Freitag, 19. Juni 2009

Der Mann der Träume

Cee hat hier erzählt, was sie über Herrn Obama (vielleicht hast du schon mal was von ihm gehört) geträumt hat. Als ich das las, fiel mir ein, dass ich auch schon mal von ihm geträumt hatte.
Da einige Träume danach verlangen, bekannt gegeben zu werden, damit sie wahr werden können, hier also mein Traum.

Ich befand mich auf dem Freakstock und saß in einem Seminar über Seelsorge und Sprachengebet.
Ich fand das komisch, auch in der Mischung, aber weil Birgit (meine Seelsorgerin) dabei war, nahm ich an, dass es schon alles seine Richtigkeit hätte.
Der Referent war ein schlanker dunkelhäutiger Amerikaner, der sich als Jeremy oder Jeffrey oder so vorstellte, ich weiß es nicht mehr genau. Er saß lässig auf einem Tisch, um den wir, ungefähr 20 Leute, auf Stühlen oder Kissen drumrum gruppiert waren.
Er hatte einen Übersetzer dabei, einen riesengroßen finsteren Kerl mit ziemlich schwarzer Haut und beeindruckend breiten Schultern, aber das Aussehen eines Menschen sagt ja nichts über die Beschaffenheit seines Herzens aus.
Irgendwie erinnerte mich der Referent total an Mister Obama. Vom Aussehen her und auch seiner Rhetorik. Aber ich sagte mir, Amerika ist groß, denk nicht weiter drüber nach, sondern hör zu.
Er referierte so vor sich hin und der Übersetzer übersetzte und wir waren ganz schön gebannt von dem, was er da sagte. Ein brillanter Redner, keine Frage!
Irgendwann sagte einer der Zuhörer: „Entschuldigung, ich find Ihren Beitrag echt interessant, aber ich muss mal eine Zwischenfrage stellen, weil mich das voll ablenkt. Sind Sie zufällig der Herr Obama?“
Er lächelte verlegen, der Übersetzer räusperte sich und der Referent sagte: „Wie kommen Sie darauf?“
„Na ja, Sie sind dem Herrn Obama ziemlich ähnlich…“
Der Übersetzer räusperte sich noch einmal, jetzt mit mehr Vehemenz, aber der andere sagte: „Also, verraten Sie es bitte nicht weiter, aber ich bins.“
Wir waren alle baff. Obama! Auf dem Freakstock!!
Er wartete, bis die Aufregung vorbei war und sagte: „Ja, ich bin inkognito hier, mit nur einem Bodyguard, der zum Glück genug Deutsch kann, um zu übersetzen. Sonst wär ja alles voller Security und an so ein entspanntes Festival wäre nicht mehr zu denken. Deswegen ist das wirklich wichtig, dass Sie das für sich behalten. Wo war ich vorhin stehen geblieben?“

Leider bin ich da aus dem Traum gefallen oder aufgewacht oder hab einfach so was anderes geträumt, ich weiß also nicht, wie das da weiterging.

Hast du vielleicht auch mal was von und mit Obama geträumt? Das würd mich echt interessieren.

14 Kommentare:

  1. Heu + Reka allerdings. Faszinierend!
    Für eine Auslegung werde ich beten. Spannend.

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  2. Heute früh beim Gesichtwaschen (!) fiel mir auch der Name wieder ein.
    Er nannte sich JEFFERSON.
    Ob das irgendeine Bedeutung hat? Keine Ahnung.

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  3. Obamas Vor-Vor-Gänger und Ex-Chef war ein gewisser William Jefferson ("Bill") Clinton

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  4. hey juppi! WIRKLICH ich habe auch schon von Obama geträumt. KEIN SCHERZ! Und wieso war mein Traum so ähnlich wie deiner ?
    Also es befanden sich eine Gruppe von Menschen auf meiner Terasse. Obama saß auf einer Biertischganitur ganz locker, daneben ein anderer Typ.( Die Menschen und Obama saßen im Kreis) Irgendwie konnt er ein bisschen Deutsch, der Obama. Ich stand auf der Treppe wollte mich auch in den Kreis setzen, doch niemand hat platz gemacht. Ich wollte ihn fragen ob er wirklich Obama ist. Doch dann war ich mir ganz sicher das er es ist. Jedenfalls erzählte er irgendetwas ( weiß nicht was ) und alle waren faszinierend, ich wollte auch in den Kreis und keiner lies mich rein und ich kam ( wie es in Träumen so ist ) nicht vom Fleck. Und dann bin ich aufgewacht.

    tja wo der schon alles war..aufm freakstock,.. im schönen sauerland =D

    LG
    Litha

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  5. Litha,
    das ist wirklich krass. Vor allem das mit dem Tisch find ich witzig.

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  6. Ich hatte am 26.07. einen Traum, in dem ich vor den Glotz gesessen hab und dann kam in den Nachrichten das man auf Obama ein Attentat verübt hätte und das er tot sei. Der Traum war so krass realtistisch, dass ich am nächsten morgen aufgewacht bin und echt dachte, es wäre so passiert. Bin dann ins Büro und hab Nachrichten gecheckt und gesehen, dass es eben nicht passiert ist. Dann hab ich mir gedacht, es war ja vielleicht von Gott und dann sollte ich mal besser beten. Ich hab mich dann vors Bett gekniet und gebetet, dass Gott das bitte verhindern soll. Weil ich ja erstens glaube, dass Gott Attentate generell scheiße findet und auch weil ich den irgendwie mag, den Obama. Am 26.08., also genau einen Monat später, war dann in den Nachrichten, dass zwei Faschos ein Attentat auf Obama geplant hatten, aber die Bullen das "durch Zufall" rausbekommen haben und es daher vereitelt wurde. Ich glaube einfach mal, dass mein Gebet einen kleinen Teil dazu beigetragen hat. Sowar das mit meinem Traum.

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  7. man man man , das ist ja was!!

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  8. ..Also Juppi wenn ich dein Handverlesen betrachte. Diese Deutsche Flagge mit Einigkeit, Recht und Freiheit....da sinkt meine (gute) laune!;)

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  9. Litha,
    warum?

    Aber ich bin ja nicht so.
    Hier Dein persönliches "Handverlesen".
    Hoffentlich gefällt Dir das besser.

    Es soll ja allen gefallen bei diesem Vorgartenfest.

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  10. juppi du bist so lustig =D danke für diese schöne Blume !!

    Na diese 3 worte passen nich immer so ;)

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  11. aber vielleicht liegt es auch daran das ist d-land nicht soo mag!
    ( hab ich vergessen zu erwähnen)

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  12. Na ja, das kann sich ja noch ändern.

    Bis jetzt sind alle "Nicht-Patrioten", die in die Ferne gezogen sind, als Patrioten zurück gekehrt, mit einer ganz großen Liebe für ihr Land.

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  13. wow krass, dein Traum, juppi! und auch die andern Träume!

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.