Donnerstag, 6. April 2017

Hochbeetbau -- auf zur Praxis!

Der achtteilige Hochbeetbau, den ich hier im Vorgarten vor einiger Zeit zelebriert habe, hatte einen gravierenden Nachteil: er war nur theoretisch. Bei meinen jüngsten Gartentaten habe ich das sehr bedauert, ein bisschen mehr Anleitung hätte ich gerne gehabt!
Aber nun ja, es gab keine Anleitung, deswegen hab ich mir selbst ein paar Gedanken gemacht.
So ein Kasten ist a) viel zu klein und b) viel zu teuer. Selberbauen ist das Gebot der Stunde. Womit baue ich? Und wie groß?
Erst mal ein paar Paletten ranschaffen
Ein Agila ist ein Platzwunder. Von außen sieht er aus wie ein Kleinwagen, mit umgeklappten Sitzen ist er ein etwas kurz geratener Kombi. Bei der zweiten Fahrt brachte ich dann weitere drei Europaletten (sie passen wirklich rein, ich hätte es nicht für möglich gehalten) und allerhand Halbpaletten und eine tolle Holzleiter mit, mit der ich große Pläne habe!
Dann zwei Euros in die Erde
Latten befestigen, erst mit Nägeln, hinterher noch mal drüber nachgedacht, dann mit Schrauben
(immerhin bleibt der Kasten nicht leer, und die Erdlast könnte die Latten auseinander drücken)
(und diese hochkantige Lattenlösung ist nicht effektiv genug)

Aktuell sieht es so aus:
Ich habe schon schönere Hochbeete gesehen. Und größere. Macht aber nix, es muss ja nicht mein einziges bleiben! Die Latten sind zwei Meter lang.

Ich wollte es eigentlich heute füllen, aber eine Moosernte großen Ausmaßes kam dazwischen. Allerdings muss das Beet ja nicht eilig fertig werden, ich habe noch über drei Wochen Zeit. Vor den Eisheiligen pflanze ich nichts hinein, was frostempfindlich ist!

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