Sonntag, 31. Juli 2011

alle in Urlaub

Puh. Ich dacht schon, alle wären weg. Oder ich hätt was an den Ohren.
Es war so still im Vorgarten!! Sonst tummeln sich die BLAs und dann auf einmal

Stille.

Aber zum Glück sind ja immerhin Frau Cee und Herr Mizer mal hier gewesen und haben eine Bemerkung fallen lassen.

Naja, vielleicht liegt es aber auch daran, dass Frau Vorgarten schon zu ihren diversen Dienstreisen aufgebrochen ist. Ich armer kleiner Statistikfreund. Kann nicht weg.

Freitag, 29. Juli 2011

gefundenes Fressen

Ein Schaf ist in den Garten eingebrochen.
Es hat wild gewütet und ziemlich viel abgefressen.
Vor allem an den Kartoffeln war es dran.
Die folgende Magenverstimmung soll ihm eine Lehre sein, dass man Kartoffelblätter nicht frisst!!
Ich hab meinen Kartöffelchen gesagt, sie sollen fix neue Blätter machen.
Und das Einstiegsloch habe ich mit einem Stück Gitter versperrt.
(Erstaunlicherweise waren die reichlich vorhandenen Himbeer- und Kürbisblätter völlig uninteressant, die sind alle heile geblieben. Warum frisst ein Schaf nur die giftigen Blätter aus einem Garten voller grüner Verlockungen? Ist es lebensmüde?)

Donnerstag, 28. Juli 2011

Die Perle vom Acker

Schatz, Perle, Acker - das gabs doch alles schon hier, fällt dir vielleicht bei der Überschrift ein.
Stimmt, das ist nicht neu.
Beide Mal ging es um Beziehungskram, so Sachen zwischen Gott und mir, bzw. Gott und dir. (Weil: wenn er das zu mir sagt, warum sollte er das nicht auch zu dir sagen? Dich liebt er ja genauso.)
Diesmal geht es um Beziehung im allerweitesten Sinne, nämlich deine mit dir selbst. Wenn die Liebe durch den Magen geht.
Essen.

Guck dir diese prachtvollen Perlen an. Und wie ordentlich sie da drinsitzen!
Salatzubereitung kann sehr lange dauern, wenn man jede Erbsenschote einzeln bewundern muss und den Inhalt dann noch mal extra.
"Zum Glück" waren es nur sechs Schoten, der Pflücksalat vom Fensterbrett hatte keine Gelegenheit zu welken. Die anderen werden in den nächsten Tagen reif.
Ich bin ab sofort überzeugter Erbsenfreund.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Trainigsauftakt

Der Schiffsbau erlebt gerade eine Pause.
beim einen X B. aufgelesen, beim anderen haben wir uns wieder getrennt. Die Hälfte der Strecke haben wir gemeinsam genossen. Sie ist ungefähr 9 km gelaufen.
Wenn das hier Mathestunde wäre, müsstest du jetzt ausrechnen, wo sie wohnt.
Aber beruhige dich, es ist nicht so.

Montag, 25. Juli 2011

ich bau mir ein Schiff - zum Dritten

Schiffsbau ist eine Kunst. Ich verstehe nicht besonders viel davon.
Es dauert alles sehr viel länger als geplant.
Meine Möhrensaftuhr verrät gewohnt präzise die Zeit, an der ich heute mit der Arbeit auf der Küchentischwerft aufgehört habe.
Hier wird auch gebaut - und gesungen. Ist ja schließlich ein Bildungsgarten.

ich bau mir ein Schiff - eine längere Angelegenheit

Es gibt ja so Leute... die sich an einem verregneten Sonntag ein Projekt vornehmen. So zum Beispiel "eben mal das Schiff fertig bauen".

Im Gegensatz zur Vorlage bekommt mein Schiff nur zwei Segel. Das Fock ist allerdings zu knapp bemessen, das muss ich noch mal machen, außerdem habe ich angefangen das Hauptsegel zu umnähen, damit in der steifen Nordseebrise nichts ausfranst.
Immerhin ist der Baum schon am Mast und der Mast am Rumpf. Und das Nationalaccessoire liegt auch bereit.

Sonntag, 24. Juli 2011

ich bau mir ein Schiff

Ein Tag, der zwar Sonntag heißt, aber von früh bis spät mit Tropfen aller Größen beglückt wird und der nur mit Mühe 14°C erreicht, der ist geschaffen für ein besonderes Projekt.
Schiffsbau.
Nein, ich habe keinen Auftrag von Gott erhalten, mir ein Schiff zu bauen und von allen Tieren ein Paar darin zu versammeln. Es geht um eine andere Sache, zu der ich mich später äußern werde.

So sieht das Schiff bis jetzt aus:
dazu hat es bereits ein paar Wellen, damit man es nicht die ganze Zeit festhalten muss:
Die Welle besteht aus Yton und ich hab sie selber aus dem Block gesägt, gestemmt, geraspelt. Zusammen sieht das dann so aus:
(Ich muss allerdings dazu sagen, dass das so schon sehr lange aussieht. Es fehlte an Muße, Idee, Anlass, und so weiter, um das Unvollendete zu vollenden.)

