Mittwoch, 23. Juli 2014

das Wort des Tages

lautet Selbstunverträglichkeit.
Frau Kerstin hat es mir beigebracht (ich bin halt noch kein Gärtner -- leider -- und darf daher auch mal was nicht wissen -- zum Glück).
Selbstunverträglichkeit ist, wenn du eine Pflanze im ersten Jahr an einem Standort glücklich gemacht hast und sie gut gewachsen ist, und im nächsten Jahr setzt du eine weitere dieser Sorte hin (also wir reden hier von nicht frostharten Pflanzen, ja?) und sie vegetiert kümmerlich vor sich hin, obwohl du dir mit ihr viel mehr Mühe gibst als mit der Vorjahrespflanze.
So geschehen mit diesem Beispiel botanischer Arbeitsverweigerung.

Und das hab ich in Vorbereitung dieses Artikels gelernt:
... ach, lies es doch selber nach. Es ist zu heiß für eine lustig-lehrreiche Textaufbereitung.
Und wenn du danach immer noch Fragen hast, frag doch einfach deinen Gärtner. Der weiß so ebbes, der hats gelernt.
Morgen bin ich bei Firma K. und werde mir einen neuen Petersil zulegen und ihn in einen bis dahin komplett petersilienfreien Kasten setzen. Dann hat die liebe Peterseelie Ruh.

1 Kommentar:

  1. Statistikpflänzchen23. Juli 2014 um 21:33

    Halt, Freunde der erdigen Finger!
    Es kann natürlich auch einen Haufen anderer Ursachen haben, weshalb eine Pflanze nicht gedeiht.

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Nur Mut. So ein Kommentarfeld beißt nicht.