine-Stadt-2014-Gewinnerstadt Remscheid kommt -- und bin immer noch ganz begeistert.
Dienstag, 5. August 2014
ordentlich gespielt
Kinder sind ja soooo strukturiert.
Hier haben wir die Tiere ordentlich hingestellt.
Die Katzen.
Die Hunde. Das rötliche links oben ist ein kleiner Fuchs, der bei den Hunden sein darf. Warum er auf dem Rücken liegt, weiß ich nicht mehr. Es hatte irgendeinen Grund.
Die Vögel.
Die Tiere, die ins Wasser gehören. Der Schwan ist nicht bei den Vögeln, weil er keine Füße hat, um darauf zu stehen oder sich am Ast festzuhalten.
Die weißen Pferde (ja, auch Einhörner, ein Esel und ein kleines Schaf).
Die gemusterten Pferde.
Die dunklen Pferde.
Die braunen Pferde. Und drei Rindviecher, ein Rehkitz, ein Wildschweinchen. Alles eine Familie.
Hier noch mal die ganze Weideordnung.
Im Hintergrund die Tierarztpraxis, in der das Spiel anfing.
Es war ein großer Spaß.
Hier haben wir die Tiere ordentlich hingestellt.
Die Katzen.
Die Hunde. Das rötliche links oben ist ein kleiner Fuchs, der bei den Hunden sein darf. Warum er auf dem Rücken liegt, weiß ich nicht mehr. Es hatte irgendeinen Grund.
Die Vögel.
Die Tiere, die ins Wasser gehören. Der Schwan ist nicht bei den Vögeln, weil er keine Füße hat, um darauf zu stehen oder sich am Ast festzuhalten.
Die weißen Pferde (ja, auch Einhörner, ein Esel und ein kleines Schaf).
Die gemusterten Pferde.
Die dunklen Pferde.
Die braunen Pferde. Und drei Rindviecher, ein Rehkitz, ein Wildschweinchen. Alles eine Familie.
Hier noch mal die ganze Weideordnung.
Im Hintergrund die Tierarztpraxis, in der das Spiel anfing.
Es war ein großer Spaß.
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