Fehlen also noch Mast und Baum, Segel sowie diverses Befestigungsmaterial. Holz, Stoff und Nähzeuch ist vorhanden. Und ein "Bauplan" auch, schließlich habe ich vor vielen Jahren in Holland ein Schiff gesehen, das dieselbe Takelung hat.
Du kannst hier heute Abend noch mal vorbei segeln und gucken, welche Erfolge es zu vermelden gibt.
Und meine Gründe erfahren.
(andere bauen sich ein Schloss. Lange nicht gehört!)

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später, viel später:
...ach... komm doch morgen wieder...

Samstag, 23. Juli 2011

kafer sex

ist Käfersex safer sex?
man weiß es nicht.
Jedenfalls scheinen sie kein Problem mit Blut im Kopf zu haben.
(man macht halt so seine Beobachtungen in der freien Natur...)

Zuspruch 4

Du hast Autorität, mein Kind.
Nutze sie.

Freitag, 22. Juli 2011

Vermischtes

Ich kann mich nicht entschließen, welches Bild ich zeigen, welche Frage ich fragen, welche Geschichte ich erzählen soll.
Deswegen kriegst du alle. Freu dich! So entschlussunfreudig bin ich selten.
Die Überschrift wird selbstverständlich mitgeliefert, denn Ordnung muss sein.

Noch was zum Teema
Schwarztee darf man nicht zu lange ziehen lassen, sonst wirkt er nicht mehr anregend, sondern einschläfernd.
Vorsicht also, wenn dieser Tee zulange im Heißwasser hängt!

Frag doch mal die Maus...
...vielleicht erklärt sie dir, was das sollte - warum sie unbedingt ihr Nest mitten auf der Palette einrichten und es dann auch noch mit Klopapierschnipseln auspolstern musste...
(gefunden eben beim Einkaufen)

Fleck weg
Löcher sind oftmals nur Flecken, die nicht mehr da sind.
Ich frage mich: Steckt die Handtuchindustrie dahinter?

Kurs auf den Briefkasten
Der neue Kranke Bote ist da.
Titelthema: Kurs auf Jesus, das Motto des Freakstocks 2011.
Sehr hübsch isser geworden.

Marmelitsch
Es gibt einen Grund für die roten Spritzer in meiner Küche:
Es gibt neue Marmelade im Vorgarten.
Sorte eins: Schwarze Johannisbeere mit Himbeere im Verhältnis 60:40. Mehr Himbeeren hatte der Juni nicht zu bieten. Im September reden wir da noch mal drüber, dann sind die "Septembeeren" reif. Denk ich.
Geschmacklich übrigens eine süß-säuerlich-fruchtige Gaumenfreude.
Sorte zwei: Schwarze Johannisbeere mit Kürbis im Verhältnis 50:50. Süß mit allerhand Stückchen drin, weil ich den Kürbis gestampft und nicht püriert habe. Als Novum: sie ist nicht fastflüssig wie alle ihrer Vorgängerinnen, sondern annähernd fest.

Exotisch
Ich hab gerade ein Pflänzchen in Pflege, das nun wirklich das Prädikat "pflegeleicht" verdient. Jeden Tag einmal ansprühen, das reicht. Mehr will es nicht, außer in Ruhe gelassen werden und den Himmel sehen. Da thront es über der Badewanne:
Als es der Person, die gerade nicht da ist, geschenkt wurde, war das ganze Dings leuchtend pink, und das Schnipselchen, das da ganz oben noch lila herausschaut, ist die letzte Blüte gewesen. Die Blüten ragten überall an den Zacken aus dem pinken Dings raus, unten hat es angefangen damit und ist Stück für Stück weiter nach oben gewandert. Daher kann ich jetzt sagen, dass das die letzte Blüte war.
Leider ist das Pflänzchen sehr schüchtern, es hat mir seinen Namen nicht verraten, sodass ich es nicht anständig vorstellen kann.

Ich glaub, mein Schwan pfeift...
schwante es der Katze
Sie guckte !na!tür!lich! nicht in die Kamera, aber sie ließ sich immerhin mit dem Weggehen Zeit.

und ach ja:
die erste Zucchini des Gartenjahres!!!
prall, rund, aromatisch. Aus diesemUrwald. So macht Gärtnern Spaß.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Mehr Ruhe für Wunsiedel

Das Grab von Hitlers Stellvertreter Rudolf Hess wurde gestern am frühen Morgen aufgelöst. Die Aktion war nur wenigen Menschen bekannt – aus gutem Grund. Seit Heß’ Beisetzung im Jahre 1988 ist es mindestens jährlich zu Aufmärschen von Neo- und Altnazis gekommen.
Die Gemeinde im Fichtelgebirge hofft nun, dass der Ort bald nur noch mit seinem guten Klima und den Luisenburg-Festspielen Schlagzeilen machen wird.

Mehr zum Städtchen weiß die Stadt selber,
mehr zum Thema gibt es zB hier.

Kühlschranken

Mittwoch, 20. Juli 2011

innere Werte

Auf Kaffeepackungen steht drauf, was drin ist.
Auf Teepackungen auch.
Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiihhhhhhhh..................

