Montag, 25. Mai 2009

Die Opelkrise und viele ungeklärte Fragen

Die Opelkrise findet quasi vor meiner Haustür statt.

Opel Opolescu hat sich die ganze Sache um General Motors und deren Insolvenz oder Pleite und die daraus folgende Zukunft von Opel in Deutschland so zu (Zündk)Herzen genommen, dass er prompt nach dem Mechaniker unseres Vertrauens und dessen Handanlegung verlangt hat.

Oder hat das Leiden nichts mit der Opelkrise zu tun und ist eine schlichte Montagskrankheit? Weiß ich, was mein Auto getan hat, während ich "auf Willo" war?
na ja... andererseits hatten wir auch schon diese Dienstagsabendskinobeschwerden....
Da soll mal einer durchblicken.
Hoffe, der Mechaniker blickt durch, denn so langsam habe ich ernste Bedenken bezüglich der beiden. Gewinnen sie sich womöglich immer mehr lieb und ich bin dann gar nicht mehr so wichtig? Woran genau legt der Mechaniker seine Hände, bzw. worauf?
Und ganz praktisch: wie lange werde ich noch in der Lage sein, mir diese Liebschaft leisten zu können?

Frage an Dr. Ralf: Kennst du dich mit Opelitis aus?
Frage an dich, meinen lieben Leser: Fällt dir noch was besseres ein?
Vor allem: Wie komm ich morgen zum Hauskreis?
Den hier hab ich nämlich bis jetzt nur als Bild.

12 Kommentare:

  1. Tja, da sehe ich ein grundlegendes Problem: Du scheinst der irrigen Auffassung zu sein, ein Opel sei ein richtiges Auto.
    Richtige Autos kommen von Chrysler, Dodge, Cadillac, Chevrolet, Jeep oder Ford USA, aber nie aus Rüsselsheim.
    Mein Tipp: Einmal ein richtiges Auto ausprobieren, und Du bist für immer von der Opelitis geheilt.

    AntwortenLöschen
  2. Danke, GJM.
    Dann hätt ich gern nen Chevrolet Matiz, der passt in jede Juppimobil-große Parklücke.
    Schenkst du mir den Gefährt?

    AntwortenLöschen
  3. Chervolet = Daewoo = richtiges Auto?

    @GJM
    Was hat ein koreanisches Auto was ein deutsches Auto nicht hat und warum macht dieser Unterschied einen Chervolet zu einem Auto???

    AntwortenLöschen
  4. äh - also der matiz ist kein auto. da klebt nur ein chevrolet-aufkleber dran...

    ein amerikanisches auto hat alles, was das autofahren zum genuss macht: tempomat, klimaanlage, automatikgetriebe, bequeme sitze mit viel freiraum, an jedem platz getränkehalter... - fahrkultur eben. seit ich meinen ersten ami hatte (dodge), weiß ich das zu schätzen. zur zeit fahre ich einen ford windstar, die beste aller ehefrauen einen chevrolet cavalier (baujahr 1986), es gab auch schon einen chrysler le baron und eben jenen dodge caravan.

    in deutschen autos fühle ich mich beengt und müsste einen aufpreis zahlen für all die notwendigkeiten. aber das ist sicher reine geschmackssache...

    AntwortenLöschen
  5. Also, GJM, du scheinst der irrigen Auffassung zu sein, ich sei ein Gemütlich-dahin-Cruiser.
    Der Schein trügt!
    (um nicht zu sagen: das Schwein lügt!)
    Mein Auto sieht zwar gelegentlich aus, als würde ich drin wohnen, weil so viel Zeuch drin liegt, aber in erster Linie ist es ein Fortbewegungsmittel. Es bewegt mich ja sogar derart, dass ich ihm hiermit schon den 4. oder 5. Eintrag gewidmet habe.
    Ich glaube, beim Thema Auto gehen wir nicht konform.
    Ich bleib bei meinem überdachten Cart...

    AntwortenLöschen
  6. @ GJM: Wer von euch beiden (deine Ehefrau respektive Du) hat den Führerschein für den TANKLASTER den man braucht, wenn man solche Autos fährt? ;)

    @ juppi: Da Opelitis ein recht junges Krankheitsbild ist, sind die Erkenntnisse noch recht gering... Werde mich mal schlau machen.

    AntwortenLöschen
  7. @Ralf: Den Tanklaster steuert jemand anderer zur Tankstelle. Die steuere ich / die beste aller Ehefrauen dann an. Funktioniert prima!

    AntwortenLöschen
  8. @ GJM: nach kurzer Berechnung komme ich auf ein ansteuern ca alle 47,18 kilometer.... ;)
    Mein Alter Chef fuhr nen Dodge. Er sprach davon, das der Tankwart jedesmal anbetend auf die Knie fiel, wenn mein Chef vorfuhr. Der Tankwart wusste halt, wem er den Monatsumsatz an einem Tag zu verdanken hatte. :)

    P.s.: Dies Geschreibsel ist mein blanker Neid. Ich liebe klobige Ami-schlitten!! Kann mir nur a) keinen Leisten (Anschaffung, Unterhalt, SPRITKOSTEN!) und b) es nicht mit meinem grün-angehauchten Gewissen vereinbaren, so eine Spritschleuder zu fahren. Gegönnt sei es dir!

    AntwortenLöschen
  9. Ralf:
    Soso, du hast ein grün-angehauchtes Gewissen. Interessant!
    Wie muss ich mir das vorstellen? Welche Farbe hat das Gewissen ansonsten?
    Ergibt sich da eine farbliche Symphonie oder ein Kontrast?

    AntwortenLöschen
  10. Also na ja... - sind da nicht Vorurteile im Spiel?

    Mein Windstar verbraucht im Stadtverkehr mit eingeschalteter Klimaanlage 11,5 Liter/100 Kilometer. Mit seinem 95-Liter-Tank kommt er übrigens weiter als 47,18 Kilometerchen...

    ;-)

    Und das bildschöne Chevrolet-Cabrio vergluckert durchschnittlich 9,5 Liter auf 100 Kilometer.

    Sicher keine Werte, bei denen grün-angehauchte Gewissen und Herzen jubilieren, aber nun auch nicht sooooo gewaltig.

    AntwortenLöschen
  11. ELFkommaFÜNF!!!
    Als ich das las, setzte mein Kreislauf kurz aus und ich musste mich auf den Boden und die Füße hochlegen.
    Na ja, die Amis haben das Spritsparen nicht erfunden.

    Nur zum Vergleich: Das Juppimobil verzehrt zwischen 5,5 und 6,5 Litern auf 100km....

    Aber wie heißt es so schön im Bergischen:

    >>Wat dem een singe Uhl is dem angern singe Nachtijall.<<

    AntwortenLöschen
  12. ... schön mit Kartoffelbrei und Sauce... ;)

    Mal im Ernst. Das sind halt Verbrauchswerte, die ich persönlich zu hoch finde. Zumindest für PKW. Einfach weil weniger Verbrauch bei guten Fahrleistungen/gutem Komfort ja möglich sind bzw ist.
    Als Beispiel: Ich würde mir auch keinen DEUTSCHEN SUV kaufen (Porsche Cayenne, Audi Q7) aus eben den selben Gründen (s.o.). Auch nicht, wenn ich die Knete hätte.
    Aber wie gesagt: Gegönnt sei es Dir!
    Neidlos, Ralf :)

    AntwortenLöschen

Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.