Ich war schon wieder im Kino.
Dieses Mal ging es nicht um den ziemlich wilden Westen, sondern um die Nordsee. Besser gesagt, über die Nordsee.
Mit der weltbesten Helikopterkamera wird die deutsche Küste und das Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer überflogen, ein einzigartiger Lebensraum für Millionen von Tierarten, im ständigen Einfluss der Tiden, im Fokus verschiedenster Interessen, Wohnort vieler Menschen unter zum Teil extremen Bedingungen.
Man sieht Städte, Flüsse, dicht besiedelte Urlaubsinseln, einsame Halligen und unbewohnte Vogelinseln.
Man lernt über die großen Häfen, ihre Vor- und Nachteile auf die Umwelt, man lernt über seltene Berufe und ungewöhnliche Fortbewegungsmittel.
Die Farben grün, blau und braun dominieren, die Musik ist fein, der Sprecher schnoddert sich mit lieblich-nordischem Akzent durch den Film.
Unbedingt hingehen. So günstig kriegt man kein Flugticket.
Zur Heimatseite des Films
zu: Toxische Liebe
vor 3 Tagen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.