Dienstag, 19. Juli 2011

was fürs Auge, was fürs Herz

M. und ich saßen gestern an der großen Talsperre in Gartennähe und schauten aufs Wasser
und den Himmel
und was das wechselnde Wetter so mit den beiden anstellte und auf einmal kam ein großer Wind auf, der einem fast den Atem raubte.
Irgendwann ließ er nach, und dann fing ein nicht gekanntes Wellenrauschen an, was logisch war, denn der Wind war ja nicht nur bei uns gewesen, sondern hatte die Wasserfläche von ihrem Anfang an bewegt und Wasser braucht mehr Zeit als Luft, um vom einen Ende zum anderen zu kommen.
Vielleicht ist diese Erkenntnis gerade wichtig für dich?
Für mich war heute schon das und das wichtig.

Montag, 18. Juli 2011

Bananananas oder was

Freitag, 15. Juli 2011

EBEW 32

es ist total einfach!!! guck dir das bild an, es ist alles drin. gruß SF

Donnerstag, 14. Juli 2011

zum 14. Juli

Heute, am 14. Juli, ist der Nationalfeiertag Frankreichs.
Der Tag erinnert nicht an den Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789, sondern an das Föderationsfest (Fête de la Fédération) 1790, das sich aber auf den Volksaufstand im Vorjahr bezog – somit ist die Erbsenzählerei für umme und wir können das Dings mit der Bastille als Grund fürs Feiern abspeichern.

Im Jahre 2000, also geringfügig später, weilte ich zum Zwecke eines Sommerurlaubs in der Bretagne. Es war eine Kulturreise, und der besondere Fokus der Reisegruppe war auf frühgothische Sakralbaukunst und die Gastronomie gerichtet.
So zumindest ist es in meiner Erinnerung verblieben.
Wir besuchten St.Malo, den Mont St.Michel, den einen oder anderen Badestrand und unternahmen unsere Touren von einem Ort aus, dessen Namen ich vergessen habe. Das ist ungewöhnlich und daher der Erwähnung wert.
Es war eine sehr schöne Zeit und dank meiner hervorragenden Fünf-Wörter-Französisch-dazu-Gesten-und-ein-Lächeln-Verständigungsstrategie bin ich gut zurecht gekommen.
(Angeblich sollen die Franzosen arrogant sein, erst recht wenn man ihre Sprache nicht spricht und noch dazu aus Deutschland kommt. Kann ich nicht bestätigen.)

Am 14. Juli, das weiß ich noch genau, lagerten wir, Baguettes mit Crème fraîche essend und vermutlich den sanften Cidre trinkend, vor dem Fort la Latte, das in seiner wechselvollen Geschichte schon ganz anderen Belagerungen standgehalten hatte.
So hats mein damaliger Fotokamerad stückweise wahrgenommen:
Der Tag war heiß und sonnig und der Wind kühlte angenehm.
Unser Kulturvermittler Gerrit erklärte uns, was die Franzosen am 14. Juli feiern.
Überall um uns herum Franzosen, die Picknick machten.
Mir kam der Gedanke, dass Nationalfeiertage nicht in den Herbst gehören.

Wenn du mehr wissen willst übers Fort, klickstu hier,
für mehr Fotos hier (da hat sogar jemand fast an der selben Stelle geknipst wie ich: x)
und für weitere Informationen zum 14 juillet hier oder hier.

perspektive

ich liebe dieses bild.
für mich strahlt es ruhe und ordnung aus.
und weckt gute erinnerungen.

Mittwoch, 13. Juli 2011

ausgetreten

ausgetreten eins (am Domportal)
(und mir ist wurscht, obs nun ein Dom oder bloß ne Abteikirche oder ein Münster ist)

ausgetreten zwei
beim nächsten Mal gehe ich auch diesen Weg, um dann zu wissen, wohin es da so bezaubernd abwärts geht. 
(und es geht tief runter)

KCOTSOR

ich will nach Rostock.
ROSTOCK. KCOTSOR.
da war ich noch nie.

Montag, 11. Juli 2011

Frau Vorgarten war wieder unterwegs.

Ich habe das Land in seiner Tiefe
und Weite erforscht
sozusagen war ich da, wo die Wege sich treffen
am Nabel der Welt
(Ich habe ein paar Buchstaben verschoben.)
Ich habe gesehen, wie ein Bach
und ein Flüsschen sich vereinen
und weil keine Brücke kam, habe ich das kältere Gewässer von beiden kurzerhand (besser gesagt, kurzerfuß) durchquert - an einer flachen Stelle ein paar Kilometer oberhalb des Zusammenflusses
und was da so rot leuchtet, sind meine Füße beim Auftauen.
Ich habe Natur
und Kultur entdeckt
und diverse Baudenkmäler

...und man sollte es kaum glauben: das schönste aller Baudenkmäler ist in dieser Sammlung gar nicht abgebildet.
Wo war ich?

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ach, übrigens: das ist der Eintrag Nummer 1177. Ich find die Zahl toll. Noch dazu, weils der 11.7. ist.