Samstag, 17. Dezember 2011

äppelpeichen

Von Ingrid Marie erzählte ich hier schon.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion, der zur Vollständigkeit nur der Nebel fehlte, klaute ich neulich zwei Eimerladungen dieser Sorte vom Baum des Nachbarn. Weil dieser sie bis dahin nicht gepflückt hatte - die restlichen, die ich aus Höflichkeit dran ließ, hat gestern Tief "Joachim" herunter gefegt.
Aus einigen dieser quasi geretteten Äpfel habe ich heute Äppelpeichen gemacht.
Der Äppelpei an sich ist ja in der großen Backform zuhause, und weil ich mehr auf Muffins stehe... ach, denk es dir selber aus.

Zu den Fakten.
  • für den Teig habe ich das Grundrezept für süße Muffins verwendet (mit Apfelschorle statt Milch) und dazu Mandelstifte und Haselnussraspeln genommen, weil die noch da waren
  • und für die Füllung fünf Äpfel und die Reste vom vorherigen Apfelspaß, der eingefroren im Tiefkühlfach wartete.
Die Äpfel waschen, enthäusen und in der Küchenmaschine zerkleinern (Reibe geht sicher auch, aber da hab ich immer Angst um meine Finger) und mit einem guten Esslöffel Zimt vermischen.
Dann einen Esslöffel Teig in die Muffinsförmchen, einen weiteren mit den Apfelhäckseln und einen dritten mit Teig oben drauf.
180°C, 25 Minuten
Wegen der Apfelfüllung hat der Teig, der für 24 Muffins angelegt war, für 39 Stück gereicht. Dennoch habe ich keine Angst, dass die nach dem Probieren verbliebenen 37 Stück alt werden könnten. Ich kenne meine Muffins, und ich kenne meine JesusFreaks.

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